(ots) - Bundestagswahl 2017: Parteienvertreter plädieren 
für Aktenvielfalt
   Brauchen wir ein Bundesinstitut für das digitale Gesundheitswesen?
Kommen neue Fristen und Sanktionen, um die Telematikinfrastruktur 
voranzubringen? Politiker von vier Parteien und dem 
Bundesgesundheitsministerium nahmen auf der conhIT Stellung.
   In Hinblick auf die kommende Legislaturperiode herrscht bei den 
Bundestagsabgeordneten Katja Leikert (CDU), Maria Klein-Schmeink 
(Bündnis 90/Die Grünen) und Dirk Heidenblut (SPD) sowie Marie-Agnes 
Strack-Zimmermann (FDP) und Oliver Schenk vom 
Bundesgesundheitsministerium (BMG) große Einigkeit: Die mit dem 
E-Health-Gesetz erreichte Dynamik bei der Digitalisierung des 
deutschen Gesundheitswesens soll auch über den Herbst 2017 hinaus 
halten.
   "Unser Wahlprogramm schreiben wir erst im Juni, aber ein 
Kristallisationspunkt wird sicherlich die elektronische 
Patientenakte, die wir weiter voranbringen wollen", betonte Dirk 
Heidenblut. Auch eine Verstetigung der Fortschritte, die durch die 
Innovationsfondsprojekte erzielt werden, stehe für die SPD weit vorne
auf der Tagesordnung nach der Bundestagswahl. 
   Bündnis 90/Die Grünen wollen vor allem dafür sorgen, dass der 
Patient stärker zum Taktgeber der Digitalisierung im Gesundheitswesen
wird: "Das Thema Patientenakte darf nicht nur aus der Sicht der 
Leistungserbringer betrachtet werden", forderte Maria Klein-Schmeink.
"Es muss eingebettet werden in ein Patientenportal, das sowohl 
Informationen vorhält als auch dem Patienten die Möglichkeit gibt, 
seine Daten selbst zu verwalten." 
   Dieses Statement gefiel auch Katja Leikert von der CDU, eine der 
wesentlichen parlamentarischen Impulsgeberinnen beim letzten 
E-Health-Gesetz. Sie merkte gleich an, dass sie sich durchaus 
vorstellen könne, auch mit Kollegin Klein-Schmeink das Erreichte 
fortzuführen. Ein wichtiges Anliegen für die neue Legislaturperiode 
ist für sie zudem, nicht nur auf der Infrastrukturseite, sondern auch
auf der Datenseite voranzukommen -  Stichwort Big Data und 
Versorgungsforschung. Marie-Agnes Strack-Zimmermann wiederum 
plädierte dafür, speziell den Strukturwandel in ländlichen Regionen 
stärker als bisher als eine Chance für die Digitalisierung zu sehen.
   Außerdem ging es um die Frage, ob neben der gematik eine Art 
Bundesinstitut nötig sei, das sich künftig um Patientenakten, 
Standards und andere konzeptionelle Aspekte der Digitalisierung des 
Gesundheitswesens kümmert. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung und 
Professor Peter Haas von der FH Dortmund, die im Vorfeld der conhIT 
veröffentlicht wurde, spricht sich für ein derartiges Bundesinstitut 
aus. Bei den Politikern Dirk Heidenblut und Maria Klein-Schmeink 
stößt das Thema  ebenfalls auf offene Ohren. Genauso wie beim 
conhIT-Publikum: 59 Prozent stimmten im TED für eine Bundesagentur.
   Relativ große Einigkeit zeigten die Politiker auch beim Thema 
elektronische Patientenakte: Hier solle keine staatliche Einheitsakte
nach dem Modell einiger anderer europäischer Länder geschaffen 
werden. Nötig seien vielmehr einheitliche Rahmenbedingungen, etwa was
die technische Umsetzung, die Interoperabilität und die Datenschutz- 
und Zugriffsfunktionen angeht - das vorausgesetzt - könne die 
individuelle Umsetzung ganz unterschiedlichen Anbietern überlassen 
werden, ob Krankenkassen oder private Unternehmen, so Heidenblut. 
Auch Oliver Schenk unterstrich, dass das BMG in diese Richtung denke:
"Die gematik hat den Auftrag, bis Ende 2017 Kriterien für eine 
elektronische Patientenakte festzulegen. Das werden technische 
Spezifika sein, sodass verschiedene Anbieter verschiedene 
Aktenkonzepte entwickeln können."
   Session 6 | "Zurück in die Zukunft" - Wie Deutschland den 
Anschluss an die digitale Gesundheitsversorgung (zurück)gewinnt
   Foto: Zurück in die Zukunft http://ots.de/s4JPJ
   Robotik im Gesundheitswesen stößt auf Hürden in der Praxis
   Im Krankenhaus stoße das Internet der Dinge sehr schnell an die 
Grenzen des heute Machbaren. Das liege weniger am Stand der 
verfügbaren Technik als an ihrer Heterogenität, an 
Sicherheitsanforderungen und am Regelwerk des Gesundheitswesens - so 
der Tenor in der Session zum Thema Robotik.
   Die zunehmende Vernetzung und Miniaturisierung digitaler 
Komponenten soll zum Beispiel die deutliche Verkürzung von 
Krankenhausaufenthalten ermöglichen, indem ein oder mehrere Wearables
die relevanten Daten in Echtzeit an Therapeuten oder ärztliche 
Aufsicht übertragen. Sebastian Gerke von IBM Research stellte auf der
conhIT - Connecting Healthcare IT 2017 in Berlin den Cognitive 
Supervisor vor. Das ist ein auf handelsüblicher IT-Technik 
basierendes Bauteil, das verschiedene Datenströme unterschiedlichster
Wearables-Systeme im Haushalt sammelt und für eine Cloud-Anwendung 
aufbereitet. Dort können sie Arzt und Patient mit herkömmlichen 
Benutzeroberflächen nutzen. Ende 2018 soll er serienreif sein. IBM 
will damit dem demografischen Problem entgegenwirken, dass es immer 
mehr therapiebedürftige Menschen aber immer weniger Pflegepersonal 
gibt. 
   Das System kommt aber auch einer Herausforderung entgegen, die der
IT-Sicherheitsbeauftragte der Universitätsklinik Erlangen, Stefan 
Bücken, schilderte: die mangelnde Standardisierung der Hard- und 
Software im Gesundheitswesen. In Erlangen stehen 33.000 medizinische 
Geräte von 2.600 Herstellern, die in 400 Teilnetzen verbunden sind. 
Bei allen müssen Datenschutzrichtlinien unterschiedlichster Art 
berücksichtigt werden, die Systeme sind auf unterschiedlichen 
Entwicklungsniveaus, "und dann sollen wir uns auch noch mit anderen 
Kliniken zur gemeinsamen Patientenakte vernetzen", klagte Bücken. Er 
regte eine weitgehende Standardisierung der Netze durch die 
Hersteller an, die dann auch den "administrativen Overkill" in den 
Krankenhäusern lindern könnten.
   Theodor Bülhoff von der Cyberdyne Care Robotics GmbH präsentierte 
die Intrinsische neuromuskuläre Feedbacktherapie mit einem neuronal 
gesteuerten Roboteranzug HAL(Hybrid Assistive Limb). Das HAL-System 
ist  eine Art Exoskelett, das beispielsweise in der Rehabilitation 
von Querschnittsgelähmten eingesetzt wird. Es nimmt Nervenimpulse 
auf, verstärkt sie und setzt sie in Bewegungsenergie um, in diesem 
Fall an den Gliedmaßen. So lernt der Patient wieder, sich selbst zu 
bewegen. Adrian Schuster vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken 
sprach von "gigantischen medizinischen Erfolgen". 150 Menschen seien 
bereits erfolgreich therapiert worden, darunter auch 
Multiple-Sklerose-Patienten. Allerdings ist die Frage der Anerkennung
der Therapie durch die Kassen in Europa noch unklar.
   Session 2 | Der Nutzen von Robotik und des Internet of Things für 
die Krankenhaus-IT
   Foto: Intrinsische neuromuskuläre Feedbacktherapie 
http://ots.de/ZFj6t
   Hoher Handlungsbedarf bei Digitalisierung in der Pflege
   Nur vereinzelt ist die Digitalisierung in der Pflege bereits 
Realität. Das geht aus ersten Ergebnissen der Studie "IKT in der 
Pflege" hervor, die auf der conhIT 2017 vorgestellt wurden. Klar 
wurde außerdem, dass die gesetzlichen Regelungen der Pflege dem 
Einzug digitaler Technologien nicht immer förderlich sind.
   Zwar sehen 90 Prozent der in der Studie Befragten die 
Digitalisierung als unabdingbar an, um die demografischen 
Herausforderungen zu bewältigen, aber nicht einmal die Hälfte hat 
sich bisher mit einem IT-Produkt oder gar IT-Projekt befasst. Als 
Hemmnis nannten sie mangelndes Wissen über eventuelle 
Geschäftsmodelle, mangelnde Vernetzbarkeit der Lösungen und zu wenige
Beispiele guter Praxis, wie Thilo Zelt von der Unternehmensberatung 
Roland Berger berichtete. Zunächst müsse zwischen verschiedenen 
Stufen der Digitalisierung differenziert werden, erklärte Thorsten 
Schliebe vom Softwarehersteller MediFox. Zunächst würden 
Verwaltungsprozesse "elektrifiziert". In einer zweiten Stufe komme 
die Digitalisierung der direkten Pflegearbeit dazu. "Am besten wird 
es das Personal wissen, welche digitalen Lösungen hilfreich sein 
könnten", meinte Philipp Hünersdorf von den Artemed Pflegezentren. 
Auch der Leiter des Studiengangs Pflegemanagement an der Katholischen
Stiftungsfachhochschule München, Daniel Flemming, erklärte, die 
Menschen "am Bett", also die Pflegenden und die zu Pflegenden, seien 
eine gute Quelle für Ideen der Digitalisierung. Hünersdorf gab 
allerdings zu bedenken, dass die derzeitigen gesetzlichen Regelungen 
dem Einzug digitaler Arbeitserleichterungen in der täglichen 
Pflegepraxis noch nicht Rechnung trügen. "Wenn wir Sensoren in den 
Betten installieren, die das Gewicht des Patienten ermitteln, sparen 
wir dadurch zwar dem Personal Arbeit, wir müssen aber trotzdem die 
bestehenden Personalschlüssel einhalten." 
   Niklas Kramer vom Bundesgesundheitsministerium erklärte, solche 
Fragen seien Gegenstand künftiger Diskussionen, wenn die Studie 
vollständig vorliege. Sie ist noch nicht veröffentlicht. Er 
antwortete auf die Frage des Moderators nach einer Vision "Pflege 
2030", dass bis dahin die Digitalisierung mindestens eine 
unterstützende Dokumentation als Entlastung des Personals 
bereitgestellt haben sollte. Schlieben erklärte, dass erste Anbieter 
bereits in Stellenangeboten mit dem Einsatz einschlägiger Apps werben
würden, die dem Personal die Dokumentation erleichterten. Er stellte 
sich darüber hinaus die digitalen Pflegeassistenten nicht als 
gruselige, entmenschte Zukunftsvision vor, sondern warb für eine 
Gestaltung des "Pflegeroboters als Tamagotchi", das den Beteiligten 
auch Spaß machen könne. Auch Zelt sah 2030 den virtuellen 
Pflegeassistenten, der dem Personal Hinweise gibt "und die 
Dokumentation quasi nebenher erledigt".
   Podiumsdiskussion | Digitalisierung in der Pflege - Wann platzt 
der Knoten?
   Foto: Digitalisierung in der Pflege http://ots.de/Iw3yY
   Wie gelingt Interoperabilität?
   Damit unterschiedliche IT-Lösungen im deutschen Gesundheitswesen 
besser miteinander kommunizieren können, sieht das E-Health-Gesetz 
ein Interoperabilitätsverzeichnis vor. Doch noch sind viele Fragen 
offen.
   Bei einer von bvitg-Geschäftsführer Ekkehard Mittelstaedt 
moderierten Podiumsdiskussion zum Interoperabilitätsverzeichnis 
betonte Christof Greife von der Gesellschaft für Telematikanwendungen
der Gesundheitskarte mbH (gematik), dass der gesetzlich vorgegebene 
Termin für den Start des Interoperabilitätsverzeichnisses (30. Juni 
2017) eingehalten werde: "Ab diesem Zeitpunkt werden wir Anträge 
annehmen. Bis dahin wollen wir auch die Experten benannt haben, die 
die Kommentierung der Standards vornehmen." 
   Derzeit herrscht in der Branche noch reichlich Verwirrung über die
genaue Ausgestaltung des neuen Verzeichnisses. Kritisiert wird unter 
anderem, dass Experten bereits für eine Teilnahme angefragt wurden, 
obwohl noch nicht einmal eine Geschäfts- und Verfahrensordnung 
vorliegt. Dies sei sicher nicht optimal, gab Greife zu. Es sei aber 
nötig gewesen, um den gesetzlichen Starttermin einzuhalten. Experten,
die grundsätzlich zur Teilnahme bereit sind, erhalten nach 
Genehmigung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) von der 
gematik ausführliche Informationen über Aufgaben und Arbeitsumfang. 
Niemand müsse die Katze im Sack kaufen, so Greife. 
   Für das BMG kündigte Stefan Bales an, dass die endgültige Fassung 
der Geschäfts- und Verfahrensordnung zeitnah vorgelegt werde. Aktuell
befinde sich die zweite Version zur Genehmigung beim Ministerium. Die
erste, von der gematik Ende 2016 erstellte Geschäfts- und 
Verfahrensordnung, hatte das BMG als unzureichend abgelehnt. 
   Die Diskussionsrunde verdeutlichte, dass es noch eine Reihe von 
unterschiedlichen Vorstellungen im Hinblick auf die Finanzierung des 
Interoperabilitätsverzeichnisses und im Hinblick auf die 
Verbindlichkeit der dort aufgeführten Standards gebe. Vorgesehen sei,
dass eingereichte Standards von Experten kommentiert und dann 
inklusive der Kommentare veröffentlicht würden, so Greife. 
   In einem zweiten Schritt könne die gematik dann bestimmte 
Standards konkret empfehlen. E-Health-Anwendungen, die andere 
Standards nutzen, sollen dann nicht mehr von der GKV bezahlt werden. 
Hier stelle sich die Frage der konkreten Umsetzung, betonte 
Mittelstaedt. Bales erläuterte, dass es beispielsweise denkbar sei, 
dass Pauschalen für elektronische Arztbriefe nur noch dann bezahlt 
werden, wenn von der gematik empfohlene Standards genutzt würden. Auf
diese Weise entstehe jene Verbindlichkeit, die viele Kritiker des 
Verzeichnisses vermissen. Greife kündigte an, dass das Einstellen von
Standards in das neue Verzeichnis kostenpflichtig werde. Das war 
bisher noch unklar. Er betonte auch, dass ehrenamtliche 
Standardisierungsorganisationen von dieser Gebühr befreit würden. Die
Kommentierung der Standards durch die Experten werde allerdings nicht
vergütet. Hier sehen viele die Gefahr, dass dadurch offene, 
internationale Standards benachteiligt werden. In jedem Fall soll es 
bereits Ende 2017 einen ersten Zwischenbericht der gematik geben, der
die bis dahin gemachten Erfahrungen auswertet - auch um besser 
beurteilen zu können, ob nicht doch Änderungen am Prozedere nötig 
sind.
   Podiumsdiskussion: Was passiert beim 
Interoperabilitätsverzeichnis?
   Der Medikationsplan ist ein "großer Schritt vorwärts"
   Der bundeseinheitliche Medikationsplan (BMP) ist aus Sicht der 
meisten Stakeholder im Gesundheitswesen ein großer Erfolg, da es 
erstmals gelungen ist, sie alle unter einen Hut zu bringen. Die 
Erweiterung allerdings wirft mindestens ebenso große 
Herausforderungen hinsichtlich der Standardisierung und 
Interoperabilität auf wie sie in der Vergangenheit bewältigt worden 
sind.
   Die Frage, ob mit dem BMP die Tür zu eHealth geöffnet sei, 
beantworteten die Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf der conhIT 
2017 sinngemäß mit: "Ja, aber sie geht sehr langsam auf." Zwar ist 
der BMP seit 1. Oktober 2016 obligatorisch, aber genutzt wird er 
bislang offenbar nur selten, wie eine Befragung im Publikum ergab. 
Moderator Ekkehard Mittelstaedt vom Bundesverband Gesundheits-IT 
(bvitg) nannte ihn einen "großen Schritt vorwärts". Es dauere eben 
langsam, bis sich so grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft 
durchsetzten, sagte Amin-Farid Aly von der Bundesärztekammer. Aus der
Gesamtsicht heraus sei die Einigung auf diesen Plan, der zunächst 
auch nur in Papierform vorliegen muss, ein "sehr einfaches Projekt" 
gewesen. Genau das prädestiniere ihn aber als Grundlage für eine 
schrittweise Weiterentwicklung. 
   Till Moysies von der Gesellschaft für Telematikanwendungen in der 
Gesundheitskarte (Gematik) lobte den BMP als sektorenübergreifend 
transportfähigen Datensatz. Nur so sei eine Erweiterung für Belange 
der Prüfer der Arzneimittelsicherheit und für die Patienten möglich. 
Moysies versprach, in der Gematik werde eine Stelle für 
Standardisierungsfragen eingerichtet. 
   "Wir haben gefeiert", sagte Frank Oemig von der HL7 Deutschland, 
einer Organisation zur Förderung der Standardisierung im 
Gesundheitswesen. Der BMP sei ein Leuchtturmprojekt, "das zeigt, wie 
es läuft". Nur wenn die Beteiligten auf "Altherrenmentalität im 
Sinne: Mein System ist das Beste" verzichteten und sich entschlössen,
es zusammen schaffen zu wollen, funktioniere es auch. Daniel Diekmann
vom bvitg wies darauf hin, dass immer noch viele "Freitexte", also 
nicht katalogisierte Anmerkungen erlaubt seien, die eine 
Standardisierung erschwerten. Aly bestand aber darauf, dass Freitexte
erforderlich seien, weil eine Standardisierung leicht zu gefährlichen
Verwechslungen führen könne. Er mahnte: "Die Anwender sind nicht für 
die IT da", sondern umgekehrt. Die Ärzte würden sich nur mit ihr 
anfreunden können, wenn sie etwas nütze. Dazu sagte Moysies, am 
Anfang der IT-Lösung müssten die Daten eben erst einmal erhoben 
werden. Später sei es dann einfacher: "Die Harmonisierung kommt mit 
der Nutzung."
   Podiumsdiskussion: Bundeseinheitlicher Medikationsplan: Ist die 
Tür zu eHealth geöffnet?
   Weiteres Fotomaterial unter: 
http://www.conhit.de/de/Presse/Pressefotos/
   Über die conhIT - Connecting Healthcare IT 
   Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im 
Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und 
Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen 
Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der
Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als 
integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress, Akademie und 
Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die
Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband 
Gesundheits-IT - bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT 
initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich 
mit über 500 Ausstellern und rund 9.000 Besuchern zu Europas 
wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt. 
Die conhIT wird in Kooperation von den Branchenverbänden 
Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V., GMDS (Deutsche 
Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und 
Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) 
e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der
Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information
Officers - Universitätsklinika) gestaltet. 
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