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Dendritische Zelltherapie in der Krebstherapie auf dem Vormarsch!

(firmenpresse) - (NL/9466703627) Nunmehr gibt es weltweit schon fast 80.000 Publikationen und Studien zum Thema Dendritische Zelltherapie bei Tumorpatienten, sei es über die alleinige Therapie mit Dendritischen Zellen oder auch über die Kombination mit den Standardtherapien, wie Chemo- oder Strahlentherapie.



Fragt man Menschen auf der Straße: Kennen Sie dendritische Zellen?, erhält man eine klare Antwort: Nein. Was ist das? Auch viele Mediziner haben von dendritischen Zellen noch nie etwas gehört. Die Frage, die sich einem stellt: Wie erklärt man es den Menschen, dass es Zellen in unserem Körper sind, die für uns überlebenswichtig sind. Ohne diese Zellen würden wir an der kleinsten Infektion sterben.



Biologische Krebstherapie mit dendritische Zellen.

Dendritische Zellen befinden sich in unserem Körper und sind sozusagen die Polizei, der Wächter, die Security, die ständig in unserem Körper patrouilliert und nach fremden Strukturen sucht. Es wird gesucht nach Bakterien, Viren oder Pilzen und, noch viel wichtiger, nach entarteten Zellen. Diese Zellen besitzen Fähigkeiten, die Dr. Steinman und Team im Jahre 2011 die Verleihung des Nobelpreises für Medizin gebracht haben. Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass sich die Zellen bei gesunden Menschen täglich bis zu 1 Million Mal teilen, dann kann es schon mal hier und da zu Mutationen führen, also zu Entartungen. In der Regel werden diese Entartungen auch aufgespürt und vom Immunsystem eliminiert. Aber hier und da kommt es zu weiteren Mutationen, die z.B. aufgrund von körperlichen Schwächen nicht mehr erkannt und bekämpft werden können hier können jetzt die immunologisch vermehrten dendritischen Zellen als dringend benötigte Verstärkung zum Einsatz kommen und geben dabei, vereinfacht gesagt, die Informationen über den Fremdkörper oder die Mutation an das Immunsystem weiter. Dadurch können die Killerzellen ausschwärmen und den Fremdkörper, den potentiellen Krebszellen, bekämpfen. Diese und weitere Fähigkeiten der dendritischen Zellen werden seit Jahren schon von sehr vielen Medizinern weltweit genutzt, aus dem Vorteil heraus, dass sie aus dem Blut des Menschen, rein biologisch, durch spezielle, aufwendige Laborverfahren separiert und vermehrt werden können und so in der Lage sind, im menschlichen Körper den aufgetretenen Mangel auszugleichen.







Der Clou liegt im Spezifizieren der Zellen!

In der Ausreifungsphase, also im Brutschrank, wenn die dendritischen Zellen vermehrt werden und zu ausgereiften Zellen heranwachsen, können diese dendritischen Zellen mit hochreinem, immunologisch hergestelltem Tumormaterial informiert werden dem Priming, als englischsprachiger Fachbegriff dafür, dass die dendritischen Zellen spezifiziert bzw. adressiert werden. Es werden so aus dem Blut eines betroffenen Patienten im Labor durchschnittlich 4 bis 10 Millionen ausgereifte und geprimte dendritische Zellen hergestellt und jede dieser Zellen trägt die Informationen über den Tumor in sich. Die Zellen kennen nun ihr Ziel bei der Tumorbekämpfung. Als körpereigene, immunologisch hergestellte Zellen werden diese nicht vom Körper abgestoßen. Zugeführt werden sie dem erkrankten Patienten als sogenannte Zellsuspension mittels Injektion. Hierbei ergeben sich kaum Nebenwirkungen meist nur etwas erhöhte Temperatur oder Kopfschmerzen, die aber innerhalb von 24 bis 72 Stunden wieder nachlassen bzw. verschwinden. Aufgrund einer Therapie mit dendritischen Zellen zur Tumorbehandlung, die ambulant stattfindet, kommt es zu keinen Einschränkungen der Lebensqualität.



Ausschwärmen und den Krebs bekämpfen.

Im Körper des Patienten wandern die dendritischen Zellen durch die Hauptlymphbahnen in die Lymphknoten und geben dort die Informationen an sogenannten T-Helferzellen weiter. Eine Killerzelle benötigt Helfer, um sich zurechtzufinden und das sind die T-Helferzellen. Jetzt erhalten die Killerzellen in unserem Immunsystem ihre Aufgabe und die notwendigen Informationen über den im Körper befindlichen Tumor. Eine geballte Ladung an Killerzellen bekämpft fortan den Tumor, der sich jetzt, entgegen seines bisherigen Verhaltens, nicht mehr tarnen kann. So erhält das eigene Immunsystem das beste Werkzeug im Kampf gegen den Krebs und nicht nur gegen den primären Tumor, sondern auch gegen die gegebenenfalls vielen Metastasen im Körper.



Glück und Pech leben nebeneinander.

Die Wissenschaftler sind sich einig: Zu 80 % ist es einfach Pech, an einem bösartigen Krebs zu erkranken. Nur 15 % aller Krebserkrankungen entstehen durch Umwelteinflüsse und nur 5 % der Krebserkrankungen entwickeln sich aus genetischen Veranlagungen! Von den fast 500.000 Menschen, die jedes Jahr allein in Deutschland die Diagnose Krebs von ihrem Arzt erhalten, sterben statistisch gesehen ca. 279.000 Menschen auch daran. Viele Patienten fragen sich, woran das liegt, wird der Krebs zu spät erkannt, sollte mehr für die Prävention getan werden?



Synergie führt bekanntlich zum Erfolg!

Nicht nur eine einzelne Therapie, sondern eine Kombination von Behandlungsmethoden und Therapien führen zum Erfolg, den Krebs zu besiegen. Viele Immunologen und Mediziner sind sich einig: Die Chemotherapie und auch die Strahlentherapie sind eine große Belastung für den Körper. Viele Menschen haben nicht nur Angst davor, sondern wissen auch, dass bei vielen Krebsarten die Standardtherapie, wie Chemo- oder Strahlentherapie, gar nicht helfen. Es kommt sogar oft vor, dass der Tumor nach einer solchen Behandlung noch aggressiver wird und dann schneller wächst. Eine Kombination von Chemotherapie und Dendritischer Zelltherapie wird immer häufiger von Fachmedizinern eingesetzt und das mit vielen Erfolgen. Fragen Sie uns nach Fachärzten, Kliniken oder Heilpraktikern in ihrer Nähe, die Ihnen helfen können, den Krebs optimal und nachhaltig zu bekämpfen.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Studie zeigt, wie das Immunsystem seine Waffen wählt.
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Datum: 11.04.2017 - 10:25 Uhr
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