(ots) - 
   - Produkte erstmals auf über 50 Märkten weltweit erhältlich    
   - Vagisan ist internationaler Senkrechtstarter    
   - Millionen-Investition als Bekenntnis zum Standort Deutschland
   Die Kosmetik- und Medizinprodukte der Bielefelder Dr. Wolff-Gruppe
sorgten im vergangenen Jahr sowohl auf dem Inlandsmarkt als auch im 
Ausland für erneutes Wachstum. Die Dr. Wolff-Gruppe erwirtschaftete 
2016 erstmals einen Umsatz von 278,8 Mio. Euro und lag damit fünf 
Prozent über dem Vorjahresergebnis (2015: 265 Mio. Euro). Für den 
Erfolg sorgten bei der familiengeführten Unternehmensgruppe erneut 
sowohl der kosmetische (Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG) als auch der 
medizinische Bereich (Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel). 
Der Exportbereich kletterte im Umsatz um fünf Prozent auf rund 58 
Mio. Euro (2015: 55 Mio. Euro). Mit neuen Märkten wie Frankreich, 
Schweden, Spanien, China und den USA sind Produkte von Dr. Wolff 
erstmals in mehr als 50 internationalen Märkten erhältlich. Die 
Exportquote blieb wie im Vorjahr stabil bei 21 Prozent. "Unsere 
Geschäfte in Asien verlaufen weiterhin sehr gut. Wir haben in 
Shanghai einen Standort eröffnet, um unsere Aktivitäten in China zu 
forcieren. Zudem sind wir mit der Marke Vagisan in Malaysia und Hong 
Kong gestartet", betonte der geschäftsführende Gesellschafter der Dr.
Wolff-Gruppe, Eduard R. Dörrenberg auf der Bilanzpressekonferenz in 
Düsseldorf. Märkte, wie Rumänien, Bulgarien oder auch Ungarn  
befänden sich weiterhin auf Erfolgskurs. Die Ausweitung der 
internationalen Aktivitäten der gynäkologischen Marke Vagisan 
ermöglichte im zurückliegenden Geschäftsjahr einen sprunghaften 
Anstieg um 51 Prozent, auf sieben Mio. Euro im Export. Damit wurde 
Vagisan nach Alpecin, Plantur und Linola zur nächsten internationalen
Marke im Exportgeschäft der Dr. Wolff-Gruppe.
   Neben bekannten Marken wie Alpecin und Plantur verzeichnete das 
Unternehmen auf dem heimischen Markt auch mit neuen innovativen 
Produkten ein Wachstum von fünf Prozent und erzielte in Deutschland 
einen Umsatz von mehr als 221 Mio. Euro (2015: 210 Mio. Euro). Das 
deutliche Wachstum der vergangenen Jahre machte Investitionen von 10 
Mio. Euro am Stammsitz in Bielefeld nötig. Neue Kapazitäten der 
Bereiche Produktion, Logistik und Verwaltung stehen seit Ende 2016 
zur Verfügung. "Mit diesem Ausbau setzen wir ein klares Bekenntnis 
zum Standort Deutschland, sind für die nächsten Jahre gut aufgestellt
und sehen nach nunmehr 111 Jahren weitere Potentiale für unser 
Unternehmen", blickt Eduard R. Dörrenberg positiv in die Zukunft.
   Mithilfe einer in 2016 gegründeten Unternehmenseinheit von 
Digitalspezialisten will Dr. Wolff neue Zielgruppen und 
Geschäftsmodelle in digitalen Kanälen global erschließen. Die 
zunehmende Digitalisierung verändere das Geschäft, erklärte 
Dörrenberg in Düsseldorf. "Unsere Mitarbeiter bei e-Wolff schaffen 
die Verbindung der Offline- mit der Online-Welt, indem sie unsere 
Marken in der digitalen Welt bewerben, sie dort aktiv verfügbar 
machen und Kollegen bei digitalen Projekten unterstützen." In China 
seien Alpecin und Plantur beispielsweise nicht nur im stationären 
Handel mit über 2.000 Watsons-Filialen vertreten, sondern auch  im 
eigenen Shop auf der größten chinesischen B2C- Plattform Tmall und 
anderen e-Shops.
   Seit zwei Jahren zählt der Bereich des internationalen 
Radsportsponsorings zum Kommunikationsmix bei Alpecin. Am Ende des 
Jahres entschied sich die Dr. Wolff-Gruppe zu einem Wechsel des Teams
mit einer globalen Ausrichtung. Seit Januar 2017 hilft das Team 
Katusha-Alpecin bei der weltweiten Steigerung der Markenbekanntheit 
von Alpecin. Am 1. Juli 2017 beginnt mit der Tour de France das 
weltweit größte jährlich stattfindende Sportereignis in Düsseldorf. 
In weniger als 100 Tagen will Teamkapitän Toni Martin beim Grand 
Départ das gelbe Trikot einfahren.
   Im laufenden Geschäftsjahr sieht Dr. Wolff mit innovativen neuen 
Produkten weitere Wachstumschancen. Im März 2017 präsentierte das 
Unternehmen im Oral Care Bereich die neue Marke "Karex" mit einem 
fluoridfreien Wirkprinzip. "Karex ist für uns die Karies-Prophylaxe 
der Zukunft mit Hydroxylapatit", unterstrich Dörrenberg das starke 
Potential und gab die Zielsetzung aus, möglichst im laufenden 
Geschäftsjahr, spätestens aber in 2018 erstmals in der 
Unternehmensgeschichte einen Umsatz von 300 Mio. Euro zu erreichen.
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Pressekontakt Dr. Wolff-Gruppe
Marcel Klöpping
E-Mail: pr(at)dr-kurt-wolff.de
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