PresseKat - lorry-Gewinner berichten von Lebensadern der Region: Bei der vierten Verleihung des Journalistenprei

lorry-Gewinner berichten von Lebensadern der Region: Bei der vierten Verleihung des Journalistenpreises der Metropole Ruhr geht die Lore aus Aluminium an FAZ, Ruhr Nachrichten, WDR und WAZ

ID: 1474366

(ots) - 7.000 Kilometer Fluss, 4.700 Kilometer Straße, 700
Kilometer Radweg - das sind die Lebensadern, die die Metropole Ruhr
und ihre mehr als fünf Millionen Menschen miteinander verbinden. Und
diese Straßen und Schienen, Flüsse und Grünzüge standen im
Mittelpunkt der diesjährigen Ausschreibung zum Journalistenpreis der
Metropole Ruhr, lorry. Journalistinnen und Journalisten aus ganz
Deutschland haben in 111 Beiträgen das Ruhrgebiet und seine
Lebensadern zum Thema gemacht. Die Gewinner wurden am 30. März im
Erich-Brost-Pavillon auf dem Welterbe Zollverein in Essen
ausgezeichnet. Neben dem Preisgeld nahmen die Gewinnerinnen und
Gewinner die lorry entgegen - eine handgefertigte Lore, die in diesem
Jahr erstmals nicht aus Stahl, sondern aus hochwertigem Aluminium
gefertigt wurde.

Was im Kulturhauptstadt-Jahr von der RUHR.2010 GmbH initiiert
wurde, wird seitdem vom Regionalverband Ruhr (RVR) im zweijährigen
Rhythmus unter großem Interesse von Medienschaffenden fortgeführt.
Als neuer Kooperationspartner hat die RAG-Stiftung den Wettbewerb
unterstützt und die Preisgelder bereitgestellt.

RAG-Stiftung stellt als diesjähriger Partner die Preisgelder
bereit

"Die konstant hohe Zahl der eingereichten Beiträge zeigt, dass die
Entwicklung im Ruhrgebiet weiter intensiv von den Medien begleitet
wird. Veränderungen im Wirtschaftsleben und in der Stadtentwicklung
bilden oft die Grundlage für spannende und preiswürdige Berichte", so
Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR),
in ihrer Begrüßung vor mehr als 100 Gästen. Die RAG-Stiftung als
diesjähriger Unterstützer des Journalistenpreises wirft vor dem
Hintergrund des endgültig auslaufenden deutschen Steinkohlenbergbaus
Ende 2018 einen Blick in die Zukunft. Bärbel Bergerhoff-Wodopia,
Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung: "Wenn 2018 das letzte




Bergwerk schließt, dann endet eine industrielle Ära. Die Medien haben
den Wandel stets begleitet. Lorry würdigt dabei nicht immer die
Beiträge, die das schönste Bild unserer vom Wandel geprägten Region
zeichnen, sondern das realistischste. Unser aller Aufgabe ist es,
dass sich diese Bilder immer weiter annähern."

Die Sieger: In der Kategorie Print - Aus der Region schaffte
Tobias Großekemper mit seiner Reportage "In der Westerfilder
Spirale", die in den Ruhr Nachrichten veröffentlicht wurde, den
Sprung auf Platz eins. Mit ihm konnte sich Reiner Burger von der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den lorry-Gewinn und das
Preisgeld freuen. Er setzte sich mit dem Emscher-Umbau "In der Mitte
entsteht ein Fluss" in der Kategorie Print - Ãœber die Region durch.
Die einfühlsame Beschreibung von Annika Fischer, Reporterin der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, "So wohnt das Ruhrgebiet" erhielt
eine lobende Erwähnung.

In der Kategorie Hörfunk wurden zwei Einreichungen von der Jury
als bemerkenswert herausgestellt. Ãœber die Region berichtete Lena
Breuer aus der "Mallinckrodtstraße: Schön is woanders" im WDR 5
Hörfunk und belegte damit den ersten Rang. Dirk Planerts WDR
5-Reportage über die Flüchtlingsfamilie Rebronja, die gerne in
Deutschland bleiben möchte, wollten die Jury-Mitglieder zusätzlich
lobend erwähnen. Das Preisgeld wird der Autor mit Familie Rebronja
teilen.

Auch in der Kategorie TV waren zwei Preise zu vergeben. Während
Frank Bürgin und Anne Weiser in dem WDR-Beitrag vom "Heimatabend
Mülheim Ruhr" erzählten und dafür den lorry samt Preisgeld im Bereich
Aus der Region erhielten, überzeugten die Dortmunder Filmemacher
Michael Loeken und Ulrike Franke in der Kategorie TV - Ãœber die
Region. Zu dem Gewinn verhalf ihnen die Langzeit-Doku "Göttliche
Lage", die u.a. auf ARTE ausgestrahlt worden ist.

In der neuen Kategorie Online gab es sogar gleich 25
Einreichungen, aus denen die Erstplatzierten ausgewählt worden: Anna
Katharina Wrobel und Eva Adler machten eine wichtige Pulsader der
Region zum Thema: "Die A40 - so bunt, atem(be)raubend und lebendig
wie das Revier" - mit dem Ergebnis des lorry in der Kategorie Online
- Aus der Region. "Schicht im Schacht - Das Ende des Bergbaus" hieß
es indes bei Olaf Biernat und Sebastian Auer, die damit eindrucksvoll
über den Bergbau in der Region berichteten.

Renommierte Jury sichtet und bewertet 111 Beiträge

Kreativität, Originalität, herausragende sprachliche Qualität,
eine fundierte Recherche sowie die Abbildung der Vielfalt der Region
waren maßgebliche Kriterien für die Auswahl der besten Beiträge, die
von renommierten Medienschaffenden gesichtet und ausgezeichnet worden
sind. In der Jury vertreten waren: Gonne Garling (BILD Ruhrgebiet und
Westfalen), Dr. Marion Grob (WDR/ARD Hörfunk), Prof. Dr. Karl-Martin
Obermeier (Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen), Philipp Ostrop
(Ruhr Nachrichten), Dana Savic (freie Autorin und Filmemacherin),
Markus Augustiniak (Radio Duisburg), sowie Jury-Neuling Dr. Alexander
Marinos, stellvertretender Chefredakteur der WAZ.

Unter www.journalistenpreis.metropole.ruhr finden Sie Impressionen
der Preisverleihung und die Gewinnerbeiträge. Der Journalistenpreis
Metropole Ruhr in den Sozialen Medien: #lorryRUHR



Pressekontakt:
Regionalverband Ruhr, Pressestelle
Jens Hapke
E-Mail: hapke(at)rvr-online.de
Telefon: 0201/2069495

Original-Content von: Regionalverband Ruhr, übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Internationaler Austausch für Vorschulkinder-Fernsehprogramme / KiKA lädt zur
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.03.2017 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1474366
Anzahl Zeichen: 5988

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Essen



Kategorie:

Medien und Unterhaltung



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"lorry-Gewinner berichten von Lebensadern der Region: Bei der vierten Verleihung des Journalistenpreises der Metropole Ruhr geht die Lore aus Aluminium an FAZ, Ruhr Nachrichten, WDR und WAZ"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Regionalverband Ruhr (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

RVR startet regionales Leitprojekt klimametropole RUHR 2022 ...

(Mynewsdesk) Essen / Metropole Ruhr, 19.08.2014. - Die klimametropole RUHR 2022 geht an den Start. Das Leitprojekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) befasst sich als regionaler Kooperationspartner der Landesinitiative KlimaExpo.NRW in den kommenden ac ...

Alle Meldungen von Regionalverband Ruhr