(ots) - 
Dienstag, 21. März 2017, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Gäste: 
Steffen Schroeder, Schauspieler und Autor
Sinatra & Friends, Musiktrio
Drohnen im Alltag - Es gibt enge rechtliche Grenzen
Equitana 2017 in Essen - Rundgang über die Pferdemesse
Down-Syndrom und Demenz - Beitrag zum Welt-Down-Syndrom-Tag
Dienstag, 21. März 2017, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte
Erstwähler Bastian - Junge Menschen und die Politik
Service Teppichreiniger - Wir testen Preis und Qualität
Expedition St. Goarshausen - Rentnerin verkauft Spielzeug am Rhein
Dienstag, 21. März 2017, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag
blond nachgefragt - Sind Sie handysüchtig?
Dienstag, 21. März 2017, 17,45 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Liebe in Hollywood - Promis und Frühlingsgefühle
Mary packt Rucksäcke - Engagement der Kronprinzessin
Dienstag, 21. März 2017, 21.00 Uhr
Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht
Lücken bei Antiviren-Software - Trügerische Sicherheit
Immer wieder wird dem Internetnutzer eingeredet, er benötige 
ultimativen Schutz für seinen Rechner. Und Hersteller von 
Antiviren-Software versprechen absolute Sicherheit vor 
Cyber-Bedrohungen. Doch für IT-Fachleute kann es keinen 
hundertprozentigen Schutz geben. So dauere es beispielsweise Wochen, 
bis das Update einer Antiviren-Software auf den Computern der vielen 
Millionen Privatanwender angekommen sei - lange, nachdem die 
Schadsoftware bekannt ist, die mit dem Update bekämpft werden soll.
Matthias Luft vom unabhängigen IT-Sicherheitsdienstleister ERNW 
analysiert seit Jahren Antiviren-Software. Nach seiner Einschätzung 
vermindere diese zwar das Risiko, Opfer ungezielter, massenhafter 
Schadsoftware zu werden. Sie habe aber einen entscheidenden Nachteil:
"Wenn jetzt jemand tatsächlich komplett selbst eine Malware, einen 
Virus schreibt, der sich vielleicht etwas anders verhält als andere 
Viren davor, kann man Antiviren-Software eigentlich immer umgehen." 
Auch der IT-Sicherheitsexperte Sandro Gaycken, Leiter des Digital 
Society Institute an der Business-School ESMT in Berlin, kennt die 
Grenzen von Antiviren-Software. Die größere Gefahr sieht er aber 
darin, dass diese selbst häufig gar nicht sicher sei. "Das heißt, die
Sicherheitssoftware selber ist angreifbar und bietet ein Einfallstor 
in das System", erklärt Gaycken. Seiner Ansicht nach brauche der 
Anwender nicht unbedingt Antiviren-Software. 
"Frontal 21" über Antiviren-Software, die nicht nur überflüssig, 
sondern sogar schädlich sein kann, und die falschen Versprechen der 
Hersteller.
Geldwäsche leicht gemacht - Dubiose Investoren kaufen Immobilien
Mit Immobilien lässt sich in Deutschland viel Geld aus illegalen 
Geschäften waschen. Zehn Prozent des Immobilienmarktes sollen 
betroffen sein, schätzen Experten. Das treibe die Preise nach oben. 
Das Bundesfinanzministerium beschreibt die Immobilienbranche sogar 
als Hoch-Risiko-Sektor und beruft sich dabei auf eine Studie der 
Universität Halle. Das Problem ist seit vielen Jahren bekannt. Doch 
wenn es darum geht, Gesetze zu verschärfen, Schlupflöcher zu 
schließen und eine effektive Kontrolle einzuführen, hält sich die 
Regierung zurück - vor allem der für Geldwäschefälle zuständige 
Finanzminister, Wolfgang Schäuble (CDU). "Die meisten politischen 
Akteure in Deutschland haben noch nicht verstanden, dass Deutschland 
ein zentraler Platz ist für kriminelle Strukturen aus aller Welt", 
kritisiert Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher von 
Bündnis90/Die Grünen. "Frontal 21" über untätige Politiker, 
überförderte Behörden und frustrierte Ermittler.
Weiteres Thema:
Türken gegen Erdogan - Machtkampf auf deutschen Straßen
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