PresseKat - Deutscher Familienverband: Familien bei der Wohnungspolitik in den Fokus nehmen

Deutscher Familienverband: Familien bei der Wohnungspolitik in den Fokus nehmen

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(ots) - Die Miete macht heute einen Riesenposten im
Portemonnaie von Familien aus. "Obwohl Wohnen ein Grundbedürfnis ist,
müssen gerade Eltern mit mehreren Kindern einen Großteil ihres
Einkommens fürs Wohnen ausgeben", kritisiert die Vize-Präsidentin des
Deutschen Familienverbandes, Petra Nölkel.

"Denn neben der Miete steigen auch die Nebenkosten immer höher.
Die dramatische Wohnsituation von Familien muss endlich verbessert
werden!"

Nölkel appelliert am Europäischen Verbrauchertag an die Parteien,
im Bundestagswahlkampf in dieser Hinsicht endlich Farbe zu bekennen.

Hohe Wohnkosten treiben Familien in schlechte Wohnlagen oder in
beengte Wohnungen. Immer weniger Wohnungen eignen sich für Familien
mit Kindern, denn Bauplaner und Architekten planen zunehmend an ihnen
vorbei.

Viele Vermieter bevorzugen bei der Wohnungsvergabe kinderlose
Paare oder Alleinstehende. So geraten Familien immer stärker unter
Druck. Zusätzlich ist die Förderung von Wohneigentum eingebrochen.
Nach dem Aus für die Eigenheimzulage machen es hohe Baulandkosten,
eine familienblinde Grunderwerbsteuer und Kredite, die junge Familien
benachteiligen, schwer, überhaupt noch ein Haus zu bauen.

"Das muss sich dringend ändern", fordert die DFV-Vize-Präsidentin.
Eine unkompliziert handhabbare Eigenheimzulage, bezahlbare Preise für
Bauland und eine Senkung der Grunderwerbsteuer wären erste Schritte
hin zu einer familiengerechten Baupolitik.

Neue Formen von Wohneigentum in Städten und bezahlbare Mieten
müssen dies ergänzen. "Grundsätzlich muss ein gesellschaftliches
Umdenken stattfinden", so Nölkel.

"Familien gehören in den Fokus der Wohnungspolitik! Sonst entzieht
sich die Gemeinschaft ihr Fundament. Gesetze müssen die Voraussetzung
für eine Wohnungsbauförderung, Stadtentwicklung und




Infrastrukturplanung schaffen, die sich an den Bedürfnissen von
Familien orientiert. Ein wirksames Mittel ist die
Familienverträglichkeitsprüfung, die der DFV verbindlich für Gesetze
und Verordnungen fordert."



Pressekontakt:
Deutscher Familienverband e.V.
Sebastian Heimann, Bundesgeschäftsführer
www.deutscher-familienverband.de
www.elternklagen.de

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Datum: 15.03.2017 - 09:45 Uhr
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