(ots) - 44 internationale Metropolen und 13 Gebäudetypen
im aktuellen Kostenvergleich
   - ICC prognostiziert Risiken und Chancen für die globale 
     Bauindustrie
   - Experten bescheinigen Frankfurt, Paris, Wien und Genf besonders 
     großes Potenzial
   Politische Veränderungen, Währungsschwankungen, rechtliche 
Unsicherheit - es gibt viele Gründe dafür, warum die Kosten für 
Neubauten oft unberechenbar zu sein scheinen. Um so wichtiger ist es,
den dynamischen und hochkomplexen Weltmarkt im Auge zu behalten und 
Investoren größtmögliche Sicherheit zu bieten. Eine Herausforderung, 
der sich Arcadis, eines der führenden Planungs- und 
Beratungsunternehmen erneut gestellt hat - mit den aktuellen ICC 
"International Construction Costs 2017". Der Report vergleicht 44 
Metropolen der Welt und dokumentiert am Beispiel von 13 Gebäudetypen,
wie sich die Baukosten dort relativ zueinander verhalten.
   Der europäische Kontinent: Hier ist Bauen besonders 
aussichtsreich.
   Der Index bringt es auf den Punkt: Zehn europäische Städte 
befinden sich im Hinblick auf Baukosten unter den Top 20 - und sieben
davon sogar unter den Top 10. Die Experten von Arcadis sehen die 
Zukunft der Immobilienwirtschaft in Europa ganz klar auf dem 
Festland, denn der Brexit und seine Folgen ziehen mehr und mehr 
Finanzkraft von der Insel ab. Wer Milliarden sicher in Neubauten 
investieren will, orientiert sich aus gutem Grund lieber an 
vielversprechenderen Regionen. Das macht sich schon jetzt bemerkbar: 
Führte bislang Großbritanniens Hauptstadt die Hitliste der teuersten 
Städte Europas an, so wurde die Metropole nun von Genf überholt.
   Zeit für Investitionen in Deutschland, Frankreich, Österreich und 
der Schweiz.
   Große Nachfrage, solvente Käufer, bleibende Werte: Genf kletterte 
auf Rang drei des internationalen Baukosten-Index. Die Stadt ist für 
Investitionen in Infrastruktur-, Geschäfts- und Wohnbauten derzeit 
offenbar besonders attraktiv. Doch die Bauwirtschaft setzt auch auf 
weitere europäische Städte: Frankfurt und Paris, belegen im globalen 
Index, ebenso wie im vergangenen Jahr, die Plätze acht und neun.
   Die Mainmetropole überzeugt insbesondere durch den gut ausgebauten
Finanzsektor, der künftig noch stärker wachsen dürfte. Frankfurt wird
die Stadt der Banken, sagen führende Immobilienexperten und ist nach 
dem Brexit trotz Finanzkrise mit Sicherheit auf der Siegerseite. 
Zahlreiche Unternehmen erwägen Verlagerungen von London nach 
Frankfurt - das immer noch geringere Baukosten als London aufweisen 
kann. Damit dürfte die schon heute beispiellose Nachfrage nach Wohn- 
und Industriegebäuden für einen Boom der Bauwirtschaft in Deutschland
sorgen.
   Auch Wien bietet Investoren beste Aussichten: Österreichs 
Hauptstadt hat sich im Baukosten-Index auf Rang zehn vorgeschoben - 
dank anhaltend hoher Lebensqualität und einer dementsprechend 
kontinuierlich wachsenden Nachfrage nach Immobilien.
   Auf dem Weg in die Zukunft unserer Städte.
   Wer auf Chancen bei der Entwicklung neuer Stadtkonzepte setzt, 
investiert in Paris: Trotz EU-Sparkurs und streng reglementierter 
Mittel setzt die Metropole auf den Ausbau ihrer Infrastruktur. Um 
sozial und ökologisch wertvolle Impulse für die Entwicklung der Stadt
zu genieren, wurde unter Beteiligung von Arcadis ein städtischer 
Wettbewerb ausgeschrieben. "Reinventing Paris" will innovative Wege 
in die Stadt der Zukunft gehen: Der Wettbewerb ist Teil der größten 
städtebaulichen Metamorphose seit der Zeit von Baron Haussmann, dem 
Schöpfer des modernen Paris'. Dazu gehört der Bau von 200 neuen 
Kilometern Highspeed-Metro mit 68 neuen Stationen für zwei Millionen 
Passagiere. In Paris Rive Gauche und Clichy Batignolles entstehen 
neue Welten, neue Jobs, neuer Wohnraum. Viel Potenzial für die 
Zukunft der internationalen Bauindustrie. "Mit unserem Report wollen 
wir aufzeigen, wo sich Perspektiven eröffnen - und welche Risiken 
2017 zu erwarten sind", sagt Martin Ritterbach, Arcadis Director 
Buildings Europe Central. "Wir freuen uns, wenn wir Unternehmen und 
Investoren dabei unterstützen können, in einer sich schnell 
verändernden Welt smart und budgetsicher zu investieren."
   Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen: 
www.arcadis.com/icc2017
   Arcadis ist das führende globale Planungs- und 
Beratungsunternehmen für "Natural and Built Assets". In 
Zusammenarbeit mit unseren Kunden erzielen wir durch die Anwendung 
unserer profunden Marktkenntnisse sowie kollektiver 
Planungs-,Beratungs-, Ingenieur-, Projekt- und Managementleistungen 
herausragende und nachhaltige Ergebnisse während des gesamten 
Lebenszyklus natürlicher Schutzgüter und baulicher Vermögenswerte 
unserer Kunden. Mit unseren 27.000 Mitarbeitern in mehr als 70 
Ländern erwirtschaften wir einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro. Wir 
unterstützen UN-Habitat, das Zentrum der Vereinten Nationen für 
menschliche Siedlungen, mit Wissen und Know-how, um die 
Lebensqualität in schnell wachsenden Städten auf der ganzen Welt zu 
verbessern. Arcadis. Improving quality of life.
Pressekontakt:
Arcadis Germany GmbH, Bertram Subtil
Telefon: 06151 388528
E-Mail: bertram.subtil(at)arcadis.com
Original-Content von: ARCADIS Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell