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Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis/Jahresgeschäftsbericht
- Rekordabsatz von mehr als 400.000 Tonnen
- EBITDA mit 143,0 Mio. EUR um 15 % über dem Vorjahreswert
- Ergebnis nach Ertragsteuern um 14 % gesteigert auf 46,3 Mio. EUR
- Unveränderter Dividendenvorschlag von 1,20 EUR je Aktie
- Standorterweiterungsprojekt ,,AMAG 2020" im Budget- und Terminplan
Das Geschäftsjahr 2016 war für die AMAG Austria Metall AG ein 
erfolgreiches. Zum sechsten Mal in Folge verzeichnete das Unternehmen
einen Rekordabsatz. Beflügelt von der starken Nachfrage nach 
Aluminium, insbesondere aus der Transportindustrie, kletterte der 
Absatz auf ein Allzeithoch von 405.900 Tonnen (plus 6 %). Das 
Ergebnis nach Ertragsteuern verbesserte sich im Vorjahresvergleich um
14 % (von 40,5 Mio. EUR auf 46,3 Mio. EUR). Die Mengen- und 
Ergebnissteigerung unterstreicht den eingeschlagenen Wachstumskurs am
Hauptsitz Ranshofen mit neuen Anlagen sowie laufenden 
Produktivitätssteigerungen.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Mit
unseren Walzprodukten wachsen wir stärker als der Markt. Wir konnten 
die Mengen bei Blechen und Platten für die Flugzeugindustrie um 24 % 
sowie bei Bändern für die Verpackungsindustrie um 13 % steigern. Mit 
dem Megatrend zum Leichtbau im Automobilbau hat der Einsatz von 
Aluminium ausgezeichnete Wachstumspotenziale. Hier erzielten wir mit 
unseren Walzprodukten eine Mengensteigerung von 44 %."
Der Umsatz lag mit 906,2 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau (913,3 Mio.
EUR). Mit der gesteigerten Absatzmenge konnten Effekte aus dem 
niedrigeren Aluminiumpreis damit nahezu kompensiert werden.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)erhöhte 
sich im Vergleich zum Vorjahr um 15 % von 123,9 Mio. EUR auf 143,0 
Mio. EUR. Zu dieser positiven Ergebnisentwicklung trugen höhere 
Absatzmengen, eine gesteigerte Produktivität, günstigere 
Rohstoffkosten sowie Kostenoptimierungsmaßnahmen am kanadischen 
Standort bei.
Die AMAG erzielte im Geschäftsjahr 2016 ein Betriebsergebnis (EBIT) 
von 73,0 Mio. EUR. Dieses lag damit um 33 % über dem Vorjahreswert 
von 54,7 Mio. EUR. Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern verbesserte
sich um 14 % von 40,5 Mio. EUR auf 46,3 Mio. EUR.
Im Zuge des organischen Wachstumskurses verzeichnete die AMAG im Jahr
2016 Rekordinvestitionen in Höhe von 201,3 Mio. EUR. Rund 165 Mio. 
EUR hiervon entfielen auf die Standorterweiterung in Ranshofen.
Mehr als die Hälfte der Investitionsausgaben konnten hierbei aus dem 
Cashflow der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit finanziert werden, 
welcher um rund 5 % auf 114,9 Mio. EUR gesteigert wurde (2015: 109,9 
Mio. EUR). Damit blieb auch der Verschuldungsgrad (Gearing)mit 35,8 %
per Ende Dezember 2016 auf einem soliden Niveau.
Das Eigenkapital blieb mit 630,5 Mio. EUR im Vergleich zum 
Vorjahresultimo (638,0 Mio. EUR) nahezu unverändert. Die Bilanzsumme 
stieg vor allem aufgrund der Investitionen in die Standorterweiterung
und der Bilanzierung des neuen vorteilhaften Stromvertrags für den 
kanadischen Standort auf 1.389,7 Mio. EUR (31. Dezember 2015: 1.104,3
Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote reduzierte sich entsprechend von 
57,8 % auf 45,4 %.
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand der 
Hauptversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende
in Höhe von 1,20 EUR je Aktie vor. Dies entspricht einer 
Dividendenrendite von 4,0 % in Bezug auf den volumengewichteten 
durchschnittlichen Aktienkurs im Jahr 2016.
Ausblick Geschäftsjahr 2017:
Die steigende Nachfrage nach Aluminium und seinen Legierungen bietet 
eine vielversprechende Grundlage für den eingeschlagenen 
Wachstumskurs und für eine positive Geschäftsentwicklung in den 
kommenden Jahren.
Mit der für Juni 2017 geplanten Inbetriebnahme des neuen 
Kaltwalzwerks und weiterer Finalanlagen wird ein bedeutender 
Meilenstein in der strategischen Entwicklung der AMAG gesetzt. 
Hierdurch wird sich die Kapazität für Aluminiumwalzprodukte auf über 
300.000 Tonnen erhöhen. Unter Berücksichtigung der geplanten 
Hochlaufkurve wird die AMAG daher auch im Geschäftsjahr 2017 von 
einer weiteren Steigerung des Absatzes profitieren können.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Im Juni dieses Jahres
werden wir die zweite Stufe unseres Werksausbaus abschließen. Damit 
wird Europas modernstes Aluminiumwalzwerk nach einer Rekordbauzeit 
von 16 Monaten den Betrieb aufnehmen. Mit der Standorterweiterung 
entstehen am Standort Ranshofen insgesamt 450 neue Arbeitsplätze, 360
sind hiervon bereits geschaffen worden."
Umsatz und Ergebnis der AMAG-Gruppe werden jedoch auch maßgeblich von
der Preisentwicklung an den Rohstoff- und Devisenmärkten beeinflusst.
Aufgrund der erfahrungsgemäß hohen Volatilität dieser Märkte ist eine
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017 daher noch verfrüht. 
Insgesamt ist der Vorstand jedoch zuversichtlich, dass beim EBITDA 
mindestens das Niveau des Geschäftsjahres 2016 erreicht werden kann.
AMAG-Kennzahlen:
______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|______________2016|______________2015|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________405.900|___________381.300|_____________6,5_%|
|davon externer Absatz|           375.200|           347.100|             8,1 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________906,2|_____________913,3|____________-0,8_%|
|EBITDA_______________|_____________143,0|_____________123,9|____________15,5_%|
|EBIT_________________|______________73,0|______________54,7|____________33,4_%|
|Ergebnis nach        |              46,3|              40,5|        
14,2 %| |Ertragssteuern_______|__________________|__________________|
__________________| |Cashflow aus         |                  |       
|                  | |laufender            |             114,9|      
109,9|             4,5 %| |Geschäftstätigkeit___|__________________|_
_________________|__________________| |Cashflow aus         |        
-185,4|             -91,2|          -103,2 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.762|_____________1.704|_____________3,4_%|
 ______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR______|______31._Dez._2016|______31._Dez._2015|____________Änderung|
|Eigenkapital_____|______________630,5|______________638,0|______________-1,2_%|
|Eigenkapitalquote|_____________45,4_%|_____________57,8_%|___________________-|
1)  Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) 
inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20-prozentigen 
Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.
Bilder zur Meldung:
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Rückfragehinweis:
Investorenkontakt:
Dipl.Kfm. Felix Demmelhuber
Leitung Investor Relations
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.:   +43 (0) 7722-801-2203
Email: investorrelations(at)amag.at
Pressekontakt:
Dipl.Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation, Marketing
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstrasse 61
5282 Ranshofen, Österreich
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations(at)amag.at
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Unternehmen: AMAG Austria Metall AG
             Lamprechtshausenerstraße 61
             A-5282 Ranshofen
Telefon:     +43 7722 801 0
FAX:         +43 7722 809 498
Email:       investorrelations(at)amag.at
WWW:         www.amag.at
Branche:     Metallindustrie
ISIN:        AT00000AMAG3
Indizes:     WBI, ATX Prime, VÖNIX, ATX BI, ATX GP
Börsen:      Amtlicher Handel: Wien
Sprache:    Deutsch
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