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Geschäftszahlen/Bilanz
BAWAG P.S.K. ERZIELTE 2016 EINEN REKORD-NETTOGEWINN VON 484 MIO. EUR,
+23%
- Nettogewinn 484 Mio. EUR, +23% gegenüber Vorjahr - Return on 
Tangible Equity 17,9%, +1,8 Prozentpunkte - Operative Erträge 991 
Mio. EUR, +2% - Operative Kernerträge 923 Mio. EUR, +2% - 
Nettozinsmarge stabil bei 2,3% - Reduktion der operativen 
Aufwendungen um 7% - Verbesserung der Cost/Income Ratio auf 44,4%, 
-4,0 Prozentpunkte - CET1 Quote 15,1% (unter Vollanwendung der CRR), 
+2,2 Prozentpunkte gegenüber dem Jahresende 2015
WIEN, 16. Februar 2017 - Die BAWAG P.S.K. gibt heute im Rahmen der 
Veröffentlichung ihrer vorläufigen Ergebnisse für das Jahr 2016 einen
Rekord-Nettogewinn von 484 Mio. EUR bekannt, der um 23% über jenem 
des Vorjahres liegt. Der Anstieg ist auf höhere operative Erträge, 
geringere operative Aufwendungen und niedrigere Risikokosten 
zurückzuführen. Der Return on Tangible Equity lag mit 17,9% um 1,8 
Prozentpunkte höher. Die Nettozinsmarge blieb mit 2,3% weitgehend 
stabil. Die operativen Aufwendungen verringerten sich um 7% und die 
Cost/Income Ratio um 4,0 Prozentpunkte auf 44,4%. Die Risikokosten 
sanken um 7% auf 43 Mio. EUR. Die Bank erhöhte die CET1 Quote (unter 
Vollanwendung der CRR) um 2,2 Prozentpunkte auf 15,1%.
"Das abgelaufene Jahr war für die BAWAG P.S.K. neuerlich ein 
Rekordjahr. In einer Zeit großer Herausforderungen konnten wir durch 
eine klare Ausrichtung auf unsere Kunden, eine disziplinierte 
Wachstumsstrategie und kontinuierliche zukunftsorientierte 
Investitionen unser Geschäft weiter ausbauen. Trotz des 
Niedrigzins¬umfelds und der makroökonomischen Wachstumsschwäche in 
Europa erwirtschaftete die BAWAG P.S.K. auch 2016 wieder ein 
Rekordergebnis und konnte alle für 2016 gesetzten Ziele übererfüllen.
Wir zählen damit zu den profitabelsten und kapitalstärksten Banken in
Europa und verfügen über eine solide Basis für weiteres Wachstum. 
Darüber hinaus machen das verbesserte Rating durch Moody's und das 
erstmalige Rating durch Fitch die BAWAG P.S.K. zur Bank mit dem 
besten Rating dieser beiden Ratingagenturen in Österreich sowie zu 
einer der wenigen Banken in Europa, die zwei Ratings in der Kategorie
"single A" aufweisen. Die starken Ergebnisse des Jahres 2016 
bestätigen erneut, dass die BAWAG P.S.K. gut positioniert ist, um in 
einem wettbewerbsintensiven und sich ständig weiterentwickelnden 
europäischen Bankenumfeld erfolgreich zu bestehen. Auf Basis der 
Neuausrichtung und der starken Ergebnisse der letzten Jahre sind wir 
in der Lage, die sich uns bietenden Chancen für organisches sowie 
anorganisches Wachstum zu nutzen", sagte Chief Executive Officer 
Byron Haynes.
"In den letzten fünf Jahren lag der Schwerpunkt auf der Vereinfachung
unseres Geschäftsmodells, auf Kernprodukten, Kosteneffizienz, 
niedrigem Leverage und einem konservativen Risikoprofil. Auch 2017 
werden wir eine Reihe operativer und strategischer Maßnahmen 
umsetzen. Unser Fokus liegt weiterhin auf der Steigerung unserer 
Effizienz, der operativen Exzellenz und des ertragreichen Wachstums",
führte Chief Financial Officer Anas Abuzaakouk aus.
Starke Kapitalquoten
Das Management steuert die Bank weiterhin auf Basis der Vollanwendung
der CRR. Unter Vollanwendung der CRR verbesserten sich die CET1 Quote
um 2,2 Prozentpunkte auf 15,1% (Dez. 2015: 12,9%) und die 
Gesamtkapitalquote ebenfalls um 2,2 Prozentpunkte auf 18,0% (Dez. 
2015: 15,8%). Diese Steigerung ergibt sich in erster Linie aus 
organischen Erträgen bei gleichzeitiger Finanzierung von 
Akquisitionen. Damit hat unsere Kapitalausstattung sowohl die 
regulatorischen Vorgaben als auch unsere CET1-Zielquote von über 12% 
deutlich übertroffen.
Die CET1-Mindestkapitalquote gemäß SREP (Supervisory Review and 
Evaluation Process) betrug 2016 für die BAWAG P.S.K. 9% (inklusive 
eines Systemrisikopuffers von 0,25%). Für 2017 wird die CET1 
SREP-Mindest¬anforderung für die BAWAG P.S.K. 8% betragen (inklusive 
eines Systemrisikopuffers von 0,50%). Zusätzlich zu dieser 
Mindestanforderung wird im SREP für 2017 erstmalig eine 
Säule-2-Empfehlung (Pillar 2 Guidance) vorgegeben, die für die BAWAG 
P.S.K. 1% beträgt. Die Aufsicht erwartet damit von der BAWAG P.S.K. 
die Einhaltung einer CET1 Quote von 9% (8% SREP-Mindestanforderung 
plus 1% Säule-2-Empfehlung).
Highlights 2016
Auszeichnungen: Euromoney, eines der weltweit führenden Magazine für 
Bank-, Finanz- und Kapitalmarktthemen, wählte die BAWAG P.S.K. zur 
"Besten Bank in Österreich 2016". Euromoney betonte, dass die Bank 
"die herausragendste Story des Jahres" war, und hob ihre Effizienz 
und solide Kapitalausstattung hervor. The Banker, ein von der 
Financial Times herausgegebenes, internationales Bankfachmagazin, 
kürte die BAWAG P.S.K. zum zweiten Mal in Folge zur "Bank des Jahres"
in Österreich.
Akquisitionen: Der Erwerb der start:bausparkasse, einer 
österreichischen Bausparkasse, sowie der IMMO-BANK wurde im Dezember 
2016 erfolgreich abgeschlossen. Diese Transaktion wird die 
Marktposition der BAWAG P.S.K. im heimischen Retailgeschäft weiter 
stärken, ihre Expertise im Bauspargeschäft erweitern und zu einer 
deutlichen Zunahme des Finanzierungsvolumens mit 
Immobilienunternehmen und gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften 
führen.
Ratings: Die Ratings für langfristige Einlagen und vorrangige 
unbesicherte Verbindlichkeiten sowie das Emittenten¬rating der Bank 
wurden 2016 von Moody's neuerlich um eine Stufe auf A3 angehoben, 
wobei der positive Ausblick beibehalten wurde. Darüber hinaus wurden 
das Standalone-Rating auf baa2 sowie das Rating für nachrangige 
Verbindlichkeiten auf Baa3 (erstmals Investment Grade) angehoben. 
Moody's führte als Hauptgründe die stärker als erwartet ausgefallene 
Erholung der Ertragskraft, eine weitere Risikoreduktion in der Bilanz
sowie den kontinuierlichen Ausbau der Kapitaladäquanzkennzahlen an. 
Die Ratingagentur wies zudem auf weiteres Upside-Potenzial für das 
Standalone-Rating hin. Die BAWAG P.S.K. wurde 2016 erstmals von Fitch
geratet. Das langfristige Emittentenrating und das Standalone-Rating 
wurden beide mit A- festgelegt und mit einem stabilen Ausblick 
versehen. Die wesentlichen Ratingfaktoren waren unter anderem der 
konservative Risikoappetit und die den Fokus auf hochqualitative 
Assets in entwickelten Märkten widerspiegelnde Qualität der Aktiva 
sowie ein gut eingeführter Markenname. Darüber hinaus hob Fitch die 
gute Ergebnisentwicklung des österreichischen Retailgeschäfts hervor,
die durch einen Fokus auf Kostenkontrolle unterstützt wird, weiters 
die allgemeine Preisdisziplin sowie eine starke Kapitalisierung bzw. 
ein solides Abschneiden bei den regulatorischen Stresstests. Anfang 
Februar 2017 wurde den vorrangigen unbesicherten sowie den 
nachrangigen Verbindlichkeiten durch Fitch ein Rating von A- bzw. 
BBB+ zuerkannt.
Eigene Emissionen: Die BAWAG P.S.K. emittierte im Jahr 2016 zwei 
unbesicherte erstrangige Anleihen in Schweizer Franken mit einem 
Gesamtvolumen von 275 Mio. CHF, eine davon mit der niedrigsten je am 
Schweizer Finanzmarkt bei einer neu emittierten CHF-Bankenanleihe 
verzeichneten Rendite (-25 Basispunkte). Um direkten Zugang zu 
Britischen Pfund zu erhalten, wurde eine RMBS-Transaktion mit einem 
Volumen von 500 Mio. GBP platziert, welche durch qualitativ 
hochwertige Hypothekarkredite in Großbritannien gedeckt wird. Es 
handelt sich dabei um die erste je von einer österreichischen Bank 
getätigte RMBS-Transaktion.
Highlights der Geschäftsentwicklung 2016
Die BAWAG P.S.K. setzte 2016 ihre Businesspläne erfolgreich um und 
hat alle gesetzten Ziele übererfüllt.
Die operativen Erträge erhöhten sich um 2% auf 991 Mio. EUR. Trotz 
des anhaltenden Niedrigzinsumfelds stieg der Nettozinsertrag 2016 im 
Jahresvergleich um 1% auf 730 Mio. EUR, in erster Linie aufgrund 
einer Steigerung des Nettobestandes und niedrigerer 
Refinanzierungskosten. Der Provisionsüberschuss stieg aufgrund einer 
erfreulichen Entwicklung bei den Girokonten und Kreditversicherungen 
um 4% auf 193 Mio. EUR. Die Nettozinsmarge blieb mit 2,3% stabil, was
auf das verbesserte Risiko-/Ertrags-Profil der Bank und die 
Optimierung der Passivseite zurückzuführen ist.
Die operativen Aufwendungen gingen im Jahr 2016 vor allem aufgrund 
langfristiger Maßnahmen zur Senkung des Sachaufwands um 7% auf 439 
Mio. EUR zurück. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um weitere 
4,0 Prozentpunkte auf 44,4%.
Die Risikokosten reduzierten sich infolge der in den einzelnen 
Geschäftssegmenten verbesserten Kreditqualität und positiver Effekte 
der in den Vorjahren gesetzten Maßnahmen zur Risikoreduktion um 7% 
auf 43 Mio. EUR. Die Bank behält ihr konservatives Risikoprofil mit 
einer risikoadäquaten Kreditvergabe und ihrem Fokus auf Österreich, 
Westeuropa und die Vereinigten Staaten bei. Dies spiegelt sich in 
einer niedrigen Risikokostenquote von 15 Basispunkten und einer NPL 
Ratio von 2,0% wider.
Der Jahresüberschuss vor Steuern war mit 470 Mio. EUR um 12% höher 
als im Vorjahr. Der Nettogewinn konnte um 23% auf 484 Mio. EUR 
gesteigert werden. Der Anstieg ist auf höhere operative Kernerträge, 
niedrigere operative Aufwendungen und geringere Risikokosten 
zurückzuführen. Zusätzlich wurde im ersten Quartal ein einmaliger 
positiver Nettosteuerertrag erfasst, der sich bis Jahresende 2016 zum
größten Teilwieder umgekehrt hat.
Die Kundenkredite erhöhten sich gegenüber 2015 um 15% auf 28,5 Mrd. 
EUR. Der Anstieg ist primär auf das Wachstum bei Konsumkrediten und 
im internationalen Geschäft sowie auf den Kauf der 
start:bausparkasse, der IMMO-BANK und eines weiteren Portfolios 
qualitativ hochwertiger Wohnbaukredite in Westeuropa zurückzuführen. 
Das Neukreditgeschäft betrug 2016 insgesamt 5,0 Mrd. EUR. Die 
Kundenkredite stammen weiterhin zu zwei Dritteln aus Österreich und 
zu einem Drittel aus Westeuropa und den Vereinigten Staaten. Die 
Investitionen in unser österreichisches Retailgeschäft machten sich 
weiterhin positiv bemerkbar. Der Marktanteil bei Konsumkrediten, 
einem der Kernprodukte der Bank im Privatkundengeschäft, erhöhte sich
gegenüber dem Jahresende 2015 um 1,7 Prozentpunkte auf 11,9%.
Die Refinanzierung der Bank basiert weiterhin auf stabilen 
Kundeneinlagen, welche zwei Drittel der gesamten Refinanzierung 
ausmachen. Die Kundeneinlagen erhöhten sich gegenüber 2015 um 20% auf
insgesamt 26,0 Mrd. EUR. Der Anstieg ist in erster Linie auf den 
Erwerb der start:bausparkasse und der IMMO-BANK sowie auf höhere 
Stände bei Girokonten zurückzuführen. Die Refinanzierungskosten waren
aufgrund der Optimierung von Produktmix, Volumen und Preisgestaltung 
weiterhin rückläufig. Ende 2016 lag die durchschnittliche Verzinsung 
für Retaileinlagen bei 0,28% und damit um 4 Basispunkte unter dem 
Vergleichswert des Vorjahres.
Segmentberichterstattung
2016 wurden zum besseren Verständnis und zwecks erhöhter Transparenz 
die Segmentierung der Geschäftsbereiche und die damit 
zusammenhängende Berichterstattung geändert. Dies führt zu einer 
klareren Darstellung unserer strategischen Ausrichtung sowie unserer 
Fortschritte bei der Weiterentwicklung der Geschäftssegmente.
Das Segment BAWAG P.S.K. Retail, das die Finanzierung der 
inländischen Privat- und KMU-Kunden, Aktivitäten im Bereich des 
sozialen Wohnbaus sowie das Immobilienleasing umfasst, beinhaltet 
erstmals auch die start:bausparkasse und Teile der IMMO-BANK. Dieses 
Segment wies 2016 einen im Vergleich zu 2015 um 29% höheren 
Nettogewinn von 169 Mio. EUR aus. Gleichzeitig wurden ein Return on 
Equity von 18,4% und eine Cost/Income Ratio von 55,2% erzielt. Höhere
operative Kernerträge und geringere operative Aufwendungen glichen 
die gestiegenen regulatorischen Aufwendungen mehr als aus. Das 
Neugeschäft betrug 1,2 Mrd. EUR. Die Risikokennzahlen spiegeln mit 
einer weitgehend stabilen Risikokostenquote und einer NPL Ratio von 
1,8% (-40 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr) die hohe 
Kreditqualität des Retailgeschäfts wider.
Das Segment easygroup, das Österreichs führende Direktbank easybank, 
unser KFZ- und Mobilienleasinggeschäft sowie unsere Portfolios 
westeuropäischer Wohnbaukredite umfasst, erzielte starke Ergebnisse. 
Der Nettogewinn konnte gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres 
auf 87 Mio. EUR mehr als verdoppelt und ein Return on Equity von 
24,1% sowie eine Cost/Income Ratio von 24,6% erzielt werden. Das 
Neugeschäft betrug 460 Mio. EUR. Das Ergebnis spiegelt die Übernahme 
der Volksbank Leasing im vierten Quartal 2015 sowie die Akquisition 
zweier Portfolios qualitativ hochwertiger Wohnbaukredite in 
Westeuropa Ende 2015 und 2016 wider. Im Berichtsjahr wurde mit 
Autogott, der führenden Plattform für den Online-KFZ-Handel in 
Österreich, eine Kooperation vereinbart, die für uns eine ideale 
Ergänzung darstellt, indem sie die Nutzung eines 
Online-Vertriebskanals mit unserer Leasing-Expertise kombiniert. 
Darüber hinaus haben wir unsere neue Marke easyleasing erfolgreich 
eingeführt, durch die wir auf dem österreichischen Leasingmarkt mit 
"einer Marke und einem Gesicht" auftreten werden.
Das Segment DACH Corporates & Public Sector beinhaltet die 
Finanzierungen von Firmenkunden und der öffentlichen Hand sowie 
Provisionsgeschäfte primär mit österreichischen sowie ausgewählten 
Kunden in Deutschland und der Schweiz. Das Segment trug 71 Mio. EUR 
zum Nettogewinn der Bank bei und erzielte einen Return on Equity von 
13,1%. Aufgrund vorzeitiger Kreditrückzahlungen, des Margendrucks 
sowie des geringeren Neugeschäftsvolumens sanken die operativen 
Kernerträge um 14%. Dies wurde durch niedrigere operative 
Aufwendungen (-6%) und positive Risikokosten teilweise kompensiert. 
Die Kreditqualität des Portfolios hat sich mit einer NPL Ratio von 
0,7% (-50 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr) weiter verbessert und
spiegelt den erfolgreichen Risikoabbau der vergangenen Jahre und die 
hohe Qualität des Kreditportfolios wider.
Das Segment International Business beinhaltet Finanzierungen im 
internationalen Firmenkunden-, Immobilien- und 
Portfoliofinanzierungsbereich mit Kunden außerhalb der DACH-Region 
und Fokus auf Westeuropa und den Vereinigten Staaten. 2016 betrug das
Neugeschäft 2,7 Mrd. EUR. In der Berichtsperiode trug das Segment 102
Mio. EUR zum Nettogewinn der Bank bei, was einem Rückgang von 8% 
gegenüber 2015 entspricht. Trotz höher als erwartet ausgefallener 
vorzeitiger Rückzahlungen konnte ein Return on Equity von 17,6% 
erzielt werden. Ähnlich wie das DACH-Segment zeichnet sich 
International Business durch Aktiva mit hoher Kreditqualität ohne 
Non-performing Loans aus.
Das Segment Treasury Services & Markets verwaltete Ende 2016 das 
bankinterne Wertpapierportfolio in Höhe von 5,4 Mrd. EUR sowie die 
Liquiditätsreserve der Bank in Höhe von 1,3 Mrd. EUR. Der Fokus der 
Veranlagungsstrategie liegt weiterhin auf besicherten und 
unbesicherten Anleihen von Banken in Westeuropa und in den 
Vereinigten Staaten mit Investment-Grade-Rating sowie auf 
ausgewählten Staatsanleihen zu Diversifikationszwecken. Die 
durchschnittliche Laufzeit des Wertpapierportfolios betrug 4,3 Jahre 
und enthielt zu 96% Investment-Grade-Wertpapiere, von denen 80% in 
der Ratingkategorie "A" oder höher eingestuft waren. Das Portfolio 
beinhaltete zum Jahresende 2016 kein direktes Exposure gegenüber 
China, Russland, Ungarn oder südosteuropäischen Ländern. Das direkte 
Exposure gegenüber Großbritannien ist gering und konzentriert sich 
auf international breit diversifizierte Emittenten mit solider 
Kreditqualität. Das Segment trug im Berichtsjahr 50 Mio. EUR zum 
Nettogewinn der Bank bei und erzielte einen Return on Equity von 
13,7%.
Ausblick
Die starken Ergebnisse des Jahres 2016 bestätigen erneut, dass die 
BAWAG P.S.K. gut positioniert ist, um in einem wettbewerbsintensiven 
und sich ständig weiterentwickelnden europäischen Bankenumfeld 
erfolgreich zu bestehen. Wir sind überzeugt, dass die BAWAG P.S.K. 
für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, mit denen der
österreichische und europäische Bankensektor konfrontiert ist, gut 
aufgestellt ist und unter Beibehaltung ihres konservativen 
Risikoprofils sowie auf Grundlage ihrer starken Kapital- und 
Refinanzierungsbasis weiter wachsen wird. Wir sind in der Lage, die 
sich aus den derzeitigen grundlegenden Veränderungen der europäischen
Bankenlandschaft ergebenden Chancen zu nutzen.
Für das Jahr 2017 streben wir weiteres Wachstum in der DACH-Region 
an. Diese Region zählt zu den vermögendsten Wirtschaftsräumen in 
Europa mit über 100 Millionen Einwohnern, sehr starken 
makroökonomischen Fundamentaldaten, einem stabilen Rechtssystem und 
einer ausgezeichneten Kreditqualität im Privat- und 
Firmenkundengeschäft. Wir haben bereits erste Vorbereitungen für eine
organische Expansion nach Deutschland getroffen und beabsichtigen, 
dort im ersten Halbjahr 2017 über unsere easygroup-Plattform mit dem 
Angebot von Direktbankdienstleistungen zu beginnen. Wir prüfen 
derzeit auch andere Möglichkeiten für anorganisches Wachstum, 
insbesondere in der DACH-Region, was unsere Expansionspläne 
beschleunigen würde.
Über die BAWAG P.S.K.
Die BAWAG P.S.K. ist mit über 2,2 Mio. Privat- und Firmenkunden eine 
der größten, ertragsstärksten und am besten kapitalisierten Banken in
Österreich und verfügt über eine landesweit bekannte Marke. Wir 
verfolgen ein einfaches und transparentes Geschäftsmodell, das auf 
niedriges Risiko, hohe Effizienz sowie regional auf Österreich und 
andere westeuropäische Staaten ausgerichtet ist. Zwei Drittel der 
Kundenkredite stammen aus Österreich, die übrigen entfallen auf 
Westeuropa und die Vereinigten Staaten. Wir betreuen Privat-, KMU- 
und Firmenkunden in ganz Österreich und bieten ihnen ein breites 
Sortiment an Spar-, Zahlungsverkehrs-, Kredit-, Leasing- und 
Veranlagungsprodukten sowie Bausparen und Versicherungen an. Ergänzt 
werden unsere inländischen Aktivitäten durch das internationale 
Geschäft mit Fokus auf Privat-, Unternehmens-, gewerbliche Immobilien
und Portfoliofinanzierungen in westlichen Industrieländern. Diese 
Strategie führt zu einer Diversifizierung der Ertragsquellen und 
eröffnet uns Wachstumschancen, unter gleichzeitiger Beibehaltung 
eines konservativen Risikoprofils und einer risikoadäquaten 
Kreditvergabe.
Wir steuern die Bank unter den Aspekten Sicherheit und 
Zuverlässigkeit mit einer soliden Bilanzstruktur, einem niedrigen 
Leverage und einer starken Kapitalausstattung. Die Bereitstellung von
einfachen, transparenten und erstklassigen Produkten und 
Dienstleistungen, die den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen, 
steht in allen Geschäftsbereichen im Zentrum unserer Strategie.
Die Investor-Relations-Website der BAWAG P.S.K. (Link: 
https://www.bawagpsk.com/IR) beinhaltet weitere Informationen über 
die Bank, inklusive Informationen zu Finanzergebnissen und anderen 
Themen für Investoren.
Rückfragehinweis:
Financial Community
Benjamin del Fabro (Head of Investor Relations & Communications)
Tel: +43 (0) 5 99 05-22456
E-Mail: investor.relations(at)bawagpsk.com
Dieser Text steht auch zum Download auf unserer Website bereit:
https://www.bawagpsk.com
Anmerkung: In dieser Presseaussendung werden, soweit nicht anders 
angegeben, alle Daten auf Ebene der BAWAG Holding Gruppe dargestellt 
(in diesem Dokument als "BAWAG P.S.K." bezeichnet).
Tabelle: siehe Presseaussendung (PDF) im Anhang
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Rückfragehinweis:
Pressestelle
T: 43 (0)59905 - 31210
F: 43 (0)59905 - 22007
e-mail: presse(at)bawagpsk.com
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Telefon:     +43 (0) 59905
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Branche:     Banken
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