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   Sieben kabellose In-Ear-Kopfhörer von 150 bis 290 Euro im Test / 
Akku, Passform und Klang sind entscheidend / Platz eins: Jabra Elite 
Sport / Motorola Verve Ones+ sind Schlusslicht
   Die Schlacht "Kabel gegen Bewegungsfreiheit" ist entschieden: Nach
den Kabeln zum Handy haben In-Ear-Kopfhörer jetzt auch noch die 
Strippe zwischen den Stöpseln verloren. Vor allem Sportfans freuen 
sich, wenn nichts mehr an den Ohren baumelt und bei einigen Modellen 
sogar Fitness-Sensoren im Ohr stecken. Aber bringt die kabellose 
Freiheit auch tollen Klang? COMPUTER BILD hat für die aktuelle 
Ausgabe 3/2017 (EVT: 21.1.2017) sieben kabellose In-Ear-Kopfhörer 
zwischen 150 und 290 Euro auf den Prüfstand gestellt. "Entscheidend 
waren unter anderem Akkulaufzeit, Passform und Klang der 
Mini-Knöpfe", so COMPUTER BILD-Redakteur Christian Träger. "Am besten
schneiden Jabra Elite Sport für 250 Euro ab. Sie punkten mit 
dynamischem Klang, solider Ausstattung und sportlichen Funktionen wie
einem Pulsmesser. Bei den Motorola Verve Ones+ für den gleichen Preis
klappt es hingegen nicht mal mit der Bluetooth-Verbindung - Note 
ausreichend."
   Bei kabellosen Kopfhörern zieht die zusätzliche Funkverbindung 
zwischen Ohrstöpsel und Smartphone ordentlich Strom. Interessant: Im 
Test punkten gerade die günstigeren Geräte mit langer Akkulaufzeit. 
Über sechs Stunden halten einzig die AirPods von Apple für 180 Euro 
(Platz 3) durch. Bragi The Headphones für 150 Euro (Rang 5 und 
Preis-Leistungs-Sieger) machen nur 20 Minuten früher schlapp. 
Auffallend kurz ist die Akkulaufzeit bei den Samsung Gear IconX 
(Platz 6): Die In-Ears für 200 Euro schaffen nicht mal eine Stunde.
   Bei In-Ear-Kopfhörern ist außerdem die Passform wichtig: Sitzen 
die Knöpfe nicht richtig im Ohr, drücken sie oder fallen beim Sport 
heraus. Auch der Klang leidet, wenn der In-Ear den Gehörgang nicht 
richtig abdichtet. Ausgerechnet der Testsieger von Jabra ist knifflig
einzusetzen und drückt nach einiger Zeit, dafür punktet er mit 
dynamischem Klang. Unbequem sitzen auch die verhältnismäßig großen 
Stöpsel von Motorola. Als einzige Testkandidaten haben sie zudem mit 
einer wackeligen Bluetooth-Verbindung zu kämpfen - Musikaussetzer 
inklusive. Kaum spürbar sind die Apple AirPods: Obwohl sie nur 
eingehängt werden, halten sie fest in der Ohrmuschel. Sitzt ein 
In-Ear korrekt im Ohr, lässt er kaum Umgebungsgeräusche durch. 
Vorsicht ist daher im Straßenverkehr geboten. Vorbildlich sind die 
Modelle von Jabra und Bragi: Sie haben extra Mikrofone im Ohrhörer, 
die auf Wunsch Geräusche von außen einspielen können.
   Christian Träger: "Für Fitness-Freaks, die beim Trainieren ihren 
Puls im Blick haben wollen, sind Jabra Elite Sport, Bragi The Dash 
auf Rang zwei für 250 Euro und Samsung Gear IconX besonders 
praktisch. Sie kommen mit optischen Sensoren im Ohrhörer, die unter 
anderem die Herzfrequenz messen. Mit den zugehörigen Smartphone-Apps 
kann man diese Daten analysieren."
   Alle Ergebnisse des In-Ear-Kopfhörer-Tests finden Sie in der 
aktuellen Ausgabe 3/2017 von COMPUTER BILD, die ab 21. Januar 2017 im
Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD im Internet: 
www.computerbild.de
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