(ots) - 
   Am 19. Februar 2017 wird der INHORGENTA AWARD im Rahmen einer 
feierlichen Gala im Münchner Postpalast verliehen. Mit der 
Auszeichnung sollen besondere Produkte und Leistungen der Schmuck- 
und Uhrenbranche gewürdigt werden. Der Award wird in sechs Kategorien
vergeben. Franziska Knuppe ist eine von sieben Juroren, welche die 
jeweiligen Sieger küren. Im Interview spricht das Top-Model über 
Schmuckstücke mit Erinnerungen, ihre Rolle als Jury-Mitglied und 
Pop-Sternchen Lady Gaga.  
   Frau Knuppe, am 19. Februar 2017 sind Sie Jurorin beim INHORGENTA 
AWARD der Messe München. Sie lebten von 1993 bis 1996 an der Isar, 
als Sie im Park Hilton Ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau 
absolvierten. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?  
   Es war kurz nach meinem Abitur. Die Wende lag noch gar nicht so 
lange zurück. Und ich zog von Potsdam nach München. Das war schon ein
riesiger Schritt. (schmunzelt) Als Ostdeutsche - oder, wie die Bayern
sagen "Preußin" - kam man sich manchmal schon wie ein Alien vor. Aber
ich habe mich dennoch eingelebt und während dieser Zeit sogar in 
einer bayerischen Bierschänke gearbeitet.  
   Das klingt zünftig. Haben Sie denn noch Verbindungen nach München?
   Witzigerweise habe ich zu zwei Mädels, mit denen ich damals meine 
Ausbildung absolviert habe, wieder Kontakt. Facebook macht's möglich.
Die eine der beiden lebt inzwischen allerdings nicht mehr in München,
sondern in Vietnam. Auch beruflich bin ich ab und zu in München. Bei 
den Taxifahrten kommen dann schon mal Erinnerungen hoch. So 
beispielsweise an meine erste Wohnung - in einem Mädchen-Wohnheim, 
das von Nonnen geleitet wurde. Meine zweite Wohnung war dann am 
Stachus. Wenn ich in München bin, fällt mir immer sehr stark auf, 
dass sich diese Stadt kaum verändert.  
   Im Gegensatz zur INHORGENTA MUNICH, die stetig neue Formate 
entwickelt. Auf der kommenden Messe vergeben Sie und Ihre 
Jury-Kollegen den INHORGENTA AWARD. Sind Sie eigentlich eine strenge 
Jurorin?  
   Sagen wir es mal so: Ich erkenne schon ziemlich schnell die 
qualitativen Unterschiede. Also ob ein Produkt schlechter oder besser
verarbeitet ist, welche Materialien verwendet wurden und was sich der
Hersteller dabei gedacht hat. Schließlich habe auch ich fast täglich 
mit Schmuck und Uhren zu tun. Und vor allem glaube ich, beurteilen zu
können, wie viel Leidenschaft im Produkt oder Brand stecken. Das 
werde ich entsprechend bewerten. Falls das streng sein sollte - ja, 
dann bin ich streng. Trotzdem, nein, gerade deshalb hoffe ich auf 
viele tolle Bewerbungen.  
   Sie treffen in der Jury auf Mode-Designer Michael Michalsky. 
Kennen Sie sich gut?  
   Ja, wir kennen uns schon sehr lange. Ich war damals auch Gast, als
er in Berlin seine erste Kollektion gezeigt hat. Daran kann ich mich 
heute noch sehr genau erinnern. Das lag vor allem an Lady Gaga. 
Michael hatte sie als musikalischen Act eingeladen. Damals kannte sie
allerdings noch niemand. Ein Jahr später hingegen - nach ihrem ersten
Album - die ganze Welt. Michael hat schon ein richtig gutes Näschen 
für so etwas.  
   Welchen Schmuck tragen Sie persönlich am liebsten?  
   Das kommt ganz auf mein Outfit an. Wenn ich auf einem Event wie 
beispielsweise der Bambi-Verleihung bin und fotografiert werde, trage
ich am liebsten Ohrringe. Denn schließlich konzentrieren sich die 
meisten Fotografen auf das Gesicht und da kommen Ohrringe nun einmal 
am besten zur Geltung. Ansonsten verfahre ich in Sachen Schmuck eher 
nach dem Motto "Weniger ist mehr". Ich bin nicht so gerne wie ein 
Christbaum behängt. Da trage ich lieber ein richtig schönes 
Schmuckstück als drei auf einmal. Und ich mag es eher klassisch. Also
Schmuck und Uhren, die nicht nach ein, zwei Jahren wieder out sind. 
Meine Uhr habe ich schon länger, dafür aber drei Armbänder. So kann 
ich diese zeitlose Uhr zu jedem Anlass und Outfit tragen.  
   Besitzen Sie denn Schmuckstücke, an die Sie besondere Erinnerungen
haben?  
   Ich habe zwei Erbstücke: Ohrringe meiner Mutter und eine 
Armbanduhr meiner Oma. Aber die liegen im Safe. Ich hätte beim Tragen
viel zu große Angst, dass ich sie verliere. Da ich viel reise, habe 
ich beispielsweise auch meinen Ehering nicht dabei - schließlich 
könnte es ja passieren, dass ich ihn beim Ablegen für einen meiner 
Model-Jobs vergesse. Das will ich vermeiden. Daher reise ich 
beruflich meistens sogar ganz schmucklos. Zumal ich ja eh vor Ort 
eingekleidet werde. Eines meiner Lieblingsstücke ist eine ganz feine 
Halskette, an der ein Herz aus ganz vielen kleinen Diamanten funkelt.
   Alle Infos zum INHORGENTA AWARD: www.inhorgenta-award.de
Pressekontakt:
Corinna Feicht
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