(ots) - Die Kölner Neustadt, Hamburg-Rahlstedt und der 
Prenzlauer Berg in Berlin: Nicht nur jetzt vor Weihnachten werden in 
diesen Vierteln besonders viele Pakete zugestellt. Zu diesem Ergebnis
kommt das "Hermes PaketRadar", für das Hermes bundesweit über 28 
Millionen Sendungen anonym ausgewertet hat. Untersucht wurden 
Paketzustellungen in Berlin, Hamburg, Köln, München, Frankfurt, 
Leipzig und Stuttgart - bis auf den Stadtteil genau.
   "Die Erhebung zeigt, dass in vielen deutschen Großstädten die 
Innenstadt- und Szeneviertel bei den transportierten Paketmengen vorn
liegen", sagt Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations von Hermes 
Germany. "Ich gehe davon aus, dass die Sendungsmengen vor allem in 
den Städten noch deutlich weiter zunehmen werden. Uns als Logistiker 
stellt das zunehmend vor Herausforderungen. Schon heute kämpfen 
unsere Zusteller mit hohem Verkehrsaufkommen, engen Straßen und jeder
Menge Unverständnis, etwa bei der Parkplatzsuche. Gleichzeitig 
steigen die Erwartungen der Konsumenten - immer präziser, schneller, 
umweltfreundlicher soll das Paket kommen, am besten ohne dafür zahlen
zu müssen. Eine komplexe Situation. Es braucht deshalb vor allem für 
die City-Logistik neue Konzepte - und einen Schulterschluss von 
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft."
   BERLIN: Prenzlauer Berg top, Neukölln flop
   In der Hauptstadt treiben die innerstädtischen Szeneviertel die 
Paketmengen in die Höhe. Unangefochtene Spitze bei den absoluten 
Mengen ist der Prenzlauer Berg, wo das PaketRadar 446.379 Sendungen 
erfasste. Friedrichshain (412.283) und Mitte (376.264) folgen auf den
Plätzen zwei und drei. Blickt man auf die Berliner Bezirke, ist 
Pankow (1,23 Mio.) der stärkste der insgesamt zwölf. Untersucht wurde
auch das Verhältnis von Paketmenge und Einwohnerzahl. Dabei liegen 
mit Bohnsdorf (5,0 Sendungen pro Einwohner) und der Stadtrandsiedlung
Malchow (5,1) zwei für Nicht-Berliner eher unbekannte Ortsteile an 
der Spitze. Der Wedding (1,9) und Neukölln (1,8) gehören zu den 
Stadtteilen mit den wenigsten Sendungen pro Kopf.
   Mehr zu Berlin: http://ots.de/WVuFh
   HAMBURG: Rahlstedt toppt Winterhude
   Hamburgs Paket-Hotspot heißt Rahlstedt. Der stark bevölkerte 
Stadtteil im Nordosten der Hansestadt verweist mit 252.321 Sendungen 
sowohl das schicke Winterhude (178.873) als auch das trendige 
Eimsbüttel (172.580) deutlich auf die nachfolgenden Plätze. Unter den
Bezirken hat Wandsbek im PaketRadar mit 1,2 Millionen Sendungen die 
Nase vorn. Bei der Pro-Kopf-Verteilung liegen die innenstadtnahen 
Viertel in Führung: In der HafenCity kommen auf jeden Einwohner rund 
12,6 Pakete, in der Altstadt sind es sogar sage und schreibe 34,8. 
Mitgrund: Viele Hamburger vertrauen auf die Paketzustellung am 
Arbeitsplatz.
   Mehr zu Hamburg: http://ots.de/GGkyU
   MÜNCHEN: Obergiesing an der Spitze
   Was dem Berliner sein Prenzlauer Berg, ist dem Münchner sein 
Obergiesing. In keinem anderen Stadtbezirksteil der bayerischen 
Landeshauptstadt erfasste das PaketRadar mehr Sendungen als hier 
(79.364). Silber geht knapp an Waldtrudering (78.924), vor St. Ulrich
auf Rang 3 (75.406). Unter den 25 Münchner Stadtbezirken ist 
Thalkirchen-Obersendling bei den absoluten Mengen vorn (217.639). Wie
schon in Hamburg, liegt auch in der Münchner Altstadt das 
Paketaufkommen mit 3,6 Paketen pro Einwohner überdurchschnittlich 
hoch.
   Mehr zu München: http://ots.de/h1V9Y
   KÖLN: Nichts toppt die Neustadt
   Westlich der Kölner Ringe haben die Zusteller in der Domstadt am 
meisten zu tun. 253.459 Sendungen wurden in der Neustadt gemessen, 
davon 136.900 im Südteil, der damit unter den Kölner Stadtteilen 
Platz 1 belegt. Der Trendstadtteil Ehrenfeld ist Dritter (126.105), 
bei den Bezirken liegt Lindenthal (495.919) in Führung. Auch in Köln 
ist eine Konzentration der Paketmengen in der City messbar: Der 
Innenstadtbezirk mit Altstadt, Neustadt und dem rechtsrheinischen 
Deutz liegt mit 3,8 Sendungen pro gemeldetem Einwohner messbar über 
dem Kölner Durchschnitt (3,0).
   Mehr zu Köln: http://ots.de/gF8m6
   FRANKFURT: Sachsenhausen macht das Rennen
   Unter den Frankfurter Stadtteilen zählte das PaketRadar in 
Bockenheim die meisten Sendungen (56.095). Der eigentliche 
Gesamtsieger aber liegt südlich des Mains: Noch vor dem Nordend führt
Sachsenhausen, administrativ in Nord- und Südteil getrennt, das 
Ranking an. 93.483 Päckchen und Pakete wurden hier erfasst, das Gros 
davon im Nordteil. Schlusslicht bei den absoluten Mengen ist 
Berkersheim: Nur 5.007 Päckchen und Pakete wurden hier gezählt. Die 
geringsten Sendungsmengen pro Einwohner verzeichnen die Stadtteile 
Höchst und Hausen.
   Mehr zu Frankfurt: http://ots.de/AIZkY
   LEIPZIG: Südvorstadt souverän auf Platz 1
   In Leipzig werden rund um die Innenstadt besonders viele Päckchen 
transportiert. Allein in der Südvorstadt zählte Hermes insgesamt 
88.494 Sendungen - rund 25 Prozent mehr als in Reudnitz (66.139), das
sich Platz 2 sicherte. Klar erkennbar ist auch in Leipzig der Trend, 
dass sich Privatpersonen ihre Pakete an den Arbeitsplatz liefern 
lassen. So liegt im östlichen Zentrum der Stadt die Paketmenge pro 
gemeldetem Einwohner mit 4,5 Sendungen deutlich über dem Schnitt. Auf
4.220 Bewohner erfasste das PaketRadar hier 19.132 Sendungen.
   Mehr zu Leipzig: http://ots.de/p0LJ8
   STUTTGART: Zuffenhausen ist Schlusslicht
   Bei Luxuskarossen top, bei Paketmengen flop: Nirgendwo sonst in 
Stuttgart werden pro Einwohner so wenige Pakete ausgeliefert wie im 
Bezirk Zuffenhausen (2,9). Besonders gering ist die Anzahl im 
Zuffenhausener Stadtteil Mönchsberg. Deutlich mehr ist in 
Stuttgart-Mitte los, hier wurden 5,8 Pakete pro Kopf gemessen - vor 
allem rund um den Hauptbahnhof sind die Mengen hoch. Unter allen 
Stuttgarter Stadtteilen liegt Weilimdorf bei den absoluten Zahlen 
vorn (60.720 Sendungen), bei den Bezirken sichert sich Bad Cannstadt 
die Pole Position (208.367).
   Mehr zu Stuttgart: http://ots.de/RhsS6
   Datenquelle: Hermes Germany | Zeitraum: November 2015 - Oktober 
2016
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