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Studie: Weibliche Führungskräfte haben Lust an der Macht, fühlen sich von Männern aber oft unterschä

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(firmenpresse) - Studie: Weibliche Führungskräfte haben Lust an der Macht, fühlen sich von Männern aber oft unterschätzt - Die Akademie und EWMD befragten 270 Managerinnen

Bad Harzburg, im Dezember 2004
Frauen, die Führungsverantwortung übernehmen, haben meistens "Spass am Umgang mit der Macht". Das ergab eine Umfrage der Akademie für Führungskräfte (Bad Harzburg und Friedrichshafen) in Kooperation mit dem internationalen Management-Netzwerk EWMD (European Women’s Management Development International Network). 78,3 Prozent von 270 befragten Managerinnen sagen ganz bewusst "Ja, ich habe Lust an der Macht!" 13,2 Prozent wollen sich nicht festlegen. Nur eine Minderheit von 8,5 Prozent verneint die Lust an der Macht.

Die Meisten (34,9 Prozent) definieren für sich das abstrakte Wort Macht als Möglichkeit, "Dinge bewegen und verändern zu können". Andere Umschreibungen sind "Einfluss ausüben können" (21,6 Prozent") oder "Sozialkompetent und verantwortlich handeln". Die Definition "Verantwortung für Menschen übernehmen" verbinden immerhin 19 Prozent mit dem Begriff "Macht". Den Umkehrschluss "Nur wer machtbewusst ist, kann Führung übernehmen", akzeptieren die meisten Frauen allerdings nicht. Dieser Aussage wollen wesentlich weniger als die Hälfte (39,4 Prozent) zustimmen.

68 Prozent aller weiblichen Führungskräfte fühlen sich von männlichen Kollegen unterschätzt

Ist der Chef eine "sie", haben Männer anscheinend immer noch bewusst oder unbewusst Probleme. Zumindest registrieren die befragten Frauen Vorbehalte und Abwehrmechanismen. So hat jede in ihrem Berufsleben Widerstände erlebt, wenn sie sich als Führungskraft gegenüber Männern durchsetzen musste.

Vor allem fühlen sich die Frauen unterschätzt: 68,1 Prozent aller Befragten geben an, gegen diese subversive Form des Widerstandes ankämpfen zu müssen. 29,3 Prozent, also fast jede Dritte spürt den deutlichen Neid ihrer männlichen Kollegen.





Mit der Arbeitsbelastung kommen die Chefinnen dagegen sehr gut klar. Nur wenige leiden unter dem "Burn-out-Syndrom": 32,5 Prozent empfinden die Auslastung im Job als "gerade recht", mehr als die Hälfte (56,2 Prozent) fühlt sich "stark ausgelastet". Aber nur eine Minderheit hat Grund zur Klage: 10,2 Prozent fühlen sich überlastet, 1,4 Prozent klagen, "zu wenig ausgelastet" zu sein. Und das obwohl sie viele mehrere Rollen gleichzeitig ausfüllen. So leben die Meisten (72 Prozent) in einer Partnerschaft und/oder Ehe. 39,9 Prozent kommen zudem noch ihrem "Fulltime-Job" als Mutter nach.

Die komplette Studie "Wenn Frauen führen…" steht ab dem 20.12.2004 unter www.die-akademie.de/studien zum kostenlosen Download bereit. Auch als Printausgabe kann sie kostenlos angefordert werden:
Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft GmbH
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38667 Bad Harzburg
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Datum: 15.12.2004 - 16:49 Uhr
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