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PVS BW setzt auf neue Gesundheitspolitik

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PVS BW setzt auf neue Gesundheitspolitik

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Dr. h.c. Peter Weinert: Schwarz-gelbe Bundesregierung muss im Gesundheitswesen Wettbewerb und Freiheit stärken sowie Bürokratie abbauen

Stuttgart, 1. Oktober 2009 - Die Privatärztliche Verrechnungsstelle BW (PVS) erwartet nach der klaren Mehrheit von CDU/CSU und FDP bei der Bundestagswahl, dass die künftige Bundesregierung Akzente für mehr Wettbewerb und Freiheit und weniger Bürokratie im Gesundheitswesen setzen wird. "Das klare Votum der Wähler für eine schwarz-gelbe Regierungskoalition zeigt, dass die Bürger Veränderungen wollen, auch und gerade in der Gesundheitspolitik", sagt Dr. Peter Weinert, PVS-Hauptgeschäftsführer. Gleichzeitig sieht die PVS in der Abwahl der Gesundheitspolitik von Ulla Schmidt die Chance für einen neuen, vertrauensvollen Dialog von Politik und Leistungserbringern.

Eine nachhaltige Gesundheitspolitik für ein "gesundes Gesundheitssystem" darf sich nach Auffassung der PVS nicht in einer reinen Kostendiskussion erschöpfen. Vielmehr müsse es darum gehen, den Patienten und die ärztliche Behandlung wieder in den Mittelpunkt der Gesundheitspolitik zu rücken. Angesichts knapper Kassen müssen dabei für die Herausforderungen von demografischer Entwicklung und medizinischem Fortschritt neue Lösungen gefunden werden.

Ausgangspunkt einer neuen Gesundheitspolitik muss nach Meinung der PVS die offene Diskussion über eine Priorisierung ärztlicher Leistungen sein. Sie legt fest, welchen Patienten welche Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen und welches Maß an Selbstverantwortung aufgebracht werden muss. Im fairen Wettbewerb von gesetzlichen und privaten Krankenkassen bleibt dabei das Solidaritätsprinzip erhalten, ohne auf medizinische Innovationskraft und hohe Versorgungsqualität zu verzichten. Mehr Freiheit und Wettbewerb bei den Finanzierungsmodellen sowie bei den Versorgungsformen sorgen für die notwendige Flexibilität.

Darüber hinaus erwartet die PVS von der neuen Bundesregierung eine Stärkung der ärztlichen Freiberuflichkeit, die die Therapiefreiheit und Versorgungsqualität gegenüber dem Vorrang der Kosten sichert. Wesentliches Element einer neuen Gesundheitspolitik muss auch der Bürokratieabbau sein. "Wir wünschen uns mehr Bewegungsfreiheit für Ärzte statt immer neuer gesetzlicher Regelungen und unnötigem Verwaltungsaufwand. So können originäre ärztliche Aufgaben wie die medizinische Behandlung oder Patientengespräche wieder im Mittelpunk stehen", sagt Dr. Peter Weinert.





Nicht zuletzt gibt es mit dem Start der schwarz-gelben Bundesregierung die Gelegenheit, das Für und Wider der elektronischen Gesundheitskarte neu abzuwägen.

Die im Verband bundesweit tätige Privatärztliche Verrechnungsstelle BW (www.pvs-bw.de) versteht sich als Beratungs- und Serviceorganisation für die Ärzteschaft in Deutschland. Sie hilft sowohl niedergelassenen Ärzten als auch den in Kliniken beschäftigten Ärzten sowie Krankenhausträgern dabei, ihre Wirtschaftlichkeit zu stärken. Hierzu unterstützt die PVS BW Ärzte vor allem in betriebswirtschaftlichen Fragen, vom Rechnungswesen über das Praxismarketing bis zum Schulungsangebot der PVS Akademie. Die Wirtschaftlichkeit von Arztpraxen und Krankenhäusern stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Stabilität der ärztlichen Versorgung in Deutschland dar. Die PVS BW steht unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. med. Jörg-Michael Kimmig. Hauptgeschäftsführer ist Dr. Peter Weinert.


Weitere Informationen: Privatärztliche Verrechnungsstelle BW e.V. (PVS), Bruno-Jacoby-Weg 11, 70597 Stuttgart, Web: www.pvs-bw.de. Ansprechpartner für die Presse: Jürgen Lux, Tel.: +49 711 7201-261, Fax: +49 711 7201-262, E-Mail: presse(at)pvs-bw.de

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Datum: 30.11.2009 - 14:35 Uhr
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