(ots) - Immer mehr Unternehmen erkennen die 
enormen Potenziale von In-Memory Computing, das die 
Echtzeit-Verarbeitung von großen Datenmengen ermöglicht. Eine 
Konsistenzsteigerung der Daten und Harmonisierung der Prozesse im 
Finanzbereich sind zentrale Zielsetzungen von Unternehmen für die 
Einführung der SAP-In-Memory Lösung SAP® S/4HANA Finance. Dies zeigen
die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung der Unternehmensberatung 
BearingPoint, die zusammen mit der Universität Stuttgart durchgeführt
wurde. Angesichts der großen Vorteile des In-Memory Computings 
bestätigten über die Hälfte der befragten Unternehmen (55 Prozent), 
dass eine Einführung von SAP® S/4HANA Finance bereits in Betracht 
gezogen wird. 11 Prozent haben die Technologie bereits implementiert.
   "Unsere Studie belegt, dass die Bedeutung von In-Memory Computing 
weiterhin zunimmt", kommentiert Svatopluk Alexander, Partner bei 
BearingPoint. "Im Hinblick auf die Digitalisierung spielen die 
einheitliche Datenbasis sowie die Echtzeit-Analyse von Big Data eine 
zentrale Rolle für ein nachhaltiges Wachstum sowie die Skalierbarkeit
von Prozessen. In-Memory Technologien berücksichtigen die aktuellen 
Bedürfnisse der Unternehmen und ebnen somit den Weg für die 
Digitalwirtschaft und ihre Anforderungen. Dabei müssen Unternehmen 
aber ihre Geschäftsmodelle stark anpassen sowie ihre 
Organisationsstrukturen und Prozesse neu gestalten."
   Konsistenz- und Leistungssteigerungen als zentrale Zielsetzungen
   Die Schaffung einer konsistenten Datenbasis und einheitlicher 
Prozesse im Finanzbereich gehören für die meisten Unternehmen (75 
Prozent) zu den wichtigsten Zielsetzungen bei der Auseinandersetzung 
mit SAP® S/4HANA Finance. Eine verbesserte Analyse und Nutzung von 
großen Datenmengen wird von 59 Prozent der Studienteilnehmer genannt.
Über die Hälfte der Unternehmen (55 Prozent) möchte eine 
Beschleunigung der Entscheidungsfindung aufgrund der gelieferten 
Echtzeit-Informationen erreichen. Weitere 52 Prozent setzen auf eine 
neue, an die Datenmengen angepasste Prozess- und Systemstruktur. 
Dabei müssen die Besonderheiten der jeweiligen Branche berücksichtigt
werden. Beispielsweise ist die Verbesserung der Entscheidungsfindung 
aufgrund von Echtzeit-Informationen das meistgenannte Ziel (75 
Prozent) in der Chemicals, Life Science & Resources-Industrie. Im 
Automobilbereich hingegen hat diese Zielsetzung eher eine geringe 
Bedeutung (25 Prozent). Dort liegen eine einheitliche Datenbasis und 
harmonisierte Prozesse an erster Stelle.
   Hohe Erwartungshaltung an SAP® S/4HANA Finance
   SAP® S/4HANA Finance hat bei nahezu zwei Dritteln der 
Studienteilnehmer (65 Prozent) einen mittleren bis hohen Stellenwert 
im Vergleich zu anderen Innovationsthemen. Dabei erwarten 89 Prozent 
der Teilnehmer flexible und detaillierte Analysemöglichkeiten sowie 
ein verbessertes Ad-hoc Reporting. Dazu rechnen 80 Prozent mit einer 
Erhöhung der analytischen Geschwindigkeit. Schlanke und schnelle 
Prozesse basierend auf Big Data sind entscheidend für Unternehmen. 
Die Mehrheit erwartet verkürzte Durchlaufzeiten von Prozessen (68 
Prozent) sowie eine erhöhte Prozesstransparenz im Finanzwesen (61 
Prozent).
   Die Einführungsstrategien der SAP-Lösung unterscheiden sich von 
Unternehmen zu Unternehmen. Tendenziell findet aber bei 43 Prozent 
der Befragten eine Migration eines bestehenden ERP-Finanzsystems 
statt. Ein Drittel (32 Prozent) hat die Strategie zur Einführung noch
nicht thematisiert. Dies gilt besonders in der Utilities-Branche. 
Diese Zurückhaltung verweist auf die Herausforderungen, die In-Memory
Lösungen mit sich bringen. Kosten sind für 77 Prozent der Unternehmen
das überwiegende Argument, das sie von der Einführung von SAP® 
S/4HANA Finance abhält. Weitere Hindernisse sieht die Hälfte der 
Befragten bei den Unsicherheiten in Bezug auf die Funktionalität und 
Systemstabilität.
   "Trotz der hohen Erwartungen an SAP® S/4HANA Finance besteht eine 
gewisse Zurückhaltung bei ihrer Einführung. Die Ergebnisse unserer 
Studie unterstreichen, wie wichtig es ist, offenbar bestehende 
Unsicherheiten hinsichtlich Funktionalität und Systemstabilität zu 
beseitigen", ergänzt Prof. Dr. Burkhard Pedell, Inhaber des 
Lehrstuhls Controlling an der Universität Stuttgart.
   Über die Studie
   Zum Thema "SAP® S/4HANA im Finanzbereich" wurden im Rahmen einer 
Online-Befragung große Unternehmen im deutschsprachigen Raum 
untersucht. Im Fokus standen die Treiber für eine Einführung der 
SAP-Lösung, die Kundenerwartungen sowie mögliche Strategien und 
kritische Faktoren bei der Einführung. Die Branchenschwerpunkte lagen
in den Bereichen Automotive, Industrial Equipment & Manufacturing, 
Chemicals, Life Science & Resources sowie Utilities. Die Untersuchung
hat BearingPoint zusammen mit dem Lehrstuhl Controlling der 
Universität Stuttgart durchgeführt.
   Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung: 
http://ots.de/75Oi9
   Über BearingPoint
   BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die 
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus
entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle
Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, 
der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen 
Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns 
zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und
Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen 
Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen 
Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche,
ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur
und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden
Unternehmen und Organisationen geführt. Unser globales 
Beratungs-Netzwerk mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt 
Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für 
einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.
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