(ots) - Zwölf DAX-Unternehmen weisen durchschnittliche 
Dividendenrenditen von über 3 Prozent auf. Allerdings sind nicht alle
Konzerne zuverlässige Dividendenzahler. Zu diesem Ergebnis kommt 
Bastian Galuschka, Stellvertretender Chefredakteur des Finanzportals 
GodmodeTrader. In der dreiteiligen Studie "Der große DAX Dividenden 
Report" hat er die Dividendenhistorien der 30 DAX-Konzerne über die 
Jahre 2006 bis 2016 untersucht.
   "Die anhaltende Nullzinspolitik und immer wieder aufkommende 
Diskussionen zum Thema Dividende habe ich zum Anlass genommen, die 
DAX-Konzerne bezüglich ihrer Dividendenentwicklung auf Herz und 
Nieren zu testen", erklärt Bastian Galuschka.
   Durchschnittlich ansehnliche Dividendenrenditen: Zwölf Unternehmen
weisen durchschnittliche Dividendenrenditen von über 3 Prozent auf, 
bei sechs Konzernen (Allianz, Deutsche Telekom, E.ON, Munich Re, 
ProSiebenSat.1 und RWE) liegt sie sogar über 4 Prozent. Doch zeigen 
gerade die Beispiele E.ON und RWE, dass die Dividendenrendite nur 
eines von zahlreichen Kriterien für ein solides Dividendeninvestment 
sein kann. "E.ON und RWE mussten über die Jahre die Dividende massiv 
senken. Sie sind im Zuge der Untersuchungen daher schnell aus dem 
Raster überzeugender Dividendeninvestments gefallen", so Bastian 
Galuschka weiter.
   Teilweise entfallen 100 Prozent der Gesamtrendite auf Dividenden: 
Beim Thema Dividendenkontinuität glänzen dagegen Fresenius und 
Fresenius Medical Care. Beide Konzerne haben in jedem der 
untersuchten Jahre die Dividende erhöht. Fresenius könnte im 
kommenden Jahr sogar als erster deutscher Konzern überhaupt in die 
Riege der Dividendenaristokraten aufsteigen. Dazu zählen Werte, die 
mindestens 25 Jahre in Folge die Dividende erhöht haben. "Am 
interessantesten fand ich die Auswertung des Anteils der Dividende an
der gesamten Rendite für den Anleger im Zeitraum 2006 bis 2016", 
kommentiert Bastian Galuschka. "Bei der Allianz oder der Deutschen 
Telekom hat sich kurstechnisch seit 2006 unterm Strich nichts getan. 
Berücksichtigt man aber die Dividendenzahlungen, haben die Aktien 
zumindest 40 bzw. gut 50 Prozent an Wert gewonnen. Der komplette 
Wertzuwachs für den Anleger entfiel also auf die 
Dividendenzahlungen."
   Wichtig ist, dass bei Dividenden der langfristige Aspekt im 
Vordergrund stehen sollte. In allen untersuchten Disziplinen 
(Dividendenkontinuität, Dividendenrendite, Ausschüttungsquote) 
überzeugte hier vor allen Dingen der Rückversicherer Munich Re. 
Analysten erwarten im kommenden Jahr eine Rekordausschüttung bei den 
Münchnern von 8,50 EUR je Aktie. Das entspricht einer ansehnlichen 
Dividendenrendite von 5,2 Prozent.
   Die Ergebnisse des großen DAX Dividenden Reports können 
Interessierte unter www.godmode-trader.de nachlesen.
   Über die BörseGo AG
   Der  Münchner "FinTech"-Vorreiter wurde im Jahr 2000 gegründet und
bietet Privat- und Geschäftskunden IT-Lösungen und redaktionelle 
Inhalte. Besonders bekannt ist die BörseGo AG für GodmodeTrader und 
Guidants. Das Portal GodmodeTrader (www.godmode-trader.de) zählt zu 
den reichweitenstärksten Web-Angeboten für Trading, Technische 
Analyse und Anlagestrategien im deutschsprachigen Raum. Die 
Investment- und Analyseplattform Guidants (www.guidants.com) wurde 
Anfang 2015 in die FinTech50-Shortlist aufgenommen und gehört damit 
offiziell zu den vielversprechendsten europäischen Finanz- und 
Technologieprodukten. Mehr unter www.boerse-go.ag
Pressekontakt:
BörseGo AG
Christina Breitenbücher
Unternehmenskommunikation
Tel: 089 / 76 73 69-135, Fax: -290
christina.breitenbuecher(at)boerse-go.de, www.boerse-go.ag