(ots) - Wenn es 
um den Schutz von Daten auf mobilen Endgeräten und in Apps geht, 
müssen Unternehmen schnell und professionell handeln. Dies ist ein 
Trend, der aus dem Mobile Security und Risk Review Q2-2016* von 
MobileIron (NASDAQ:MOBL) hervorgeht. Damit Unternehmen Bedrohungen, 
wie etwa Verstöße gegen unternehmenseigene Compliance-Anforderungen, 
gefährdete Geräte und Datenverlustrisiken, zuverlässig erkennen und 
diese beseitigen können, braucht die Mobile IT ein Enterprise 
Mobility Management.
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   Den Mobile Security und Risk Review für Q2-2016 können Sie hier 
herunterladen: https://www.mobileiron.com/de/quarterly-security-repor
ts/mobile-security-and-risk-review-second-edition
   "Die Geschwindigkeit und Anzahl von mobilen Angriffen nimmt zu, 
daher müssen Unternehmen alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen 
ergreifen, um sich zu schützen", erklärt James Plouffe, Lead 
Architekt bei MobileIron.
   In den letzten sechs Monaten hat sich die Situation mobiler 
Angriffe verschlimmert. Zu den bekannten mobilen Angriffstechniken 
zählen:
- Android GMBot: Diese Spyware kontrolliert remote infizierte Geräte,
  um deren Benutzer dazu zu bringen, ihre Bank-Zugangsdaten 
  einzugeben. 
- AceDeceiver iOS Malware: Diese Malware stiehlt dem Benutzer seine 
  Apple ID. 
- SideStepper iOS Schwachstelle: Diese Technik fängt den Datenverkehr
  zwischen einem MDM-Server und einem verwalteten Gerät ab und 
  manipuliert diesen. 
- High-severity OpenSSL issues: Sie können sich auf eine größere 
  Anzahl von Apps und Services auswirken, die letztlich die 
  Übertragung von Unternehmensdaten (data-in-motion) in Gefahr 
  bringen. 
- Marcher Android Malware: Diese Malware imitiert Webseiten von 
  Banken, um Benutzer dazu zu verleiten, auf E-Commerce-Websites ihre
  Login-Daten einzugeben. 
   "Jeder erfolgreiche Angriff auf das Gerät eines Mitarbeiters kann 
den Verlust von persönlichen und geschäftlichen Daten zur Folge 
haben. Einen Mangel an Sicherheits-Hygiene können sich  Unternehmen 
folglich nicht mehr leisten",  bekräftigt James Plouffe sein 
Statement.
   Mobile Sicherheitspraktiken in Unternehmen
   Für Unternehmen ist es wichtig, die Vorstufe von mobilen 
Sicherheitsbedrohungen zu erkennen,  die ein Gerät oder eine App 
angreifbar machen und somit Unternehmensdaten sowie das 
Unternehmens-Netzwerk gefährden. "Die Kosten, einen mobilen Angriff 
zu verhindern, sind weit geringer als die Kosten für die Beseitigung 
des Schadens - vom Image-Verlust ganz abgesehen", hält Peter Machat, 
Director DACH und Osteuropa bei MobileIron, fest und fährt fort: 
"Daher ist der Einsatz einer Enterprise Mobility Management-Lösung im
modernen Unternehmen auch zwingend erforderlich. Denn nur, wer die 
Gefahren kennt, kann sich davor schützen."
   Compliance-Verstöße durch Mitarbeiter steigen
   Der Report zeigt für das Quartal 2-2016 interessante Trends in der
mobilen Unternehmenssicherheit weltweit sowie in Deutschland.
- Fehlende Geräte. Darunter fallen Mobilgeräte, die für einen 
  längeren Zeitraum keinen Kontakt zum EMM-System haben. Sie können 
  gestohlen, verloren oder aber ausgeschaltet sein. 40% der 
  Unternehmen weltweit hatten fehlende Geräte. Im Vergleich zum 4. 
  Quartal 2015 waren es nur 33%. Die Mobile IT in deutschen 
  Unternehmen verzeichnete im 2. Quartal diesen Jahres sogar 50% 
  fehlende Mobilgeräte, denen sie mit Hilfe von MobileIron sofort den
  Zugriff auf die Unternehmens-Ressourcen entziehen und eine 
  Status-Überprüfung durchführen konnte. 
- Veraltete Policies auf den Geräten. Die Anzahl der Unternehmen 
  weltweit, in denen Mobilgeräte mit veralteten Sicherheitspolicies 
  im Einsatz sind, ist gegenüber dem 4. Quartal 2015 von 20% auf 27% 
  gestiegen. Diese Situation tritt dann auf, wenn der Mobile 
  IT-Administrator eine Policy-Einstellung in der EMM-Konsole ändert 
  und diese wird nicht auf alle angeschlossenen Geräte verbreitet - 
  manchmal, da Benutzer das Update aus irgendeinem Grund nicht 
  bestätigen. Von den deutschen Unternehmen haben 26% festgestellt, 
  dass Mobilgeräte mit alten Policies im Umlauf sind. Diese haben 
  solange einen limitierten Zugriff auf Unternehmensressourcen, bis 
  deren Policies aktualisiert sind. 
   Mobile IT handelt sicherheitsbewusster
- Manipulierte (kompromittierte) Geräte mit Zugriff auf 
  Unternehmensdaten. Dazu zählen Mobilgeräte, bei denen das 
  Betriebssystem manipuliert wurde, sodass dessen 
  Sicherheitsfunktionen unterlaufen werden. Die Anzahl der 
  Unternehmen weltweit, in denen mindestens ein Gerät in dieser Art 
  und Weise manipuliert wurde, ist im Vergleich zum 4. Quartal 2015 
  von 10% auf 9% im 2. Quartal 2016 gefallen. In deutschen 
  Unternehmen hat die Mobile IT nur 6% kompromittierte Geräte 
  festgestellt und entsprechend reagiert. MobileIron sieht für solche
  Geräte eine Quarantäne sowie ein selektives Löschen (Wipe) vor. 
- Erzwingen von Betriebssystem-Updates. In 8% der Unternehmen 
  weltweit wurden Betriebssystem-Updates auf angeschlossenen 
  Mobilgeräten mit MobileIron durchgesetzt. Dies ist vergleichbar mit
  dem Ergebnis im 4. Quartal des Vorjahres. In Deutschland sieht dies
  anders aus. 10 % der deutschen Unternehmen erzwingen aus 
  sicherheitstechnischen Gründen die regulären 
  Betriebssystem-Updates. 
- Festlegen von Sicherheitsrichtlinien.Die Studie hat ergeben, dass 
  deutsche Unternehmen in Prozent deutlich über dem weltweiten 
  Durchschnitt liegen, wenn es darum geht, mehr als eine 
  Sicherheitsrichtlinie für Mobilgeräte festzulegen. Weltweit setzen 
  67 % der befragten Unternehmen mehr als eine Sicherheitsrichtlinie.
  In Deutschland legen sogar 82 % der Unternehmen mehr als eine 
  Sicherheitsrichtlinie fest. 
   Die vollständige Liste der Trends finden Sie hier: https://www.mob
ileiron.com/de/quarterly-security-reports/mobile-security-and-risk-re
view-second-edition
   Evernote und Line unter den am häufigsten gesperrten 
Verbraucher-Apps
   Die Top 10 der nicht verwalteten Consumer-Apps, die am häufigsten 
in Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt werden, hat sich im 
Vergleich zum Vorjahr geändert Neulinge unter den Top 10 sind Line 
und Evernote:
1)  Dropbox 
2)  Facebook
3)  Angry Birds
4)  Skype
5)  Line
6)  Box
7)  OneDrive
8)  Google Drive
9)  Twitter
10)  Evernote
   "Wenn eine nicht verwaltete App, die auf Unternehmensdaten 
zugreifen oder die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens 
unterlaufen kann, eine starke Akzeptanz unter den Mitarbeitern 
erreicht, setzen IT-Abteilungen diese auf die schwarze Liste. Denn 
sie können Unternehmensdaten nur in einer verwalteten App schützen", 
führt  Plouffe aus.
   Apple iOS bleibt die dominante Plattform in Unternehmen
   Der Anteil von iOS-Geräten im weltweiten Unternehmenseinsatz ist 
von 78% im 4. Quartal 2015 auf 81% in Q2-2016 gestiegen. Im gleichen 
Zeitraum ist der Anteil von Android-Geräten bei 18% gleichgeblieben. 
In Deutschland liegt der Anteil von iOS-Geräten mit 85% deutlich 
höher. Android-Geräte sind in deutschen Unternehmen nur zu 14% im 
Einsatz.
   *Über den Mobile Security und Risk Review
   Die zweite Ausgabe des MobileIron "Mobile Security und Risk Review
Q2-2016" basiert auf anonymisierten Kundendaten, die vom 1. April bis
30. Juni 2016 erfasst wurden. Der Bericht diskutiert eine Reihe von 
mobilen Risiken und Bedrohungen und stellt erstmals auch Trends in 
der Unternehmenssicherheit auf einer geografisch regionalen Ebene 
vor.
   Über MobileIron
   MobileIron bietet Unternehmen weltweit die sichere Grundlage, 
Mobile First Organisationen zu werden. Weitere Informationen finden 
Sie im Internet unter:  www.mobileiron.com
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