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6-Monatsbericht
Laakirchen, 7. 9. 2016. Die Miba AG konnte im ersten Halbjahr 2016/17
den Umsatz trotz der schwierigen Situation auf den 
Investitionsgütermärkten auf dem Niveau des Vorjahres halten. Für das
zweite Halbjahr ist keine wesentliche Veränderung in Sicht. Dennoch 
wurden 200 neue Mitarbeiter aufgenommen, rund 170 junge Menschen 
befinden sich in Lehrausbildung.
Der Umsatz der Miba AG betrug im ersten Halbjahr 2016/17 (Februar bis
Juli) 376,5 Millionen Euro (Vorjahr: 375,2 Millionen Euro). Das 
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) war mit 74 
Millionen Euro leicht rückläufig (nach 76,7 Millionen Euro). Das 
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich aufgrund der 
rigiden Kostenkontrolle in allen Bereichen auf 51,5 Millionen Euro 
(nach 49,7 Millionen Euro).
Das marktseitige Bild des vergangenen Jahres setzt sich fort. Der 
guten Nachfrage aus dem Automobilsektor steht eine weitere Schwächung
des Investitionsgütersektors gegenüber. Die Miba profitierte in allen
Regionen von positiven Entwicklungen der Automobilindustrie. 
Gleichzeitig ging die Nachfrage nach Bau- und Bergbaumaschinen, 
Traktoren, Kompressoren, Schiffen und Lokomotiven weiter zurück. 
Einzige positive Ausnahme in diesen Branchen stellten die Lkw-Märkte 
in Europa und China dar.
Auch in diesem herausfordernden Umfeld investiert die Miba weiter. 
Die Investitionen in Sachanlagen und immateriellen Anlagen beliefen 
sich im ersten Halbjahr 2016/17 auf 31,9 Millionen Euro und lagen 
damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres (32,9 Millionen Euro).
Das Konzerneigenkapital betrug Ende Juli 439,9 Millionen Euro (31. 1.
2016: 462,0 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote zum 31. 7. 2016 
lag mit 55,3 Prozent leicht unter dem Niveau vom 31. 1. 2016 (57,2 
Prozent).
Zum Stichtag 31. 7. 2016 beschäftigte die Miba Gruppe inkl. 
Leasing-Kräfte weltweit 5.583 Personen, was einem Plus von knapp 200 
Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zur Jahresmitte 
bildete die Miba 167 Lehrlinge aus. Am 1. September 2016 starteten 
erneut 31 Jugendliche ihre Ausbildung an den oberösterreichischen 
Standorten.
Kurz- und mittelfristig rechnet das Unternehmen in fast allen 
Regionen mit einer stabilen Entwicklung in der Automobilindustrie. 
Bei den Investitionsgütermärkten zeichnet sich bis 2017 allerdings 
keine Verbesserung der Marktlage ab. Es ist zu befürchten, dass sich 
die Situation in diesen Märkten nochmals leicht verschlechtern 
könnte. Um weiterhin und langfristig erfolgreich zu sein, hat die 
Miba neben den angestammten Geschäftsfeldern Entwicklungen in den 
Bereichen E- Mobilität und Digitalisierung im Fokus.
Rückfragehinweis:
Mag. Valerie Weixlbaumer-Pekari
Head of Corporate Communications & Marketing Services
Tel.: +43/664/5416364
mailto: valerie.weixlbaumer(at)miba.com
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Unternehmen: Miba Aktiengesellschaft
             Dr.Mitterbauer-Straße 3
             A-4663 Laakirchen
Telefon:     07613/2541-0
FAX:         07613/2541-1010
Email:       info(at)miba.com
WWW:         www.miba.com
Branche:     Zulieferindustrie
ISIN:        AT0000734835
Indizes:     Standard Market Auction
Börsen:      Amtlicher Handel: Wien
Sprache:    Deutsch