(ots) - Lassen sich 1.080 kg aus 
geschweißtem Stahl wirklich mit reiner Muskelkraft bewegen? Wird die 
Konstruktion bei der Fahrt halten? Unter großem Jubel zahlreicher 
Schaulustiger absolvierte Erbauer Frank Dose dann am vergangenen 
Freitag die erfolgreiche Rekordfahrt. Denn erst nach dem Zurücklegen 
einer aus eigenem Antrieb gefahrenen 100-Meter-Strecke ist der 
Weltrekord gültig, und wurde direkt im Anschluss vom »Rekord-Institut
für Deutschland« mit einer Rekordurkunde offiziell als »schwerstes 
Fahrrad der Welt« zertifiziert.
   Das aus Stahl vom Schrottplatz zusammengeschweißte Gefährt hat 
nicht nur ein riesiges Gewicht, sondern auch ebensolche Ausmaße. 
Allein Räder nebst Reifen, die ursprünglich von einem Güllewagen 
stammen, haben einen Durchmesser von 1,53 Metern. Dennoch lasse es 
sich nach Auskunft seines Erbauers »richtig gut fahren« und sei »für 
seine Größe sogar erstaunlich wendig«. Die Idee zu diesem Ungetüm auf
Rädern kam Lastwagenfahrer Dose übrigens auf dem Heavy-Metal-Festival
in Wacken. Als dann ein Kollege zweifelte, dass ein solches Gefährt 
tatsächlich machbar ist, war das die Initialzündung für Tüftler Dose,
tatsächlich loszulegen.
   Für das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND war Rekordrichter Olaf 
Kuchenbecker zur rekordverdächtigen Probefahrt nach Schacht-Audorf 
gekommen, um das Riesenfahrrad persönlich in Augenschein zu nehmen 
und sich selbst davon zu überzeugen, dass es auch tatsächlich 
fahrtüchtig ist und sich damit für die Rekordkategorie »schwerstes 
Fahrrad der Welt« qualifiziert. Denn bereits das Gesamtgewicht von 
1.080 kg überbietet den bisherigen Weltrekord eines Belgiers von 860 
kg deutlich.
   »Dieses Fahrrad ist nicht nur rekordverdächtig, sondern zudem 
außergewöhnlich beeindruckend. Insofern bedauere ich sehr, dass wir 
unser im Oktober erscheinendes Rekordbuch »Weltrekorde made in 
Germany« bereits abschließen und in der letzten Woche an die 
Druckerei schicken mussten. Aber zu der Zeit war das Fahrrad von 
Frank Dose leider noch nicht fertig.
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Bildnachweises Moodpix/ Alexander Pihuliak honorarfrei verwendet 
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   ÜBER DAS RID:
   WELTREKORDE MADE IN GERMANY, SCHWEIZ, ÖSTERREICH, das RID-Buch der
deutschen Weltrekorde erscheint am 14. Oktober 2016 im Verlag 
»arsEdition«. Das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND (RID) sammelt und 
prüft Höchstleistungen aller Art aus dem deutschen Sprachraum und 
erkennt Rekorde an, die online auf www.rekord-institut.de präsentiert
werden. Auf Wunsch bestätigt das RID anerkannte Rekorde mit der 
offiziellen Überreichung einer RID-Rekordurkunde.
Pressekontakt:
REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND (RID) - Olaf Kuchenbecker
ok(at)rekord-institut.de - + 49 40 236 248 71
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