PresseKat - "Der Spieler" von Hubert Michelis - Nur noch Ekel und Tristesse

"Der Spieler" von Hubert Michelis - Nur noch Ekel und Tristesse

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Hubert Michelis, Roman-Autor, ehemaliger Pfarrer, Unternehmer, schreibt von der Entfremdung der Menschen von sich selbst.

(firmenpresse) - Der 1958 geborene Autor beobachtet „eine Entfremdung der Menschen von sich selbst“ schon seit seiner Priesterarbeit, die ihn auch zu Obdachlosen, zu Drogenabhängigen und in Gefängnisse führte. Mit 27 Jahren ging er als Missionar nach Taiwan. Auch dort wollte er helfen, doch dann begegnete ihm am Bahnhof die Liebe seines Lebens… Danach verdingte sich Hubert Michelis als Bankangestellter, bis er „wegrationalisiert“, wurde. „Aber ich bin glücklich damit“, sagt er. Denn von da an hatte er Zeit, zu schreiben. Das Gefühl „Rien ne va plus“ hat auch Michelis im Laufe seines Lebens berührt. Aber es wäre nicht Hubert Michelis, würde sein Roman nicht an dieser Stelle beginnen, an der scheinbar nichts mehr geht.


Der Hauptakteur ist ein Unternehmers-Sohn, ein Spieler, und er fand in einem ihm zunächst fremden Milieu erschreckend schnell Ersatz für das mit seiner Mutter Verlorene. Mit dem mysteriösen Tod der Mutter beginnt der Roman. Eine erst Jahre später erfolgte Aussprache zwischen Vater und Sohn bringt die „Milieu-Wende“ im Leben des jungen Mannes, und es geht – wie man so schön sagt, „bergauf“.


Nach dem Tod seiner Frau stand der Vater dem zurückgelassenen Sohn nicht zur Verfügung, jedoch bot er ihm das Beste, das er als Vater im patriarchalen traditionalen Milieu zu geben bereit war: Geld und Freiheit. Vertrauen? Anders als beim Sohn, steht die Antwort auf diese Frage des Vertrauens beim Vater nicht in Zweifel. Sie lautet: Ja. Sein Stolz auf seinen missratenen Spross mutet nun beinahe perfide an. Der Sohn ergreift die Chance seines Lebens, die sich ihm mit der ausgestreckten Hand seines Vaters jetzt bietet. Es sieht so aus, als sehen Vater und Sohn nun glanzvollen Zeiten entgegen. Doch dann wird der junge Mann vor eine riesige Herausforderung gestellt. Wird er sich bewähren?


„Der Spieler - Rien ne va plus“, so lautet der Titel des Romans von Hubert Michelis.


Sein Leben lang war er ein Spieler gewesen, ein Frauenheld und Trinker!




Während seiner Jugend, durch die Geliebte seines Vaters verführt, entwickelt sich der verwöhnte Fabrikantensohn zu einem Spieler. Bald verzockt er wie ein Wahnsinniger, horrende Summen in Spielcasinos, an der Börse und am Neuen Markt. Er genießt das Leben in vollen Zügen – ein Dasein getrieben von grenzenloser Gier nach Macht, Geld und Sex. Liebe kennt er nicht.
Mit Fünfzig, seines Lebens überdrüssig, empfindet er nur noch Tristesse und Ekel vor sich selbst. Jetzt ist er am Ende - „Rien ne va plus!“. Mit einem minutiös ausgearbeiteten Plan reist er nach Paris, um eine letzte Woche „Dolce Vita“ zu erleben. Und sich kommenden Sonntag, Punkt Mitternacht, in seinem Hotelzimmer zu erschießen ...


Kölner Lokalkolorit


Das Kölner "Lokalkolorit" ist augenfällig, etwa durch die ironischen Spitzen und die kölsche Art des Humors. Auch der „Alte“ Direktor ist ein Kölner Urgewächs, ebenso wie die Nella, die Putzfrau, Hausmeister Willi oder die Puffmutter Millie.
Das ist nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass der Langener Autor Hubert Michelis selbst vom "Kölner Land" stammt. Sein Heimatort ist "Niederaußen", 20 Kilometer vor Köln. „Köln war und ist“, so sagt er, „immer unsere eigentliche Hauptstadt, nicht nur an Karneval.“

Der Spieler – Rien ne va plus - 424 Seiten, 12 x 19 cm, Klappenbroschur, ISBN 978-3-943168-83-9

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Datum: 09.08.2016 - 08:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Brigitte Köppel-Mutz
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Kategorie:

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Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.08.2016
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