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Der im letzten Jahr im Rahmen der Initiative "MDR-KurzKino" an der
Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf" entstandene 30-minütige
Kurzfilm "Am Ende der Wald" von Felix Ahrens ist für einen
Studenten-Oscar von der Oscar-Akademie in Los Angeles nominiert
worden.
Der Kurzfilm ist in der Sparte "Bester ausländischer Film" neben
einer weiteren deutschen Produktion nominiert. Die Preise für die
Kurzfilme amerikanischer und internationaler Nachwuchsregisseure
werden in sieben Kategorien am 22. September in Kalifornien
verliehen.
Der Spielfilm erzählt die Geschichte der jungen Polizistin Elke,
die bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle an der tschechischen
Grenze unbeabsichtigt einen Mann erschießt. Elke wird daraufhin über
die Dauer der internen Ermittlungen vom Dienst suspendiert und sinkt
in ein tiefes Loch. Aus Schuldgefühlen macht sie sich auf den Weg
nach Tschechien, um die Familie des jungen Mannes zu unterstützen und
tappt scheinbar in eine Falle.
"Es ist großartig, dass unsere jungen deutschen Filmemacher
derartige internationale Beachtung finden und bestärkt in diesem Fall
einmal mehr, dass die ,MDR-Kurzkino´-Initiative der richtige Weg ist,
junges Gegenwartskino zu fördern", so MDR-Fernsehfilmchefin Jana
Brandt.
Der MDR hat die Initiative "MDR-KurzKino" 2015 ins Leben gerufen,
um Studierenden die Möglichkeit zu bieten, ihre Vision von Film ins
Fernsehen zu bringen.
Auch in diesem Jahr entstehen im Rahmen der Kooperation zwischen
dem MDR und der Hochschule "Konrad Wolf" drei weitere Kurzfilme mit
den Arbeitstiteln "2m²", "Brüder" und "Zuviel Lachen bringt Unglück",
die redaktionell betreut und im MDR FERNSEHEN ausgestrahlt werden.
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