PresseKat - Bittet Sat1 bald zur Kasse?

Bittet Sat1 bald zur Kasse?

ID: 138005

Der TV-Konzern Prosiebensat1 will bald schrittweise neue Bezahlformate einführen, so Vorstandschef Thomas Ebeling.

(firmenpresse) - Direkte Beziehungen zu den Bezahlformate sollen Prosiebensat1 zusätzliche Einnahmen bringen. Zunächst könnte man weitere kostenpflichtige Sparten- und Nischenkanäle, zum Beispiel für Comedy oder Serien, schaffen. Bereits jetzt ist die Sendergruppe im Pay-TV-Segment vertreten, allerdings nur mit den Programmen "Sat.1 Comedy" und "Kabel Eins Classics". Aber schon demnächst kommen kostenpflichtige Satellitenprogramme im HDTV-Format dazu.
Um seine Abhängigkeit vom Werbemarkt zu reduzieren ist das Unternehmen jetzt verstärkt auf der Suche nach neuen Erlösmodellen. "Dazu gehören Free-TV, aber auch zusätzliche Pay-TV-Modelle, Video-on-Demand oder mobile Dienste", so Ebeling. Aber auch völlig neue Geschäftsfelder sind angedacht, beispielsweise eine Künstleragentur, Eventmanagement und der Aufbau einer eigenen Fernsehproduktionsgesellschaft. Nach einem Handelsblatt-Bericht kann Ebeling sich sogar vorstellen, dass ProSiebenSat.1 Tickets verkauft oder Merchandising betreibt.

Wie das Online-Magazin TVminder (http://www.tvminder.de) berichtet, steht derzeit Prosiebensat1 von zwei Seiten unter Druck. Zum einen belastet ein Schuldenberg von 3,4 Milliarden Euro das Unternehmen. Die Einnahmen reichen allerdings nur aus, um die anfallenden Zinsen in Höhe von jährlich etwa 230 Millionen Euro zu begleichen. Zum anderen setzt der schwache Werbemarkt die Sendergruppe unter Druck. Die von der Wirtschaftskrise getroffenen Kunden buchen weniger Werbezeiten oder zahlen dafür einen geringeren Preis als vor der Krise. Eine Erholung ist momentan nicht in Sicht.

Mit den neuen Einnahmequellen sucht das Unternehmen einen Ausweg aus dem Dilemma. Derzeit stammen laut Ebeling rund 15 Prozent des Umsatzes nicht aus der Werbung. Bis 2014 will er diesen Anteil auf 30 Prozent erhöhen.



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Datum: 20.11.2009 - 10:16 Uhr
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