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Hans Steinbichlers ZDF-Drama "Eine unerhörte Frau" mit Rosalie
Thomass in der Titelrolle erhielt am Samstag, 2. Juli 2016, auf dem
Filmfest München den One Future Preis der evangelischen
Interfilm-Akademie . Der One Future Preis zeichnet seit 1986 Filme
aus dem Programm des Filmfests München aus, die sich ethisch und
filmästhetisch mit der unteilbaren Zukunft dieser Welt
auseinandersetzen.
"Dieser Film zeigt, was Fernsehen kann: die Menschen bewegen. Ich
bin der 'Unerhörten Frau' sehr dankbar, dass sie uns das große
Vertrauen geschenkt hat, ihr Schicksal verfilmen zu dürfen, und ich
gratuliere Regisseur Hans Steinbichler und Rosalie Thomass, die der
'Unerhörten Frau' Gesicht und Stimme gegeben hat. Dieser Film hat
eine Botschaft - dass es das Wichtigste im Leben ist, nie
aufzugeben", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot.
Der Fernsehfilm stützt sich auf wahre Begebenheiten: Die
neunjährige Magdalena leidet an einer rätselhaften Krankheit. Erst
stoppt Magdalenas Wachstum, dann erblindet sie nach und nach. Doch
niemand glaubt an eine ernsthafte Erkrankung. Rastlos sucht
Magdalenas Mutter Hanni (Rosalie Thomass) einen Arzt, der die
Symptome richtig deutet. Als Magdalena das Augenlicht verliert,
erkennt eine Endokrinologin einen Tumor in Magdalenas Gehirn. Hanni
reist nach New York und überredet einen Spezialisten, die
hochriskante Operation durchzuführen - erfolgreich. Doch Hanni lässt
die Tortur der jahrelangen Fehldiagnosen nicht auf sich beruhen. Es
kommt zu einem spektakulären Prozess vor dem Münchner Landgericht.
"Eine unerhörte Frau" ist eine Koproduktion des ZDF mit Lailaps
Pictures GmbH (Produzent: Nils Dünker); gefördert von FFF Bayern. Die
Redaktion im ZDF hat Daniel Blum.
Auf dem Filmfest München wurde am Wochenende darüber hinaus die
ZDF-Koproduktion "Die Hände meiner Mutter" zweifach mit dem
Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet. Regisseur und
Drehbuchautor Florian Eichinger erhielt den Preis für die "Beste
Regie", für die "Beste Schauspielerische Leistung" wurde
Hauptdarsteller Andreas Döhler geehrt.
Außerdem erhielt die Kino-Koproduktion "Auf Augenhöhe" am Samstag
den Kinderfilmfest-Publikumspreis. Die Auszeichnung der jungen
Filmfest-Zuschauer ging an das Regie-Duo Evi Goldbrunner und Joachim
Dollhopf. Das Drama entstand 2015 im Rahmen der Initiative "Der
besondere Kinderfilm".
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