PresseKat - Glaubwürdigkeit von Zeitungen leidet unter fehlerhafter Sprache

Glaubwürdigkeit von Zeitungen leidet unter fehlerhafter Sprache

ID: 137575

Ergebnisse einer Umfrage zur Qualität von Tageszeitungen

Bonn, 19.11.2009, Gut 90 Prozent der Leser zweifeln an der Glaubwürdigkeit ihrer Tageszeitung, wenn zu viele sprachliche Fehler auftreten. Das ergab eine Online-Umfrage der Protextbewegung, an der 569 Personen teilnahmen. 65 Prozent der Befragten halten korrekte Sprache für sehr wichtig. Entsprechend groß ist die Verärgerung der Leser über die gefundenen Fehler.



(firmenpresse) - Gut ein Drittel finden beim Zeitunglesen oft oder sehr oft Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik, ein weiteres Drittel findet ab und zu solche Fehler. Schlechter Schreibstil fällt 70 Prozent der Teilnehmer „ab und zu“ bis „sehr häufig“ auf. Genauso oft werden Tippfehler oder falsche Trennstriche entdeckt. Gut ein Drittel bemerkt sogar hin und wieder fehlerhafte Informationen. Detaillierte Umfrageergebnisse sind unter www.protextbewegung.de/... erhältlich.

„Zeitungen sollten wieder mehr auf korrekte Sprache achten und nicht am Korrektorat sparen“, empfiehlt Katrin Zinoun. Die gelernte Journalistin hat die Umfrage gemeinsam mit Kolleginnen für die Protextbewegung durchgeführt. Die Protextbewegung wurde von Profis aus dem Textbereich ins Leben gerufen: aus Werbung und PR, Journalismus und Redaktion, Korrektorat und Lektorat sowie aus dem Übersetzungs- und Buchsektor. „Ziel ist es, der professionellen Schreibarbeit mehr Anerkennung zu verschaffen“, verrät Corinna Dürr, Mitinitiatorin der Protextbewegung. Die Protextler setzen sich für flüssigen Stil und korrekte Rechtschreibung ein. Ebenso wichtig sind seriöse Recherche, klare Textkonzeption, fundierte Übersetzungen sowie professionelles Lektorat und Korrektorat.

Korrektoren prüfen große Tageszeitungen

Wie es um die sprachliche Qualität der Tageszeitungen tatsächlich bestellt ist, untersucht die Protextbewegung gerade in einer Korrektorats-Aktion. „Die auflagenstärkste Tageszeitung aus jedem Bundesland wird von jeweils zwei Textprofis genauer unter die Lupe genommen“, berichtet Nina Hundhausen, die die Aktion koordiniert. „Wir möchten, dass Zeitungen sich stärker für eine richtige und gute Schreibweise einsetzen.“ Die Ergebnisse werden demnächst veröffentlicht auf www.protextbewegung.de. Das Portal bietet zahlreiche weitere Informationen rund um professionelle Textarbeit, zum Beispiel: Woran erkennt man gute Texte, welche Textberufe gibt es und wo finden sich Textprofis? Wöchentlich erscheinende Schreibtipps, Kurzinterviews und lustige Fundsachen rund um sprachliche Schnitzer und Fauxpas sorgen für Unterhaltung.





Mehr Informationen und Downloadmaterial zur Protext-Zeitungsaktion unter www.protextbewegung.de/...

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Ãœber Protextbewegung

Pro Text: Mehr Wertschätzung für professionelle Textarbeit

Die Protextbewegung haben Profis aus dem Textbereich ins Leben gerufen: aus Werbung und PR, Journalismus und Redaktion, Korrektorat und Lektorat sowie aus dem Übersetzungs- und Buchsektor. Der Anstoß kam aus den Reihen des Texttreffs, eines Business-Netzwerks professioneller Textfrauen.

Ziel ist es, der professionellen Schreibarbeit mehr Anerkennung zu verschaffen. Die Protextler werben für konzeptionelle Texte, flüssigen Stil und korrekte Rechtschreibung. Ebenso wichtig sind seriöse Recherche, fundierte Übersetzungen sowie professionelles Lektorat und Korrektorat. Sorgfältige Textarbeit kostet Geld. Deshalb wendet sich die Protextbewegung gegen Dumpingpreise und Verletzungen des Urheberrechtes.



Leseranfragen:

Protextbewegung
Gotenstraße 27
D-53175 Bonn
www.protextbewegung.de
Telefon +49 (228) 9359496



PresseKontakt / Agentur:

Corinna Dürr
Leitungsteam
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Datum: 19.11.2009 - 08:43 Uhr
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Freigabedatum: 19.11.2009

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