(ots) -
- Profiler Stephan Harbort interviewte 50 deutsche Serienmörder;
fünf dieser Gespräche werden in "Protokolle des Bösen"
nachgestellt - bekannte Schauspieler übernehmen die Rollen der
Killer, neben Bothe und Martinek auch Michaela May, Uwe
Ochsenknecht und Fritz Wepper
- Sven Martinek traf seine Tochter Esther Sedlaczek, die die
Pressevorführung im Hamburger East-Hotel moderierte
- TV-Weltpremiere der fünf halbstündigen Folgen ab 24. September
immer samstags um 21.50 Uhr auf A&E
Serienmörder-Alarm gestern Vormittag in Hamburg: Der TV-Sender A&E
zeigte im Kino des East-Hotels in der Nähe der Reeperbahn erstmals
zwei Folgen seiner exklusiven neuen Eigenproduktion "Protokolle des
Bösen". Im Mittelpunkt des ungewöhnlichen Crime-Formats von Produzent
Emanuel Rotstein stehen Interviews mit deutschen Serienmördern, die
der Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort in
Justizvollzugsanstalten und psychiatrischen Einrichtungen führte, um
herauszufinden, warum Menschen zu Mördern werden. In fünf
halbstündigen Folgen stellt A&E jeweils eines von Harborts Gesprächen
nach, in einer weiteren Erzählebene analysiert der Profiler das
Tatmuster der einzelnen Mörder nach kriminologischen sowie
psychologischen Gesichtspunkten. Inhalt der als Kammerspiel
inszenierten Interviews zwischen Stephan Harbort und den
Serienkillern ist die soziale Vorgeschichte der Täter, ihre
Gefühlslage während der Taten und ihre etwaige Sicht auf Reue und
Schuld. Während Harbort in seiner Rolle des Kriminalisten und
Interviewers bleibt, spielen bekannte TV- und Film-Stars die Killer.
Zahlreiche Medienvertreter sowie Crime-Fans aus dem gesamten
deutschsprachigen Raum, die das Glück hatten, Tickets für die
Vorpremiere zu gewinnen, waren ins Kino des Hamburger East-Hotels in
der Nähe der Reeperbahn gekommen, um die ersten Folgen zu sehen. Mit
dabei: die TV- und Film-Stars Detlef Bothe und Sven Martinek, die in
"Protokolle des Bösen" beide Serienkiller darstellen. Martineks
Tochter Esther Sedlaczek moderierte die Veranstaltung und begrüßte
neben den beiden Schauspielern auch den Profiler Stephan Harbort
sowie Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von A+E Networks Germany,
und Emanuel Rotstein, der auf Seiten des Senders A&E als Produzent
für das Crime-Format verantwortlich ist.
Sven Martinek: "In der Regel kann ich meinen fiktiven Figuren ein
eigenes Profil geben, in 'Protokolle des Bösen' aber spiele ich den
Serienkiller Frank Kuhlmeyer, einen emotionslosen Menschen, der
scheinbar eiskalt seine Kindheit und Morde schildert. Sich mit einem
solchen Menschen intensiv zu beschäftigen, dessen Denken und Handeln
so weit von meiner eigenen Persönlichkeit entfernt ist, in seine Welt
einzutauchen, war für mich eine emotionale Achterbahnfahrt."
Detlef Bothe: "Nach dem ersten Lesen des Textbuches war ich empört
und habe das Script in die Ecke gefeuert. Die Intensität des
Kammerspiels bietet für einen Schauspieler allerdings traumhafte
Bedingungen. So etwas wird einem selten angeboten. Daher wollte ich
die Rolle des Serienmörders Johann Fischer dann unbedingt spielen."
Emanuel Rotstein: "Mit 'Protokolle des Bösen' wollen wir die
üblichen Erzählmuster im Crime-Genre aufbrechen. Wir zeigen kein
Reenactment der blutigen Taten, sondern steigen ein in die
schockierende und verstörende Gefühlswelt der Mörderinnen und Mörder,
die von einem erstklassigen Cast verkörpert werden. So etwas hat es
im deutschen Fernsehen noch nicht gegeben."
Auch die Schauspielerin Michaela May, die in "Protokolle des
Bösen" die Serienmörderin Marianne Löhr spielt, hatte nach Hamburg
zur Vorpremiere von A&E kommen sollen. Da sie jedoch zwei Tage zuvor
gestürzt und ins Krankenhaus eingeliefert worden war, konnte sie
nicht nach Hamburg reisen, beantwortete Fragen der Journalisten
allerdings telefonisch - vom Krankenbett aus.
"Protokolle des Bösen" ist die zweite Eigenproduktion des im
Herbst 2014 im deutschsprachigen Raum gestarteten Senders A&E. Sie
wird ab dem 24. September 2016 als TV-Weltpremiere immer samstags um
21.50 Uhr exklusiv auf A&E zu sehen sein.
Weitere Informationen zum TV-Sender A&E und zum Format gibt es
unter ae-tv.de/protokolle und facebook.com/aetvdeutschland.
Über A&E[TM]:
A&E zeigt rund um die Uhr innovatives Reallife Dokutainment -
echte Originale und deren ungewöhnliche Erlebnisse und
Lebensentwürfe. Das Programm verbindet fesselnde Familiengeschichten,
spannende Deals, gefährliche Crime-Formate und Serien, die die Grenze
der menschlichen Wahrnehmung überschreiten, zu einem facettenreichen
Entertainment-Erlebnis. A&E wird weltweit in mehr als 160 Millionen
Haushalten in über 75 Ländern empfangen. In Deutschland, Österreich
und der Schweiz wird der nichtfiktionale digitale Sender als Joint
Venture aus A+E Networks und NBC Universal Global Networks
Deutschland betrieben und vermarktet. Die Verbreitung erfolgt über
Ka-bel, Satellit, IP- und Mobil-TV. A&E kann über Sky, Vodafone,
Unitymedia, M7, Telekom, Primacom, A1, Hutchinson 3G, UPC Cablecom,
Suissedigital und UPC Austria bezogen werden. Eine Auswahl der
Sendungen von A&E ist als Video on Demand-Angebot auf verschiedenen
Plattformen verfüg-bar. Weitere Informationen zum Empfang gibt es
unter ae-tv.de, ae-tv.at und ae-tv.ch.
Pressekontakt:
A+E NETWORKS GERMANY / The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG
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