PresseKat - 125 Jahre für eine starke Wirtschaft

125 Jahre für eine starke Wirtschaft

ID: 1375203

IHK stellt ihre Festschrift zum 125jährigen Jubiläum vor

(PresseBox) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg feiert in diesem Jahr ihr 125jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass hat die Bonner Historikerin Dr. Barbara Hillen eine Festschrift erarbeitet, die die Geschichte der IHK und der Wirtschaftsregion auf 160 Seiten abbildet.
Im Jahre 1891 wurde die IHK in Bonn gegründet. Damit gehörten Bonn und die umliegenden Kreise zu jenen Regionen im Rheinland, die erst relativ spät zu einer eigenen Kammer gelangten ? viele rheinische Kammern entstanden bereits Anfang des 19. Jahrhunderts während der Zeit der napoleonischen Besatzung. Bereits zu ihrem 100-jährigen Jubiläum, also im Jahre 1991, veröffentlichte die IHK eine sehr informative wirtschaftsgeschichtliche Abhandlung des Historikers Helmut Vogt mit dem Titel ?Die Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg im Industriezeitalter? als Festschrift. In der Fortschreibung der Wirtschafts- und Kammergeschichte hat Hillen daher die ersten 100 Jahren nicht so ausführlich abgehandelt. ?Der Fokus von Frau Dr. Hillen lag deutlich stärker auf den letzten 25 Jahren, die insbesondere für Bonn, aber auch für den Rhein-Sieg-Kreis einen erheblichen Strukturwandel bedeutet haben?, sagte IHK-Präsident Wolfgang Grießl bei der Vorstellung der Festschrift: !Wir freuen uns, mit dem vorliegenden Werk einen Rückblick auf 125 Jahre Geschichte der Region und der IHK sowie einen kleinen Ausblick auf die Zukunft geben zu können.?
Die reich bebilderte Festschrift ?125 Jahre Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. 1891-2016? kann ab Anfang Juli 2016 über den Buchhandel bestellt werden. Mitglieder der IHK Bonn/Rhein-Sieg können die Publikation ab sofort zum Einführungspreis von 12,50 Euro direkt bei der IHK bestellen.
?Nicht erst seit Gründung der Bundesrepublik hat die Region durch ihre Hauptstadtfunktion und später durch Ausgleichsmaßnahmen stets Unterstützung ?von oben? erhalten?, blickte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille voraus: ?Doch diese Zeiten haben sich deutlich geändert. Die Region wird lernen müssen, sich künftig stärker auf die eigene Kraft der regionalen Wirtschaft zu fokussieren. Die Chancen als IT-Standort zu reüssieren, als Beethoven- und Tourismusregion zu punkten, als Industrie- und Logistikstandort Kernkompetenzen zu entwickeln, auch als Behördenstandort etwas zu bieten sowie als Wohn- und Einkaufsregion mit Lebensqualität aufzutrumpfen, liegen in den eigenen Händen. Es gilt, das Bewusstsein für die Eigenverantwortung in Gesellschaft und Politik zu schärfen. Dazu zählt natürlich auch, dass Bonn und Rhein-Sieg für den Verbleib jener Bundesministerien in Bonn hartnäckig kämpfen, die eine überaus wichtige Bedeutung für den Verbleib der in Bonn ebenfalls ansässigen Bildungs-, Umwelt-, UN- und Entwicklungsinstitutionen haben: Verliert man das eine, gehen möglicherweise auch die anderen.?




Der Gedanke der Selbstverwaltung der Wirtschaft, der den IHKs zugrunde liege, sei aktueller denn je. Überall wollten Menschen in unserer Gesellschaft an Entscheidungsprozessen beteiligt werden ? Demokratie, Partizipation und Mitbestimmung seien Prozesse, die immer wieder zu Recht eingefordert werden. Hille: ?Die IHK bietet dies: Gewählte Vertreter aus den Unternehmen bestimmen die Leitlinien der regionalen IHK-Arbeit in den IHK-Gremien selbst; nicht etwa eine staatliche Verwaltung, die meint zu wissen, was gut für die Wirtschaft sei. Wer, wenn nicht die IHK Bonn/Rhein-Sieg, kann als wirtschaftspolitischer Berater der staatlichen
Stellen und kritischer Mahner in unserer Region aktiv sein? Dabei muss die IHK ihren Weg hin zu einer modernen, dienstleistungsorientierten Organisation konsequent weitergehen: Transparenz ihrer Arbeit, ihrer Strukturen und ihrer Entscheidungen gegenüber ihren Mitgliedern ist Voraussetzung für Akzeptanz und Vertrauen.?

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Datum: 30.06.2016 - 14:19 Uhr
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