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Klaus Holetschek und Bernhard Seidenath: Stärkung der medizinischen Reha in Bayern - Internationalisierung als wichtiger Baustein

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(ots) - "Wir wollen die medizinische Rehabilitation in
Bayern weiter stärken und haben dafür ein ganzes Maßnahmenpaket
angestoßen", erklären Bernhard Seidenath, Vorsitzender des
Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion im Bayerischen
Landtag, und sein Stellvertreter Klaus Holetschek. Der
Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags hat diese Woche einen
entsprechenden Antrag der CSU-Fraktion einstimmig angenommen.

"Besonderes Augenmerk soll dabei auf Kooperationen und Vermarktung
gelegt werden. Insbesondere das Thema Internationalisierung muss eine
größere Rolle spielen", so Holetschek. "Wir haben dabei zum Beispiel
auch die Vereinigten Arabischen Emirate im Blick. Ein erheblicher
Teil der Wertschöpfung in den Bereichen Gesundheit und Tourismus in
Bayern, speziell in Heilbädern und Kurorten, entfällt auf die
Rehabilitation", verdeutlicht der CSU-Abgeordnete.

"Die Reha-Anbieter leisten wesentliche Abgaben und Beiträge im
Rahmen der Kur- und Fremdenverkehrsabgabe und stehen für viele
Tausend Arbeitsplätze - direkt in den Kliniken selbst, aber auch
indirekt über die dem medizinischen und gesundheitstouristischen
Bereich vorgelagerten Wertschöpfungsstufen", erklärt Seidenath, der
auch stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses ist.
Den beiden CSU-Politikern zufolge sei die tatsächliche Bedeutung der
Reha in Bayern nicht hinreichend bekannt: "Die Erfassungssystematik
der amtlichen Statistik weist die tatsächlichen Nachfragezahlen nicht
aus." Daher wäre eine Untersuchung der volkswirtschaftlichen und
sozioökonomischen Effekte sowie der Nachfrage- beziehungsweise
Patientenstrukturen sehr wertvoll. Bislang geschehe dies nur in
Einzelfällen, monieren Holetschek und Seidenath.

"Die Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern in Bayern, den
Rehabilitationseinrichtungen und dem Gesundheitstourismus hat eine




große Bedeutung, ist jedoch noch ausbaufähig", so die beiden
Gesundheitsexperten. "Dabei sind die in Bayern bestehenden
Rehabilitationsangebote Schätze, die andernorts ihresgleichen suchen.
Sie sind ein Wettbewerbsvorteil für den Standort Bayern und müssen
als solche eingesetzt und vermarktet werden, gerade auch gegenüber
Patientinnen und Patienten aus dem Ausland."



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Datum: 30.06.2016 - 09:53 Uhr
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