(firmenpresse) - Was macht einen Film spannend? Alfred Hitchcocks Spannungskonzept der Suspense zeichnet sich durch den Informationsvorsprung des Zuschauers gegenüber der in Gefahr schwebenden Figur aus – eine weit verbreitete Strategie in Spannungsszenen. Jana Zündel geht anhand einer Analyse verschiedener Hitchcock-Filme der Frage nach, welcher Instrumente sich Filme bedienen, um Spannung zu erzeugen. Im Mittelpunkt steht dabei die Wechselwirkung von Information, Zeit und Raum in Gefahrensituationen. Das dafür eigens von ihr entwickelte flexible Analysemodell zeigt neue Ansätze für die Forschung auf.
Jana Zündel
"An den Drehschrauben filmischer Spannung. Zeit und Raum bei Alfred Hitchcock. Verzögerungen und Deadlines, klaustrophobische und expansive Räume"
164 Seiten, Paperback. 2016
ISBN 978-3-8382-0940-1
Erschienen in: Film- und Medienwissenschaft
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