Studenten feiern bei exotischer Musik und Kulinarischem aus aller Welt ein interkulturelles Festival
(firmenpresse) - MANNHEIM. Salman Haikal wirkt in diesen Tagen sehr geschäftig, gilt es doch, das „Festival of Cultures“ vorzubereiten, das bereits zum zweiten Mal in der Aula der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) stattfindet. Nach einem prüfenden Blick in die Runde richtet sich sein Augenmerk auf den Service-Tresen, für den es einen optimalen Platz zu finden gilt. Schließlich erwarten der BWL-Student und sein Helferteam mehr als 200 Gäste.
An der HdWM sind derzeit fast 400 Studierende eingeschrieben, deren 30 Herkunftsländer sich auf fünf Kontinente verteilen. Darunter Vietnam, Bangladesch, Indien, China, Pakistan, Nepal, Persien, Mexico, USA, Iran, Eritrea, Kenia, Nigeria, Kamerun, England, Portugal, Spanien, Finnland, Türkei, Australien, um nur diese zu nennen. Prof. Dr. Michael Nagy, Präsident der HdWM, ist sich sicher, dass eine solche Vielfalt und Interkulturalität an einer so „jungen“ Hochschule überaus bemerkenswert sei, ihresgleichen sogar suche. „Internationalität, Interkulturalität und Integration sind Werte, die an der HdWM von großer Bedeutung sind und denen wir uns von Anfang an verschrieben haben“, sagte Nagy bei seiner Begrüßung.
Exotische Kleidung aus Asien: Sari, Kurtas, Sherwani, Dhoties, Dashiki, Kaftan
Wir sehen auch Ayten Celik, die durch die mit zahlreichen Länderflaggen geschmückte Aula eilt. Ayten ist Studentin im 5. Semester des englischsprachigen Studiengangs Management in International Business. Und sie hat schon beim letztjährigen Festival mächtig „mit in die Speichen gegriffen“. Zusammen mit weiteren Fachschafts-Mitgliedern bildete sie eine Art Festival-Komitee. Stellvertretend für das Team seien hier noch Sarah Thiele und Timo Welter genannt.
„Toll, was die Jungs und Mädels aus den verschiedenen Studiengängen wieder auf die Beine gestellt haben. Und ich finde ich es prima, dass so viele Studies in der Traditionskleidung ihrer Herkunftsländer erschienen sind“, sagt Salman Haikal nicht ohne Stolz. Salman selbst trägt einen eleganten weißen Kaftan. Junge Frauen aus Indien und Bangladesh im Sari, Studentinnen aus Afrika und dem Orient in bunten Tüchern und Südeuropäer in ihren typischen Landestrachten. Weiter haben es ihm die vielfältigen exotischen Speisen angetan, die allesamt mit viel Liebe und Engagement von den Studentinnen und Studenten der HdWM zubereitet worden sind.
Studenten der CMS Business School, Bangalore, zu Gast an der HdWM
Mit zum interkulturellen Flair beigetragen hat diesmal eine Gruppe indischer Studierender, die sich derzeit im Rahmen eines Austauschprogramms der HdWM in Mannheim aufhalten. Geführt wird die Gruppe von Prof. Dr. Ravi Kandhadai, dem Dekan der CMS Business School, Bangalore, die der renommierten Jain Unversity angegliedert ist. Wissenschaftlich begleitet und betreut werden die indischen Gäste von HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, die an der Hochschule zuständig ist für International Business und Interkulturelle Studien.
Zwei Wochen verbringen die neun Studentinnen und Studenten an der HdWM mit Studien zum Thema Entrepreneurship, die durch acht praktische Unternehmens- Fallstudien gewürzt sind, zu denen sich Partnerunternehmen der HdWM bereitstellten. Das Kennenlernen zahlreicher Partnerunternehmen sowie Institutionen und Sehenswürdigkeiten der Metropolregion sind ein echter Mehrwert dieses Programms. Die neun jungen Männer und Frauen sowie deren Professor trugen allesamt edel wirkende, wohl aus Seide gefertigte, indische Traditionskleidung.
Studierender Flüchtling aus Eritrea mit zweijähriger Tochter beim Festival
Gleich mehrere mitteleuropäische Studentinnen kamen im feschen Dirndl daher, was auf deutsch-österreichische Traditionen schließen ließ. Zum Thema Männer und Mode: Nicht nur die Mädels zeigten sich im chicen Outfits, nein, auch die Jungs warteten mit durchaus exotischer Kleidung auf, darunter zahlreiche Afrikaner in ihren stilvollen, fröhlich-bunten Batik-Anzügen.
Ein großgewachsener Erstsemester aus Bayern zeigte sich in einer schmucken Krachledernen. Dazu gehören traditionell die in aufwendiger Ornamentik bestickten Hosenträger aus Hirschleder. Zusammen mit den haut-zeigenden Wollstrümpfen, Loferl genannt, ein echter Hingucker. Manch angehender Bachelor wurde erst nach mehrmaligem Hinsehen als derjenige erkannt, der er wirklich ist. In seiner Landestracht ist auch Tesfai gekleidet. Er kommt aus Eritrea und hat seine zweijährige Tochter zum Festival mitgebracht, die er stolz auf dem Arm trägt. Tesfai ist einer derjenigen Studenten, die im Rahmen des HdWM-Flüchtlings-Projektes „Study & Work“ im April ein Studium in IT Management aufgenommen haben.
Internationaler Bund fördert Interkulturelles und Integration
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten. Text: Franz Motzko
„Managers made in Mannheim“ - Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb gestartet. Derzeit sind 400 Studierende eingeschrieben, Tendenz weiter steigend. Mehr als 40 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy. Hauptgesellschafter der HdWM ist der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), in Akkreditierung, ab Wintersemester 2016/17
6. Business Management (M.A.), in Akkreditierung, ab Wintersemester 2016/17
Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden
Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2016 ist bereits der fünfte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an unterstützt.
Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“
Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe
Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.
Business School mit zwei Master-Studiengängen
Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.
Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko
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Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org
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Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
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Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
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