(ots) -
Vergiftet, verdunstet, vermüllt. 60 Prozent des chinesischen
Grundwassers sind bereits untrinkbar. Im Central Valley in
Kalifornien trocknet eine Jahrhundertdürre alle Brunnen aus. Im
Pazifik dreht sich ein Plastikmüll-Strudel so groß wie Zentraleuropa.
Wasser, die Grundlage allen Lebens auf der Erde, ist heute so
gefährdet wie nie zuvor. Wie gehen die betroffenen Menschen mit dem
Wassermangel um? Wie kann künftig die Versorgung der Weltbevölkerung
mit sauberem Trinkwasser gewährleistet werden? Und wird auch in
Deutschland das Wasser irgendwann zur Neige gehen? Alles rund um das
"blaue Gold" gibt es bei "Green Seven 2016: Save the Water" ab
Montag, 11. Juli 2016, auf ProSieben.
Moderator Stefan Gödde reiste für den "Green Seven Report: Save
the Water - der weltweite Kampf ums Wasser" unter anderem nach
Kalifornien. Er erzählt: "'Wasser wird bald so wertvoll sein wie
Gold', sagen Experten. Im Central Valley ist diese Prophezeiung schon
teilweise eingetroffen: In der Region wird mit Hilfe von künstlicher
Bewässerung ein Großteil der weltweit konsumierten Mandeln produziert
aber den Landarbeitern steht oft nur ein einziger Eimer Wasser zum
Duschen und Waschen pro Tag zur Verfügung - wie passt das zusammen?
Was können wir dafür tun, damit künftig alle Menschen Zugang zu
sauberem Trinkwasser haben?"
"Galileo"-Reporterin Vanessa Meisinger steigt für "Green Seven
2016" ins Wasser: "Die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll
ist ein Riesen-Problem, das wir schnell angehen müssen. Die Ozeane
sind Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen, eine der
wichtigsten Nahrungsquellen für viele Menschen und nicht zuletzt ein
paradiesischer Erholungsort. 'Green Seven' ruft uns ins Bewusstsein,
dass wir alle jeden Tag etwas dafür tun können, damit der Müllstrudel
kleiner wird: statt Plastikbeutel Stofftüten verwenden zum Beispiel
oder auch den eigenen Müll vom Strand und vom heimischen Badesee
einfach wieder mit nach Hause nehmen."
#SavetheWater - ProSieben setzt sich 2016 zum achten Mal in Folge
für Umweltschutz und nachhaltiges Leben ein. Neben dem "Green Seven
Report: Save the Water - der weltweite Kampf ums Wasser" am 17. Juli
2016 um 19:05 Uhr zeigen die Magazine "Galileo" ab Montag, 11. Juli
2016, und "taff" ab Donnerstag, 14. Juli 2016, Wissenswertes und
Erstaunliches rund um das Lebenselixier des blauen Planeten. Alle
Infos auch unter http://presse.prosieben.de/Save_the_Water
"Green Seven 2016: Save the Water" im Überblick:
Montag, 11. Juli 2016
19:05 Uhr "Galileo" Wertvolles Wasser: "Galileo"-Reporter Jan
Stremmel ist unterwegs zum einst größten See Eurasiens: dem Aralsee.
Heute ist er nicht mehr als ein weites trockenes Wüstenmeer. In einem
ehemaligen Fischerdorf, das jetzt mitten in der Wüste liegt, lernt er
eine einheimische Familie kennen, die ihm vor Augen führt, welch
fatale Naturkatastrophe hier von Menschenhand geschaffen wurde und
wie die Menschen als Folge um ihr Überleben kämpfen müssen. Doch
jetzt gibt es Hoffnung. Ein gewaltiger Staudamm soll den See und
seine Bewohner Stück für Stück zurückbringen.
Dienstag, 12. Juli 2016
19:05 Uhr "Galileo" Wassermangel vs. Wasserüberfluss: Im Nordosten
Indiens liegt das Dorf mit den meisten Regenfällen im Jahr:
Meghalaya. Während sich hier alles darum dreht, mit und in den Fluten
zu leben, müssen die Kalifornier Wasser sparen, wo es nur geht. Denn
hier herrscht eine Jahrhundertdürre, die Brunnen und Flüsse versiegen
lässt.
Mittwoch, 13. Juli 2016
19:05 Uhr "Galileo" "Galileo"-Rubrik: Rette die Welt - Seabin: Die
Weltmeere sind voller Plastik, im Pazifik treibt ein riesiger
Müllstrudel, die maritime Flora und Fauna sind stark bedroht. Aber
leider lässt sich ja nicht einfach ein Mülleimer ins Meer stellen, um
dieses Problem zu lösen. Oder doch? Die Australier Pete Celinski und
Andrew Turton machen genau das, um den Plastikmüll aus den Weltmeeren
zu fischen. "Galileo" stellt ihre Erfindung "Seabin" in einer neuen
Ausgabe der Rubrik "Rette die Welt" vor. Mode aus Meeresmüll: In
jedem Quadratkilometer Ozean schwimmen heute bis zu 46.000 Teile
Plastikmüll. Javier Goyeneche hat mit seinem Projekt der "Müllkippe
Meer" den Kampf angesagt - er fertigt trendige Kleidung aus
Meeresabfällen aus dem Mittelmeer. "Galileo" stellt das Projekt des
Spaniers vor.
Donnerstag. 14. Juli 2016
17:00 Uhr Beim "taff"-Trend "Green Seven"-Spezial dreht sich alles
rund ums Thema Wasser und Umweltschutz: Plastikfreie Trinkflaschen
z.B. - nachhaltig produziert - ebenso, wie Kleidung, die sich dem
Umweltschutz verschrieben hat. 19:05 Uhr "Galileo" Maos
Mega-Aquädukt: Die längste Wasserleitung der Welt in China bringt das
wertvolle Trinkwasser aus den regenreichen Gebieten Chinas zu den
Menschen in den trockenen Gegenden. "Galileo" fährt hin und schaut
sich das Mega-Aquädukt genauer an.
Freitag. 15. Juli 2016
17:00 Uhr "taff" Stars als Wasserverschwender - Hollywood und die
Dürre: Dürre in Kalifornien? Manchen Stars ist das egal und sie
ignorieren jeden Aufruf zum Wassersparen. "taff" verrät, welche
Promis deshalb sogar schon Strafen zahlen mussten. 19:05 Uhr
"Galileo" Wie der Zufall die Welt verändert: Ölsaugende Wolle. Eine
Zufallserfindung, die die Lösung für die nächste Ölpest sein könnte:
Wollfasern, mit denen sich das Öl aus dem Meer einfach wegwischen
lässt.
Samstag, 16. Juli 2016
19:05 Uhr "Galileo" Nebel "melken" in der Sahara: Auch an den
trockensten Orten der Welt, zum Beispiel in Wüsten, gibt es Wasser.
Und zwar in Form von Nebel. Dank einfachster Technik kann der
schwebende Wasserspeicher "gemolken" werden und die Einwohner dieser
Dürregebiete werden mit dem lebenswichtigen Nass versorgt. "Galileo"
war vor Ort und hat herausgefunden, wie das Verfahren funktioniert.
20:15 Uhr: "Galileo Big Pictures: 50 spektakuläre Entdeckungen"
Trockener als die Sahara, seit Millionen von Jahren weder Regen- noch
Schneefall, der Boden erstarrt und aufgerissen: Was auf den ersten
Blick aussieht wie die Oberfläche des Mars, ist eines der
lebensfeindlichsten Gebiete der Erde. Doch wie entstehen die
sogenannten "Antarktischen Trockentäler"? Aiman Abdallah zeigt dieses
und 49 weitere spektakuläre Bilder und erzählt die erstaunlichen
Geschichten dahinter. Wie die der lebenden Meeres-Putzkolonne vor
Sansibar. Unterhalb des Meeresspiegels hängen hier an Seilen hunderte
von kugelförmigen, löchrigen Lebewesen: Naturschwämme. Warum die
Schwammfarmen einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der
Wasserqualität und zum Schutz der Korallenriffe vor der Küste
leisten? Die Antwort gibt es bei "Galileo Big Pictures".
Sonntag, 17. Juli 2016: "Green Seven Day" 19:05 Uhr "Green Seven
Report: Save the Water - der weltweite Kampf ums Wasser" Staubtrocken
sind die Brunnen der Bewohner des Central Valleys in Kalifornien,
trotzdem wird in der Region ca. ein Viertel der Lebensmittel der USA
produziert. Gemüse, Obst und ein Großteil der weltweit konsumierten
Mandeln werden über ein kompliziertes Kanalsystem künstlich
bewässert. Die ansässigen Feldarbeiter in Porterville dagegen sind
abhängig von der ehrenamtlichen Versorgung mit Wasser durch
"Wasserengel" und Rentnerin Elva Beltran (72). Noch angespannter ist
die Situation in China: Dort sind bereits 60 Prozent des Grundwassers
durch Abwässer und Müll untrinkbar. Welche Strategien haben die
betroffenen Menschen entwickelt, um mit dem Mangel an Wasser
umzugehen? Kein anderes Land der Erde ist so reich an natürlichen
Wasservorkommen wie Deutschland. Besteht auch hier die Gefahr, dass
das Wasser irgendwann ausgeht?
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