(ots) -
Mit "Normandie 1944" startet am Samstag, 4. Juni 2016, 21.00 Uhr,
in ZDFinfo die neue Dokureihe "Spuren des Krieges", die die
Nachwirkungen der kriegerischen Auseinandersetzungen auf die
Schauplätze und die dort lebenden Personen in den Blick nimmt.
"Waterloo 1815", "Die Westfront 1914 - 1918" sowie "Hiroshima 1945"
sind die weiteren Filme dieser französischen Koproduktion, die
ZDFinfo im Juni erstmals zeigt.
Los geht es am 4. Juni mit der Erstsendung der "Normandie
1944"-Doku, die eingebettet ist in einen mehrstündigen
Doku-Schwerpunkt zum D-Day. Die Landung der Alliierten in der
Normandie jährt sich am 6. Juni zum 72. Mal. Die "Spuren des
Krieges"-Doku stellt aufgrund neuer archäologischer Entdeckungen
einige historische Thesen über das Geschehen rund um den 6. Juni 1944
infrage. Helme, Abzeichen, Kugeln, Waffen oder Konservendosen, die
Soldaten und Zivilisten zurückließen und die zuletzt wiedergefunden
wurden, sowie Blockhütten und unterirdische Gänge, die lange geheim
gehalten wurden, werfen neue Fragen auf. Der Film verbindet
persönliche Geschichten mit Experteninterviews und aufwändigem
3D-Reenactment und lässt die Landung in der Normandie sowie den
Zweiten Weltkrieg in neuem Licht erscheinen.
Am Mittwoch, 8. Juni 2016, 18.45 Uhr, sind in ZDFinfo die beiden
"Spuren des Krieges"-Dokumentationen zu "Waterloo 1815" und "Die
Westfront 1914 - 1918" zu sehen. Zunächst richtet sich der Fokus auf
den 18. Juni 1815, als auf einem Feld in der Nähe von Brüssel die
Schlacht von Waterloo zu Ende ging - rund 11 000 Tote und 40 000
Verwundete blieben auf dem Schlachtfeld. Nie zuvor mussten so viele
Männer einer Generation in die Kriege eines einzigen Herrschers
ziehen. 200 Jahre später schildern in der Dokumentation Archäologen
und Historiker, wie die Kriegsgeschichten von damals heute noch die
Region prägen.
Noch immer bergen Archäologen auch Überreste aus dem Ersten
Weltkrieg. Waffen, aber auch Champagnerflaschen bringen immer wieder
neue Details in das Wissen um den Alltag an der Front. Die
Dokumentation "Die Westfront 1914 - 1918", die ZDFinfo am Mittwoch,
8. Juni 2016, 19.30 Uhr, sendet, ist eine wissenschaftliche
Untersuchung mit Laboranalysen, Experteninterviews und
3D-Rekonstruktionen zu unerwarteten Schätzen, die immer noch unter
der Erde liegen und ein neues Licht auf den bis dahin umfassendsten
Krieg der Geschichte werfen.
Am Sonntag, 10. Juni 2016, 10.00 Uhr, sendet ZDFinfo die drei
"Spuren des Krieges"-Folgen "Normandie 1944", "Waterloo 1815" und
"Die Westfront 1914 - 1918" nacheinander. Und ab 12.15 Uhr ist dann
erstmals die vierte Folge "Hiroshima 1945" zu sehen. Am Montag, 11.
Juni 2016, präsentiert ZDFinfo alle vier Folgen zwischen 19.30 Uhr
und 22.30 Uhr.
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