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Deutscher Filmpreis 2016 in Silber für "Herbert" und je eine Lola für Hauptdarsteller Peter Kurth und Maskenbildnerin Hanna Hackbeil

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(ots) - Die MDR-Kino-Koproduktion über den an ALS
erkrankten Ex-Boxer Herbert wurde mit der silbernen LOLA in der
Kategorie "Bester Spielfilm" ausgezeichnet. Zudem können sich
Titelheld Peter Kurth als "Bester Hauptdarsteller" und Hanna Hackbeil
für das beste Maskenbild über eine LOLA freuen.

MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi: "Ich bin sehr glücklich,
dass "Herbert" mit der Silbernen LOLA ausgezeichnet wurde. Dieser
wunderbare Film ist der Beweis dafür, dass Großes entsteht, wenn die
Kreativen einer Region zusammen an einem Strang ziehen: ein Autor,
ein Regisseur, ein Hauptdarsteller und eine Produktionsfirma, die
ihre Stadt und ihr Milieu bestens kennen, ein Sender und eine
Filmförderung, die an das gemeinsame Projekt glauben. Ich freue mich,
dass der MDR an diesem hervorragenden Film beteiligt ist."

Zum Inhalt: Herbert (Peter Kurth) ist ein Berg von einem Mann. Für
den ehemaligen Boxer, der "Stolz von Leipzig" genannt wurde, sind
Muskeln und Fäuste sein ganzes Kapital. Heute boxt er nicht mehr. Er
verdient seinen Lebensunterhalt als Geldeintreiber und Türsteher.
Außerdem bereitet er den jungen aufstrebenden Boxer Eddy (Edin
Hasanovic) auf dessen ersten Titelkampf vor. Seine längst erwachsene
Tochter (Lena Lauzemis) hat ihn nicht mehr gesehen, seitdem sie sechs
Jahre alt war. Seine Freundin Marlene (Lina Wendel) hält er auf
Abstand. Als ein Arzt bei ihm die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert,
gibt er sich kämpferisch. Doch bald kann Herbert die Symptome der
Krankheit nicht mehr ignorieren und weiß, dass die Zeit für seinen
letzten Kampf gekommen ist. Dass er jetzt richten muss, was er falsch
gemacht hat. Bevor es zu spät ist...

"Herbert" wurde produziert von Undine Filter und Thomas Král
(DEPARTURES Film) in Koproduktion mit Anatol Nitschke (deutschfilm),
dem MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK (Redaktion: Meike Götz), ARTE




(Redaktion: Barbara Häbe), dem Hessischen Rundfunk (Redaktion: Jörg
Himstedt) und mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung.
Das Spielfilmdebüt von Filmemacher und Regisseur Thomas Stuber wurde
2015 auf dem 40. Internationalen Filmfestival im kanadischen Toronto
welturaufgeführt. Das Drama aus der Feder von Stuber und Romanautor
Clemens Meyer nach einer Vorlage von Paul Salisbury sorgte auch auf
weiteren Festivals für positives Echo und gewann den Hauptpreis des
Kinofestivals in Lünen. Peter Kurth wurde mit dem "Deutschen
Schauspielerpreis" in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller"
ausgezeichnet.

Um den besten Spielfilm ins Rennen gingen die Produktionen "Der
Staat gegen Fritz Bauer", "Er ist wieder da", "4 Könige", "Grüße aus
Fukushima" und "Ein Hologramm für den König".

Peter Kurth setzte sich als bester Hauptdarsteller gegen Burghart
Klaußner (als Fritz Bauer) und Oliver Masucci (als Adolf Hitler)
durch.

Zudem wurde Hanna Hackbeil für das "Beste Maskenbild" mit einer
LOLA ausgezeichnet.

Verliehen wurden die Preise in der Nacht in Berlin im Rahmen einer
feierlichen Gala, moderiert von Jan Josef Liefers.

Der Deutsche Filmpreis, auch LOLA genannt, gilt als die
renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Mit insgesamt
fast drei Millionen Euro Preisgeld ist er der höchstdotierte deutsche
Kulturpreis, der von Kulturstaatsministerin Monika Grütters in
insgesamt 19 Kategorien vergeben wird.



Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Susanne Odenthal,
Tel.: (0341) 3 00 65 47, E-Mail: presse(at)mdr.de, Twitter: (at)MDRpresse


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Datum: 28.05.2016 - 09:59 Uhr
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