(ots) - Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V.
(VPRT) hat den Vorschlag der EU-Kommission zur Revision der
Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) als
"wichtigen Schritt für die europäische Kreativwirtschaft" begrüßt.
Dr. Tobias Schmid, Vorstandsvorsitzender des VPRT: "Die
EU-Kommission leitet hiermit eine für den Standort Europa
entscheidende Liberalisierung und Flexibilisierung der
anachronistischen Werbevorschriften ein. Kommissar Oettinger hat
damit an einer Stelle der digitalen Realität die Tür in den
rechtlichen Rahmen Europas geöffnet." An vielen anderen Stellen
bleibt der Entwurf bezogen auf die vollständige Konvergenzerwartung
von Rundfunk- und Abrufangeboten insofern zurück, als nach wie vor
abgestuft zwischen linear und nonlinear unterschieden werden soll.
Umso mehr fordert Schmid: "Die europäischen Institutionen dürfen in
ihren Bemühungen, vergleichbare Wettbewerbsbedingungen für alle
Angebotsformen zu schaffen, nicht nachlassen, um weiterhin die
Produktion vielfältiger Medienangebote in Europa zu ermöglichen."
Über den VPRT:
Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und
Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und
Mobileangeboten bereichern seine rund 140 Mitglieder Deutschlands
Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation. Damit
das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen,
technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als
Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit
Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und
auf EU-Ebene.
Für Rückfragen:
Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
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