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Junge Radfahrer oft neben der Spur / Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad / ADAC: Fahrradausbildung oft nicht ausreichend (FOTO)

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(ots) -
Wenn Kinder im Alter von zehn oder elf Jahren von der Grundschule
auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur
der Schulweg, sondern auch die Art der Fortbewegung. Waren die
Schüler bislang überwiegend zu Fuß unterwegs, steigen die meisten
nach der Grundschule aufs Fahrrad - und müssen dann neue Gefahren
meistern. Dies zeigen auch die Unfallzahlen: Laut Statistischem
Bundesamt verunglücken Kinder zwischen 10 und 14 Jahren am häufigsten
mit ihrem Fahrrad.

Nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen
absolvieren in Deutschland eine Fahrradausbildung. Auch wenn diese
praxisnah aufgebaut ist, reicht sie nach Ansicht des ADAC nicht aus,
um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Eltern sollten
ihre Kinder daher weiterhin auf die Gefahren des Schulwegs aufmerksam
machen und sie gezielt fördern, wenn Schwächen erkannt werden.

Zudem zeigen sich bei Zehnjährigen immer häufiger körperliche und
motorische Defizite, die sich im Radfahreralltag bemerkbar machen
können. Schwierigkeiten bereitet etwa das Spurhalten, wenn der Blick
zur Seite oder nach hinten geht. Wichtig ist daher, dass Kinder
besonders viel Bewegung haben, um vorhandene motorische Mängel zu
kompensieren. Auf dem Weg zu einer eigenständigen und
verantwortungsvollen Mobilität ist es daher nicht sinnvoll, Kinder
mit dem "Elterntaxi" zur Schule zu bringen.

Eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Schulweg sind
abgestimmte, verbindliche Schulwegpläne. Den Eltern geben sie
wichtige Empfehlungen zur Wahl des Schulwegs. Neben den Grundschulen
sollten nach Meinung des ADAC weiterführende Schulen aktuelle
Radwegepläne zur Orientierung anbieten.

Mit seiner Verkehrsinitiative "Für einen sicheren Schulweg!" will
der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei




Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder über
die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und
aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität gewährleistet werden kann.

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ADAC Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 18.05.2016 - 10:52 Uhr
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