(firmenpresse) - Teneriffa im Sommer ist einfach fantastisch! Es steht eine Vielzahl ausgeschilderte und auch geführte Wanderungen zur Verfügung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Wir wollen zum El Batan wandern und beginnen diese im Anaga-Gebirge. Bevor es losgeht genießen wir die Aussicht auf die Insel, ein Panorama, das uns einen bei klarer Sicht einen Blick auf das Teilmassiv des Teide gestattet.
Wir wandern durch einen Lorbeerwald, der so urwüchsig wie in Märchen beschrieben ist. Hier finden wir neben Lorbeerbäumen auch Baumerika, Farne und eine Vielzahl von Moose. Der Wald übt auf uns eine gespenstische Wirkung aus, besonders dann, wenn kaum sichtbare Wolkenschwaden durch den Wald ziehen. Die Wege führen uns unter himmelhoch ragenden Eukalyptusbäumen durch und völlig unerwartet stehen wir vor einem kleinen Haus. Es ist das erste Haus von Weilers Batan, das kaum sichtbar ist. Ein Haus, das sich in einem Garten versteckt, in dem es grünt und üppig blüht. Wir wandern einen ganz schmalen Weg, der sich zwischen kleinen Terrassenfeldern schlängelt, hinunter und kommen in das obere Batan. Wir können es kaum glauben, aber die Felder, die kaum handtuchgroß sind, werden auch heute noch bewirtschaftet. Die Arbeiten erledigen die Menschen in Handarbeit und wir erhalten den Eindruck, dass die Zeit hier nicht mehr weitergelaufen ist.
Der Ort Batan hat zwei Ortsteile, den oberen und unteren Batan oder Batán de Abajo und Batán de Arriba. Das ist verwunderlich, weil der Ort nur aus wenigen Häusern besteht. Wir suchen den oberen Batan auf und besichtigen die Nuestra Señora del Carmen, eine kleine Wallfahrtskapelle. An der einzigen Bar endet die kleine Zufahrtsstraße von Batan.