(ots) -
Bittere Erkenntnis: Thomas Cohen, Witwer der vor zwei Jahren an
einer Überdosis Heroin gestorbenen Peaches Geldof, kam seiner Frau
nie wirklich nah. "Ich habe sie geliebt, aber ich konnte ihr nicht
helfen", sagt er im Gespräch mit GALA (Ausgabe 18/16, ab morgen im
Handel). "Für einen Süchtigen ist die Sucht alles. Die Sucht ist die
große Liebe, und du bist nur eine Affäre." Er selbst war es, der
Peaches, Tochter von Punk- und Charity-Ikone Bob Geldof, tot im
gemeinsamen Haus in Kent aufgefunden hatte.
"Gerettet" hätten ihn nach der Familientragödie die gemeinsamen
Söhne - Phaedra und Astala sind heute drei und vier Jahre alt. "Ich
musste für sie klarkommen, weil sie mich brauchen. Sie geben meinem
Leben Sinn und Liebe. Sie sind glücklich. Dieses Glück strahlt auf
mich ab." Peaches werde immer ein Teil von ihm sein, so Cohen, "aber
man darf sich nicht im Schmerz verlieren, sonst wird man von ihm
zerstört". Er habe den Schmerz in etwas Positives umgeleitet, "in
meine Musik". Sein aktuelles Album mit dem Titel "Bloom Forever"
erscheint Anfang Mai.
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