(ots) - Über ihr Talent für Komik, ihre Ostbiografie und
den Thüringer Dialekt plaudert die Schauspielerin am Sonntag, 24.
April, 12.05 Uhr, im Kulturradio. Am Abend feiert dann ihr dritter
Weimar-Tatort mit Christian Ulmen Premiere im Ersten.
Zwei Preise hat ihr die Rolle als Kommissarin Kira Dorn, die
lässige Ermittlerin im grünen Parka mit dem trockenen Humor, schon
eingebracht: die "Romy" für ihre Leistung in "Die Fette Hoppe" und
kürzlich den Jupiter Award für den zweiten Weimar-Krimi "Der Irre
Iwan".
Wieviel Nora steckt in Kira, was ist das Besondere beim Dreh in
Weimar und wie steht die gebürtige Ostberlinerin zum Thüringer
Dialekt, das will Moderator Vladimir Balzer am Sonntagmittag im "MDR
FIGARO-Café" erfahren. In der einstündigen Sendung geht es aber nicht
nur um den Tatort, denn die 34-Jährige, die als Moderatorin beim
Musiksender MTV und mit ihren Rollen in Komödien wie "Keinohrhase"
bekannt wurde, steht auch hinter der Kamera - eine Familientradition
gewissermaßen. Ihr Vater ist der bekannte Dokumentarfilmer Joachim
Tschirner. Ihre erste Regiearbeit heißt "Waiting Area" und
beschäftigt sich mit dem Schicksal jünger Mütter in Äthiopien. Und
auch mütterlicherseits ist Nora Tschirner medial "vorbelastet", ihre
Mutter arbeitete als Kulturjournalistin. Im "MDR FIGARO-Café" spricht
die Schauspielerin über ihre Ansprüche an den heutigen Journalismus.
Wer der Mörder ist im dritten Tatort aus Weimar, das wird im Radio
nicht verraten, dafür muss man am Abend den Fernseher einschalten.
Wiederholung der Sendung am Dienstag, 26. April, um 22 Uhr und zum
Nachhören unter www.mdr-kultur.de.
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