(ots) -
Im Zuge der aktuell regelmäßig vorgebrachten Verbotsforderungen
gegen Tierhaltung im Zirkus wie auch gegen Ponyreiten auf Jahrmärkten
nimmt die Aggressivität der Debatte zu. "Tierhaltung ist ein
kontrovers diskutiertes Thema, bei dem leider häufig die Grenze
legaler Mittel überschritten wird. Wir als Tierhalter sehen uns einer
regelrechten Hetzkampagne gegenüber", so Jana Lacey-Krone,
Tierlehrerin und Vorsitzende des Berufsverbands der Tierlehrer.
So wurden in den vergangenen Tagen in Ulm, der ersten Saisonstadt
des Circus Krone, etliche Plakate des Unternehmens zerstört und
Fahrzeuge mit Hasstiraden beschmiert. Der Schaden allein in dieser
Stadt beläuft sich auf etwa 10000 Euro. Derartige Sachbeschädigungen
sind bei sämtlichen Zirkussen und in ganz Deutschland eher die Regel
als die Ausnahme. Selbst Zirkusse, die keine Tiere mitführen, sind
betroffen. Der Hass richtet sich gegen einen ganzen Berufsstand,
gegen eine gesamte Branche.
Im Fall der Ponyreitbahn auf dem Hamburger Dom blieb es nicht bei
einer Sachbeschädigung. Vermummte stürmten die Bahn und scheuchten
die Tiere auf. Verletzungen der reitenden Kinder wurden dabei
billigend in Kauf genommen.
Der Text wurde von Daniel Burow geschrieben.
Pressekontakt:
Dirk Candidus,
Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus"
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