(ots) - Repräsentative Studie unter 2.000 Bundesbürgern 
im Auftrag von CreditPlus zeigt: Kaufkraft und Konsumneigung seit 
Herbst 2015 gestiegen / Drei Viertel erwarten verbesserten 
Lebensstandard / Ratenkreditnachfrage bleibt hoch
   73 Prozent der Deutschen erwarten in den kommenden Monaten eine 
positive Entwicklung ihres Lebensstandards und Haushaltseinkommens. 
Der CreditPlus Verbraucherindex gewinnt 2,5 Punkte und erreicht einen
Wert von 100 Punkten. Die leichte Eintrübung der Verbraucherstimmung 
vom Herbst 2015 ist damit wieder wettgemacht. Der Verbraucherindex 
ist aktuell auf dem Niveau vom vorherigen Frühjahr. Der Index 
untersucht jeweils im Frühjahr und Herbst das Konsumverhalten in 
Deutschland.
   "Die Ersparnisse der Deutschen sind gewachsen und die Bundesbürger
erwarten eine positive Entwicklung ihres Einkommens", sagt Jan W. 
Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank. "Die Deutschen 
haben im Frühjahr wieder mehr Lust und Möglichkeiten, Geld 
auszugeben."
   Das Anschaffungspotenzial hat gegenüber Herbst 2015 um vier 
Prozentpunkte zugenommen. Im vergangenen Jahr verfügten nur 63 
Prozent über Ausgabepotenzial und elf Prozent waren vollständig ohne 
Rücklagen. Jetzt geben 67 Prozent an, mittlere bis hohe Ersparnisse 
zu besitzen. Etwas mehr Deutsche, nämlich 73 Prozent, erwarten zudem 
steigende Einnahmen durch höhere Gehälter und einen verbesserten 
Lebensstandard.
   Mehrheit der Deutschen plant große Anschaffungen
   Während im Herbst 2015 noch 55 Prozent in den kommenden drei 
Monaten hohe Ausgaben für ein Auto, Möbel, teure Elektrogeräte oder 
eine Reise planten, sind es derzeit bereits 60 Prozent. Jeder dritte 
Deutsche (33 Prozent) hat in den nächsten drei Monaten sogar mehr als
eine größere Anschaffung geplant. Das sind fünf Prozentpunkte mehr, 
als noch vor einem halben Jahr. Der CreditPlus-Branchenindex 
verknüpft den Verbraucherindex mit der Kaufabsicht und dem 
Ausgabepotenzial. Vor allem durch die Zunahme der Kaufabsichten 
steigt er daher um 8,6 Punkte auf aktuell 98,6 Punkte.
   Anschaffungswunsch in allen Produktgruppen gestiegen / Möbel 
weiter auf Platz eins, größte Zunahme bei Reisen
   Mit dem neuen Jahr ist vor allem die Nachfrage nach Reisen bei den
Deutschen deutlich gestiegen. 28 Prozent wollen in den kommenden drei
Monaten eine Reise im Wert von mindestens 1.250 Euro buchen. Im 
Herbst 2015 waren es nur 21 Prozent. Auch in den anderen 
Produktkategorien haben die Anschaffungsabsichten zugenommen. An 
erster Stelle der geplanten Käufe stehen wie in den Umfragen zuvor 
neue Möbel. 38 Prozent möchten noch vor dem Sommer Bett, Schrank oder
Sofa anschaffen. Im Herbst waren es nur 35 Prozent, vor einem Jahr 
allerdings ganze 41 Prozent. 28 Prozent planen aktuell den Kauf eines
Elektrogeräts, das 500 Euro oder mehr kostet. Die Bereitschaft, sich 
ein neues Auto zuzulegen, hat im Vergleich zum Frühling 2015 
zugenommen. 16 Prozent möchten einen Wagen anschaffen, für 65 Prozent
muss es dabei auch ein Neuwagen sein - eine Steigerung um zwei 
Prozentpunkte. Mehr als jedem zweiten Autokäufer ist sein Fahrzeug 
mehr als 12.500 Euro wert.
   Familien bleiben der Konsummotor
   Vor allem Familien blicken positiv in die finanzielle Zukunft. 81 
Prozent der Personen, die in einer mindestens vierköpfigen Familie 
leben, zählen zu den Optimisten. Auch Paare mit einem Kind sind mit 
73 Prozent noch deutlich optimistischer als Singles mit 65 Prozent. 
Auch die Kauflaune ist bei Familien höher ausgeprägt. 79 Prozent der 
Paare mit zwei oder mehr Kindern wollen gerne einkaufen. Rentner 
geben dagegen eher ungern Geld aus.
   Kaufkraft und -lust in Hamburg am größten
   Im Bundesvergleich haben Norddeutsche die meisten Rücklagen zur 
Verfügung. Mit 79 Prozent besitzen Hamburger das größte 
Anschaffungspotenzial aller Bundesländer. Auch Schleswig-Holstein 
steht mit mittlerem und hohem Kaufpotenzial (71 Prozent) nicht 
schlecht da. Im Süden im Saarland und in Hessen geht es den 
Konsumenten auch vergleichsweise gut. Vor allem Bremern fehlt jedoch 
der Notgroschen. Trotzdem würden sie gerne shoppen. Hier herrscht die
größte Diskrepanz: Während 54 Prozent von ihnen kaum Ersparnisse 
haben, leben in Bremen auch mit 88 Prozent die Menschen mit der 
größten Lust auf Einkaufen. Auch die Hamburger mit den großen 
Ersparnissen haben mit 74 Prozent eine hohe Kaufneigung. Hier leben 
auch die meisten, die sowohl die Lust als auch die Möglichkeiten zum 
Konsum haben. Ähnlich hoch ist dieser Wert nur im Saarland. Berlin 
hat dagegen die wenigsten Menschen mit Lust oder Chance zur Ausgabe.
   Finanzierungsbereitschaft weiterhin hoch
   48 Prozent der deutschen Verbraucher können sich vorstellen, eine 
größere Anschaffung über einen Kredit zu finanzieren. Allerdings 
nimmt die Bereitschaft ab, den gesamten Betrag zu leihen. 
CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: "Angesichts der 
niedrigen Zinssätze geben Viele ihr Geld lieber aus als es zu sparen 
und finanzieren einen noch fehlenden Teilbeitrag. Ratenkredite werden
von den Bundesbürgern wohlüberlegt eingesetzt. In rund 98 Prozent 
aller Fälle zahlen die Deutschen diszipliniert ihre Raten, was dafür 
spricht, dass sie ihre finanziellen Möglichkeiten sehr gut 
einschätzen können und sich nicht übernehmen."
   Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr 2016":
   Im Januar und Februar 2016 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren 
online durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie 
ist repräsentativ und bietet einen Einblick in das 
Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen 
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.
   Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur 
Verfügung: http://bit.ly/1XN7zpU
   Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Version die 
Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten: 
http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/
   CreditPlus auf einen Blick:
   Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte 
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, 
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit 
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 17 Filialen und 611 
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische 
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole 
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2015 eine Bilanzsumme von rund
2.908 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband 
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein 
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, 
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander 
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle 
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner 
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder 
Viessmann.
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