Vera Wolfskämpf mit Kurt-Magnus-Preis 2016 ausgezeichnet

(ots) - Die MDR INFO-Reporterin erhält einen der
Hörfunk-Nachwuchsförderpreise der ARD - u. a. für ihre Beiträge zum
alltäglichen Rassismus.

Seit 2013 ist Vera Wolfskämpf als Sachsen-Anhalt-Korrespondentin
für das Nachrichtenradio des Mitteldeutschen Rundfunks im Dienst. Nun
wird ihre journalistische Arbeit mit einem der Kurt-Magnus-Preise
gewürdigt. Die Jury überzeugte sie u. a. mit Beiträgen zum
alltäglichen Rechtsextremismus, in denen sich genaue Recherche, gute
Darstellung und interessante Themenkombinationen miteinander
verbinden.

Für eine Reportage besuchte sie zum Beispiel junge Neonazis im
Gefängnis und beschrieb deren Resozialisierung. Wolfskämpf
recherchierte zudem, wie rechtsextreme Fußballer einen
Kreisligaverein "gekapert" haben und der Verein den regionalen
Verband bei der Problemlösung auf eine harte Probe stellt.

MDR INFO-Programmchefin Jana Hahn freut sich mit der Autorin über
die Auszeichnung. "Vera Wolfskämpf ist ein Ausnahmetalent, das uns
seit Jahren mit politischem Sachverstand, tiefgründigen Recherchen
und einem ausgeprägten Gespür für exklusive Nachrichten überzeugt.
Wir sind stolz, dass Vera diesen Preis erhalten hat."

Der Kurt-Magnus-Preis für junge Journalistinnen und Journalisten
der ARD wurde in diesem Jahr zum 54. Mal verliehen. Der
Hörfunk-Nachwuchsförderpreis der ARD ist einer der bedeutendsten
Hörfunkpreise in Deutschland und ist in diesem Jahr mit Geldpreisen
im Gesamtwert von 24.000 Euro verbunden.



Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Sebastian Henne,
Tel.: (0341) 3 00 63 76; presse(at)mdr.de

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Datum: 31.03.2016 - 11:49 Uhr
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