(ots) - Alena Isabelle Jabarine, Reporterin beim
Radioprogramm NDR Info, hat am Donnerstag, 31. März, in Frankfurt am
Main einen Kurt-Magnus-Preis erhalten. Die Auszeichnung gilt als
bedeutendster Förderpreis der ARD für den Hörfunk-Nachwuchs. Jabarine
erhielt den 2. Preis, der mit 7000 Euro dotiert ist. Der 1. Preis
ging an Nilofar Elhami vom Deutschlandradio.
Die Jury zeigte sich beeindruckt vom Facettenreichtum der
eingereichten Arbeiten von Alena Isabelle Jabarine: "Der Journalistin
gelingt es genauso unterhaltsam wie informativ von den Tücken einer
Eisenbahnfahrt in Schleswig-Holstein zu berichten wie über die
Situation in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge."
Besonders im letzten Fall würdigte die Jury auch noch ausdrücklich
"den großen persönlichen Mut der Reporterin, die sich undercover in
eine Einrichtung begab, um die dort gemachten Erfahrungen und die
gewonnenen Eindrücke zu einem Beitrag von großer Eindringlichkeit zu
verdichten".
Alena Isabelle Jabarine, 1985 in Hamburg geboren, studierte in
ihrer Geburtsstadt und in Barcelona Politikwissenschaften und
Internationale Beziehungen. Nach einem Volontariat beim Norddeutschen
Rundfunkt arbeitet sie seit 2015 frei für den NDR u. a. als Mitglied
des NDR Info-Reporterpools und als Autorin für das NDR Fernsehen.
Der Kurt-Magnus-Preis wird alljährlich von der
Dr.-Kurt-Magnus-Stiftung verliehen. Die Stiftung fördert
qualifizierte Nachwuchskräfte des deutschen Hörfunks. Die
Federführung für die Preisverleihung liegt beim Hessischen Rundfunk,
bei dem Dr. Kurt Magnus bis zu seinem Tod 1962 Vorsitzender des
Verwaltungsrats war.
Fotos von der Preisverleihung ab 14.00 Uhr unter ARD-foto.de.
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