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Am Karfreitag, 25. März, zeigt Das Erste um 19 Uhr die
MDR-Produktion "Katarina Witt. Eine Reise zu mir". Die erfolgreiche
Eiskunstläuferin besucht noch einmal wichtige Stationen ihres Lebens
und trifft Freunde, Kollegen und Wegbegleiter.
Zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin und sechsfache
Europameisterin - Katarina Witt ist eine der erfolgreichsten
Eiskunstläuferinnen aller Zeiten. Sie war das "schönste Gesicht des
Sozialismus" und ein Star in den USA. Während des Kalten Krieges
vereinte die junge Frau aus Karl-Marx-Stadt Fans aus Ost und West.
Aus Anlass ihres 50. Geburtstages Anfang Dezember vergangenen
Jahres hat sich Katarina Witt auf eine Reise begeben, bei der sie
Menschen wiedertrifft, die nicht nur ihr sportliches Leben
entscheidend geprägt haben. Unterwegs kommt es dabei zu Gesprächen
und Begegnungen, die die Sportlerin und Moderatorin von einer bislang
unbekannten Seite zeigen.
So reist Katarina Witt noch einmal nach Sarajevo, wo sie als
18-jährige ihren ersten Olympiasieg feierte. Begleitet wird sie auf
dieser Etappe von ZDF-Moderator Rudi Cerne, damals der erfolgreichste
Eiskunstläufer der Bundesrepublik. In der bis heute vom Krieg
gezeichneten Stadt begegnet sie Eldina Jasarevic, die 1984 als junge
Frau bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele dabei war.
Eine weitere Station ihrer Reise sind die USA, wo Katarina Witt
viele Jahre lebte und arbeitete. In New York trifft sie sich mit
Schauspiel-Legende Robert De Niro, den sie 1998 während der
Dreharbeiten zum Thriller "Ronin" kennenlernte. In San Francisco
besucht sie Brian Boitano, ihren langjährigen Freund und Kollegen aus
gemeinsamen Eis-Shows, der ebenfalls Olympiasieger ist. Zurück in
Europa schaut sie außerdem in Lausanne bei IOC-Präsident Dr. Thomas
Bach vorbei.
Natürlich darf auch Chemnitz auf dieser Reise nicht fehlen. In
ihrer früheren Eislaufhalle sieht sie ihre mittlerweile fast
90-jährige Trainerin Jutta Müller wieder, vor der sie auch heute noch
großen Respekt hat. Außerdem begegnet sie ihrem ehemaligen
Trainingskollegen Ingo Steuer, mit dem sie erstmals und bemerkenswert
offen über dessen IM-Tätigkeit für die Stasi spricht. Und auch ihre
Eltern, Freunde und Kollegen kommen auf der Reise nicht zu kurz.
Entstanden ist ein Film, der die Lebensstationen von Katarina Witt
nachzeichnet, hinter die Kulissen des Eiskunstlaufs blickt, aber
Katarina Witt auch privat sehr nahe kommt.
Das MDR FERNSEHEN zeigt "Katarina Witt. Eine Reise zu mir" am
Ostersonntag, 27. März, um 22.00 Uhr.
Weitere honorarfreie Fotos zu dieser Produktion finden Sie unter
www.ard-foto.de.
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