(ots) - Der NDR Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am
Freitag, 11. März, in Hamburg u. a. mit zwei Verträgen zum
Sportrechteerwerb befasst. Das Gremium stimmte dem Abschluss eines
Vertrages zwischen der SportA, der gemeinsamen Sportrechte-Agentur
von ARD und ZDF, und dem Deutschen Fußball-Bund über die
Übertragungsrechte vom DFB-Pokal in der Saison 2016/17 bis zur Saison
2018/19 einstimmig zu. Auch zum Erwerb der audiovisuellen
Verwertungsrechte an den FIS-Ski-Weltcups in Deutschland des
Deutschen Skiverbands (DSV) gab der NDR Rundfunkrat seine Zustimmung.
Der entsprechende Vertrag zwischen SportA und DSV soll die Saisons
2019/20 bis 2020/21 umfassen. Ferner gab der NDR Rundfunkrat sein
Einverständnis zu einer Teilnahme der SportA an dem Bieterverfahren
zu den IBU Biathlon-Wettbewerben 2018/19 bis 2021/22.
Dagmar Pohl-Laukamp, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats:
"Übertragungen vom Fußball gehören ebenso wie der Wintersport für
viele Menschen zu den besonders attraktiven Angeboten im Fernsehen.
ARD und ZDF tun gut daran, sich entsprechende Senderechte zu
angemessenen Preisen sichern. Der NDR Rundfunkrat unterstützt dieses
Bemühen im Interesse einer außerordentlich großen Zahl von
Zuschauerinnen und Zuschauern."
Auf der Tagesordnung des Rundfunkrats standen außerdem 13
Programmbeschwerden von sechs Zuschauern. Die Beschwerden waren zuvor
im Rechts- und Eingabenausschuss oder im Programmausschuss behandelt
worden. Der Rundfunkrat sah die staatsvertraglich festgelegten
Programmgrundsätze in keinem Fall verletzt und wies die Beschwerden
ab.
Darüber hinaus informierte sich der Rundfunkrat eingehend über die
künftige technische Entwicklung des Fernsehens und ließ sich u. a.
Stichworte wie 4K bzw. UHDTV, Smart TV und Internet-Fernsehen
erläutern.
11. März 2016
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