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Das Erste / Themenabend "Tödliche Exporte" erhält den Grimme-Preis für die "Besondere Journalistische Leistung"

ID: 1331085

(ots) - Insgesamt gingen sechs Preise an
ARD-Koproduktionen, darunter auch an die dritte Staffel der Serie
"Weissensee".

Für ihre besondere journalistische Leistung bei den Recherchen zu
illegalen Waffenlieferungen nach Mexiko in der Dokumentation
"Tödliche Exporte - Wie das G36 nach Mexiko kam", dem Spielfilm
"Meister des Todes" und diverser Beiträge für den "Weltspiegel" sowie
die "Report"-Sendungen des BR und SWR erhalten der Filmemacher Daniel
Harrich und sein engagiertes Team einen Grimme-Preis. Die in der
Dokumentation vorgelegten Beweise zeigen, wie die Branche
funktioniert. Der Film hat zu verstärkten Ermittlungen gegen Heckler
& Koch und endlich auch gegen Bundesbehörden geführt. Die Recherchen
gaben Anlass für eine aktuelle Stunde im Bundestag am 23. September
2015.

Aus der Begründung zum erstmals vergebenen Grimme-Preis für
"Besondere Journalistische Leistung": "Die Jury würdigt damit die
mehrjährige, investigative Recherche zum illegalen Handel mit
Kriegswaffen, die im Jahr 2015 mit dem Film "Tödliche Exporte - wie
das G36 nach Mexiko kam" für vorbildliches Fernsehen steht. Mit einer
beispielhaften Aufbereitung des zusammengeführten Materials in
verschiedenen Fernsehformaten wird das Thema durch die beteiligten
Journalisten und den SWR in der Öffentlichkeit präsent gehalten."

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Die
Jury hat mit ihrer Entscheidung, den Grimme-Preis für die
herausragende 'Journalistische Leistung' des Jahres 2015 an die
ARD-Recherchearbeit zu illegalen Waffenlieferungen nach Mexiko zu
vergeben, vor allem auch den Themenabend des Ersten ausgezeichnet.
Seit Jahren programmiert Das Erste gesellschaftlich und politisch
relevante Spielfilme in enger Verzahnung mit Dokumentationen oder
einer Gesprächssendung im Anschluss. Dass die Jury diese Kombination




aus investigativer Recherche und semifiktionaler wie journalistischer
Aufbereitung gerade bei einem aktuell so wichtigen Thema wie den
illegalen Waffengeschäften honoriert hat, ermuntert uns dazu, dieses
Programmkonzept weiter entschlossen zu verfolgen und auszubauen. Ich
gratuliere allen Preisträgern, selbstverständlich auch in allen
anderen Wettbewerbskategorien!"

Fünf weitere "Grimme"-Preise gingen an ARD-Koproduktionen. Davon
waren die dritte Staffel von "Weissensee" mit sechs neuen Folgen, der
Dokumentarfilm "Die Folgen der Tat" und Olli Dittrichs satirische
Enthüllungsreportage "'Schorsch' Aigner - der Mann, der Franz
Beckenbauer war" im vergangenen Jahr im Ersten zu sehen.

Die ARD-Preisträger des 52. Grimme-Preises im Einzelnen:

Wettbewerb Fiktion - Serien und Mehrteiler
Weissensee (ARD/MDR/ARD Degeto)
an Annette Hess (Buch), Friedemann Fromm (Buch/Regie), Frank Godt
(Szenenbild), Jörg Hartmann und Ruth Reinecke (Darsteller), Regina
Ziegler und Marc Müller-Kaldenberg (Produzenten)
Produktion: Ziegler Film

Wettbewerb Information & Kultur
Die Folgen der Tat (WDR/SWR/NDR)
an Julia Albrecht und Dagmar Gallenmüller (Buch/Regie)
Produktion: zero one film

Göttliche Lage (WDR/ARTE)
an Ulrike Franke und Michael Loeken (Buch/Regie)
Produktion: filmproduktion loekenfranke

Wettbewerb Information - Journalistische Leistung
für die Recherchen zu illegalen Waffenlieferungen nach Mexiko
(SWR/BR) -
am Beispiel der Dokumentation "Tödliche Exporte - Wie das G36 nach
Mexiko kam", des investigativen Spielfilms "Meister des Todes" und
diverser Beiträge für den "Weltspiegel" sowie für "Report"
an Daniel Harrich sowie die SWR-Redakteure Manfred Hattendorf, Thomas
Reutter, Hans-Michael Kassel und die BR-Redakteurin Claudia
Gladziejewski
Produktion: diwafilm

Wettbewerb Unterhaltung
"Schorsch" Aigner - der Mann, der Franz Beckenbauer war (WDR)
an Olli Dittrich und Tom Theunissen (Buch/Regie), Marcus Foag
(Produzent)
Produktion: beckground tv + Filmproduktion

Wettbewerb Unterhaltung - Innovation
Streetphilosophy (RBB/ARTE)
an Dominik Bretsch, Simon Hufeisen und Søren Schumann



Pressekontakt:
Dr. Lars Jacob
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42898
Fax: 089/5501259
E-Mail: lars.jacob(at)DasErste.de


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Datum: 09.03.2016 - 11:31 Uhr
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