(ots) - Nicht reden, sondern einfach tun. So eine der 
Empfehlungen, die man von den mehr als 40 Referenten des 9. DEUTSCHEN
INNOVATIONSGIPFELS immer wieder vernahm. Die Button mit diesem 
Bekenntnis, die der Tagesmoderator Dr. Nikolaus Förster 
(Chefredakteur und Geschäftsführer von impulse, Deutschlands 
wichtigstem Unternehmer-Magazin) auf dem Entscheidertreffen auslegte,
waren in kürzester Zeit vergriffen. Geschwindigkeit, Agilität, 
Innovation mit dem vernetzten Kunden, die Chancen und Potenziale der 
Digitalisierung nutzen ... dies waren nur einige Kernbotschaften des 
Gipfeltreffens.
   Mehr als 180 Teilnehmer aus Handel, Wirtschaft, Industrie, IT- und
Telekommunikationsbranche, aus Politik, Wissenschaft und Medien 
bildeten das interessierte und diskussionsfreudige Publikum des 
branchen- und technologieübergreifenden Entscheidertreffens. Auf dem 
DI 2016 vermittelten 10 interaktive Workshops nicht nur neueste 
Studienergebnisse, Tools und Techniken. Sie boten auch einen an 
Best-Cases orientierten, intensiven Erfahrungsaustausch und ein 
branchenübergreifendes Netzwerken. Mehr als 40 Referenten und 
Keynotesspeaker offerierten einen umfangreichen, praxisorientierten 
und in sich verzahnten Wissens- und Know-how-Transfer.
   Innovationen zum Frühstück: Kommunikation untereinander und 
Netzwerken auf höchstem Niveau standen schon zum Auftakt des 
Gipfeltreffens beim StartUp - WarmUp im Mittelpunkt. Hier stellten 
nicht nur Jungunternehmen ihre Geschäftsideen vor. Im Elephant-Talk 
trafen Corporates auf StartUps. Mit dabei u.a. auch Dr. Matthias 
Meyer, Gründer und Leiter der BMW Startup Garage, die auf dem DI 2015
ihre Premiere feierte.
   "Unternehmen müssen lauter werden und den Markt durchrocken"
   Nach den Grußworten von Staatssekretär Franz Josef Pschierer 
(BMWI) und Dr. Silke Claus (CEO bayern design), Leiterin der Munich 
Creative Business Week (MCBW) - der DI ist seit Anbeginn 
Programmpartner der MCBW - eröffnete Dr. Uwe Dumslaff (Corp. VP & CTO
von Capgemini) mit der Frage "ist Deutschland innovativ genug?" den 
9. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL. Das Thema Digitalisierung sei im 
Markt angekommen, zitierte er eine aktuelle Capgemini-Studie, zu der 
150 CTOs und CIOs befragt wurden. "Wir brauchen unlimitierte 
Bandbreite", forderte der CTO. "Deutsche Unternehmen müssen sich 
nicht verstecken. Wir müssen lauter werden und den Markt 
durchrocken." Jetzt gehe es darum, die neuen Regeln des Wettbewerbs 
zu akzeptieren, der Konkurrenz stets einen Schritt voraus zu sein und
immer wieder Neues zu probieren.
   Start quickly, break the rules, take risks
   Für alle gehe es jetzt darum "den Spirit aus dem Silicon Valley 
mit dem deutschen Tüftlergeist zu verbinden", riet Angelika Gifford, 
Geschäftsführerin von HP Enterprise Deutschland auf dem branchen- und
technologieübergreifenden Entscheidertreffen. Neue Mentalitäten und 
eine Kultur des Zuhörens seien gefragt. "Mitarbeiter brauchen 
Freiräume." Es müssten schnell Prototypen aufgebaut und neue 
Geschäftsmodelle mit skalierbaren Rahmenbedingungen entwickelt 
werden.
   Der Wandel zum "intelligenten Echtzeit-Unternehmen" - Wir müssen 
lauter und schneller werden
   Offen und leidenschaftlich diskutierten im CXO-Talk unter der 
Moderation von Frank Pörschmann (ehem. CeBIT-Vorstand, Vorstand DAA) 
die Chefs von BMW, Deutsche Telekom, OTTO, RWE und Tengelmann was 
"Digitalisierung - Vom Kunden her denken" bedeutet. B2B-Denke sei in 
der zweiten Halbzeit des globalen Wettstreits gefragt. "Im 
Mittelstand tut sich ´ne Menge", so Hagen Rickmann (Geschäftsführer 
Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland. "Wir müssen von Kunden 
her denken, schneller und lauter werden."
   Otto möchte den Kunden über das Netz verstehen und befinde sich 
auf dem Weg zu einem "intelligenten Echtzeit-Unternehmen", so Dr. 
Michael Müller-Wünsch, Bereichsvorstand Technologie im CXO-Talk auf 
dem 9. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL. "Wir probieren Monat für Monat 
eine neue Idee aus", gestand Riccardo Sperrle, CIO bei der Tengelmann
WHHG KG. "Ideen sind gut, aber sie müssen - umgewandelt in 
Geschäftsmodelle - einfach sein." Damit Kreative und Entscheider die 
"Bodenhaftung" nicht verlieren, sollten sie draußen, im direkten 
Umgang mit Kunden, selber Erfahrungen machen und schauen, wie ihre 
Innovationen vom Kunden angenommen werden.
   Vom StartUp bis zum GlobalPlayer: Lernen Fehler zu integrieren.
   Von StartUps wie Kinexon oder Talentwunder bis zu renommierten 
Unternehmen wie HPE, Intel, RWE, SAP, T-Systems, unify, Vodafone, 
Weidmüller oder Klöckner reichte das Spektrum der am DI 2016 
beteiligten Unternehmen. Gerade der Stahlriese Klöckner hat 
beispielgebend gezeigt, wie die digitale Transformation eines 
Traditionsunternehmens gelingen kann. Christan Dyck, CEO bei 
Klöckner.i, schilderte den Gipfelteilnehmern in einer begeisternden 
Präsentation wie es gelang einen "alten Tanker in ein innovatives 
Schnellboot" zu verwandeln. "In Alt-Unternehmen sind keine 
Fehlertoleranzen erlaubt", so der Chef des Klöckner Innovation Hubs 
in Berlin.  Klöckner.i lerne Fehler zu integrieren. "Wir sitzen 
bereits mit Kunden am Schreibtisch zusammen und entwickeln neue 
Produkte gemeinsam. In unserem Lab in Regensburg gehen wir mir 
unserem Ideen raus zu unseren Kunden. Und die korrigieren und zeigen 
uns ihre Bedürfnisse."
   Im Zeichen des Wandels - Jubiläumsgipfel am 9. März 2017 in 
Deutschlands digitaler Hauptstadt
   Zum krönenden Abschluss fasste Christian Lamprechter, 
Geschäftsführer Intel Deutschland und Territory Manager Deutschland /
Österreich, in einer beeindruckenden Keynote die Themen und 
technologischen Highlights des 9. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFELS noch 
einmal lebendig zusammen. Titel seiner viel beachteten Gipfelrede: 
"Im Zeichen des Wandels - Wie Technologien Innovationen treiben.
   Und genau darum wird es auch auf der Jubiläumsveranstaltung am 9. 
März 2017 in München gehen. Wer auf dem 10. DEUTSCHEN 
INNOVATIONSGIPFEL in Deutschlands Hauptstadt der Digitalisierung 
dabei sein möchte, sollte die Chance nutzen, sich jetzt Tickets zu 
Vorzugskonditionen zu sichern. In den kommenden fünf Tagen bietet das
innovation network zwei Tickets für den DI 2017 zum Preis eines 
Tickets an. Sichern Sie sich diese Sonderkonditionen über die 
Webseite: www.deutscher-innovationsgipfel.de
   Fotos zum 9. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL: 
www.pre-view-online.com/media - Kennwort: DI2016
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