(ots) - PHOENIX, der Ereignis- und Dokumentationskanal von
ARD und ZDF, hat 2015 mit einem Marktanteil von 1,1 Prozent seinen
Spitzenplatz unter den Informationskanälen zum fünften Mal in Folge
behauptet. "PHOENIX hat die großen Herausforderungen des Jahres - zum
Beispiel Ukraine-Krise, Griechenland-Krise, Flüchtlinge, IS-Terror -
gemeistert. Das Konzept des Kanals, auf Ereignisse flexibel zu
reagieren und die Programmgestaltung anzupassen, hat sich erneut
bewährt", sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in
Berlin.
Bei der Erfüllung des speziellen Programmauftrags und der
Bewahrung der hohen Programmqualität leiste die enge Verzahnung und
Zusammenarbeit linearer und digitaler Redaktionen einen wichtigen
Beitrag, sagte Bellut.
Um der stetig an Intensität und Umfang wachsenden Ereignisdichte
gerecht zu werden, hätten sich ARD und ZDF auf seinen Vorschlag hin
entschlossen, den seit Sendergründung über die reguläre
Fortschreibung hinaus nicht angepassten Etat für PHOENIX um zwei
Millionen Euro jährlich zu erhöhen, betonte der ZDF-Intendant vor dem
Fernsehrat. Die notwendige Aufstockung komme allerdings erst 2017 zum
Tragen.
Seit Oktober 2015 ist PHOENIX auch als 24-Stunden-Livestream im
Internet sichtbar. Bereits seit mehreren Jahren in Folge stellt der
Kanal den erfolgreichsten deutschsprachigen Youtube-Kanal
informationsorientierter Sender: Die Video-Sichtungen steigerten sich
von 12,5 auf rund 20 Millionen bei rund 10 000 eingestellten Videos.
Ebenso erfolgreich ist PHOENIX in den sozialen Medien: Die
Facebook-Likes stiegen von 65 000 auf 83 000, die Twitter-Follower
von 30 000 auf zirka 43 000. Auch technisch ist PHOENIX auf dem
neuesten Stand: Im Sommer 2015 wurde die Umstellung auf HD-Technik
abgeschlossen.
Eine Kernkompetenz von PHOENIX stellte auch 2015 mit zirka 410
Stunden die Parlaments- und Parteitagsberichterstattung dar, davon
325 Stunden live aus dem Bundestag. Dem Thema Flüchtlingskrise räumte
PHOENIX Programmflächen von über 329 Stunden ein. Auch zum
Jahresbeginn 2016 war das Thema Flüchtlinge bereits eine der großen
Herausforderungen an den Informationskanal. Weiter stehen für 2016
auf dem Programm: die Landtagswahlen in Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt im März sowie in
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin im September. Weitere Schwerpunkte
werden unter anderem die US-Präsidentschaftswahl und der Jahrestag 40
Jahre RAF und Deutscher Herbst sein.
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