(ots) - Die F.A.Z.-Verlagsgruppe ist wieder auf
Erfolgskurs. Für das Jahr 2015 weist sie einen Gewinn aus. Die
Konzentration auf die verkaufte Auflage macht sich bezahlt. Die neuen
digitalen Angebote nehmen viele Leser gerne an.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) GmbH macht nach
schwierigen Jahren wieder Gewinn. "Im laufenden Geschäftsjahr wird
sich die Erholung der Verlagsgruppe fortsetzen", kündigt der
Vorsitzende der F.A.Z.-Geschäftsführung, Thomas Lindner, an. Die
gelungene Ertragswende ist Beleg dafür, wie richtig die
Neuausrichtung des Verlags war.
Bereits 2015 hat sich die vor zwei Jahren eingeleitete
Restrukturierung ausgezahlt. Nach den Verlusten in den Vorjahren hat
die F.A.Z. GmbH im abgelaufenen Jahr wieder Geld verdient. Die
Geschäftsführung geht davon aus, der Gesellschafterversammlung im
Sommer eine gute Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 mit einem
positiven Ergebnis vor Steuern in Höhe von mehr als 13 Millionen Euro
vorlegen zu können.
Zum besser als erwartet ausgefallenen Ergebnis im Jahr 2015 tragen
vornehmlich die nachhaltig gesunkenen Kosten bei sowie die stabilen
Erlöse aus dem Anzeigenbereich und dem Lesermarkt. Auch die
Entscheidung der Herausgeber und der Geschäftsführung, die nicht
bezahlten Auflagenbestandteile von F.A.Z. und Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung (F.A.S.) deutlich zu reduzieren, hat sich ausgezahlt.
Die digitalen Produkte der F.A.Z. kommen bei den Lesern gut an:
Das E-Paper von F.A.Z. und F.A.S. hat inzwischen mehr als 56.000
Leser. Damit ist die F.A.Z. eine der erfolgreichsten digitalen
Zeitungen in Deutschland. Die Zahl der FAZ.NET-Leser ist zwischen
2014 und 2015 um fast 50 Prozent auf 7,31 Millionen User im Monat
gestiegen. Im Januar 2016 zählte FAZ.NET 54,1 Millionen Visits. Die
News-App für Smartphones "F.A.Z. Der Tag", ein Überblick über die
wichtigsten Meldungen des Tages, wurde bereits von mehr als 195.000
Lesern heruntergeladen. Die neue digitale Zeitung "F.A.Z. PLUS"
verzeichnete in den ersten Wochen nach Markteinführung mehr als
37.000 Downloads, rund 3.000 Leser haben "F.A.Z. PLUS" bereits
abonniert.
In den Aufsichtsgremien der Frankfurter Allgemeinen gab es
personelle Veränderungen. Die Hamburger Verlegerin Katarzyna Mol-Wolf
wurde in den Aufsichtsrat der F.A.Z. GmbH gewählt, und Marija Korsch,
ehemalige Partnerin des Bankhauses Metzler, wurde in das Kuratorium
der FAZIT-Stiftung gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH berufen.
Weitere Informationen hierzu finden sich in der heutigen Ausgabe
der F.A.Z.
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