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Gerste, Hopfen und Wasser: Seit 500 Jahren gibt es das
Reinheitsgebot. Anlass für "Terra X", am Sonntag, 6. März 2016, 19.30
Uhr, im ZDF die Bedeutung des ältesten deutschen Lebensmittelgesetzes
zu erforschen. Die Dokumentation "Bier - Eine Welt-Geschichte"
erzählt, wie das Bier die Zivilisation seit jeher begleitet hat und
schließlich zum Lieblingsgetränk der Deutschen geworden ist. Der Film
ist am Samstag, 5. März 2016, 16.20 Uhr, vorab in ZDFneo zu sehen.
Bier zählt zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit - und
von Beginn an gehört es zu Kultur und Fortschritt. Erstmals getrunken
wurde es wahrscheinlich in Mesopotamien, als die Menschen sesshaft
wurden. Denn der Getreideanbau war Grundvoraussetzung für die
Herstellung von Bier. Im alten Ägypten gehörte Bier zum Lohn. Fünf
Krüge pro Tag standen jedem Arbeiter beim Pyramidenbau zu. Aber Bier
hat nicht nur den Bau der Pyramiden begleitet, spätestens seit dem 2.
Jahrtausend vor Christus trank man es auch im Bereich des heutigen
Deutschland.
Lange Zeit war das Brauen Frauensache. Das änderte sich erst im 6.
Jahrhundert nach Christus, als Mönche in den Klöstern das nahrhafte
Gebräu als Fastenspeise entdeckten. In einigen Städten gab es bereits
frühere Gesetze und Verordnungen, doch erst 1516 wurde das erste
landesweit geltende Lebensmittelgesetz in Bayern erlassen: Für die
Herstellung von Bier waren nur Gerste, Hopfen und Wasser erlaubt. Die
Erfindung der Kühlmaschine des Deutschen Carl von Linde
revolutionierte schließlich das Braugeschäft.
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