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Die Fernsehzeitschrift TV Spielfilm ehrt in diesem Jahr vier
Formate des ZDF Kinder-und Jugendprogramms mit dem renommierten EMIL:
"Let's talk. Weil Meinung zählt!", "Die langen großen Ferien",
"Operation Arktis" und "Winnetous Sohn".
"Vier EMILs in einem Jahr und das in so unterschiedlichen
Formaten: Das bestätigt uns darin, Kindern auch weiterhin ein
vielfältiges Angebot an hochwertigen Programmen anzubieten", freut
sich Barbara Biermann, Leiterin der Hauptredaktion Kinder und Jugend
im ZDF.
In "Let's talk. Weil Meinung zählt!" diskutieren sechs Jugendliche
Themen untereinander, die sie in ihrem Alltag bewegen - ohne
Moderator, emotional und kontrovers. Dabei spiegeln die persönlichen
Bewertungen der sechs Talker die Meinungen ihrer Generation wider.
"Anders als bei vielen 'erwachsenen' Talkformaten geht es eben nicht
nur um das 'Verkaufen' eigener Thesen", lobt die Jury der TV
Spielfilm, "sondern um Vermittlung und Reflexion. Es dominieren
Argumente und Erfahrungen, es zählen Meinungen, keine Sprüche."
Die in Zusammenarbeit mit dem ZDF entstandene französische
Animationsserie "Die langen großen Ferien" begleitet ein
Geschwisterpaar in der Normandie durch die Wirren des Zweiten
Weltkriegs. Die einfühlsam erzählte Geschichte vermittelt aus
Kindersicht, was Krieg bedeutet: Besetzung, Rationierung, Verlust und
Tod, aber auch Abenteuer und Freiheit, in der die Kinder gelegentlich
vergessen, dass Krieg herrscht. "Die zehnteilige Serie basiert auf
historischen Dokumenten und legt bei aller Fiktionalität Wert auf
Authentizität", so Lutz Carstens, Chefredakteur der TV Spielfilm in
der Jury-Begründung.
"'Operation Arktis' ist mehr als ein Abenteuer: ein packender
Survivalthriller für Kinder und Jugendliche", beschreibt Lutz
Carstens den dritten Preisträger, einen norwegischen Spielfilm. Die
Geschichte erzählt von den drei Geschwistern Julia, Ida und Sindre,
die mit ihrer Mutter umgezogen sind, während der Vater im Süden
Norwegens stationiert ist. Als die Kinder aus einer Laune heraus
beschließen, den Vater zu besuchen, beginnt ein Abenteuer, das sie an
die Grenze ihrer Kräfte führt. Ein spannender, realistisch gemachter
Film mit tollen Darstellern und wunderschönen Naturaufnahmen.
Einen weiteren Preis vergab die Jury in diesem Jahr an "Winnetous
Sohn", eine ZDF-Koproduktion, hervorgegangen aus der Initiative "Der
besondere Kinderfilm" und produziert von Kinderfilm GmbH. Der Film,
der am 14. Oktober 2016 seine TV-Premiere bei KiKA haben wird,
erzählt die Geschichte von Max, der sich in den Kopf gesetzt hat, bei
den nahegelegenen Karl-May-Festspielen die Rolle von Winnetous Sohn
zu spielen. Die Voraussetzungen dafür sind allerdings nicht die
besten: Max ist klein, dick, blass und unsportlich. Aber im Herzen
ist er ein Indianer, der für sein Ziel zu kämpfen bereit ist.
"'Winnetous Sohn'' beweist eindrucksvoll, wie richtig und wichtig es
ist, (...) Geschichten zu erzählen, die ungewöhnlich und berührend
und nah an der Gefühlswelt ihrer Zielgruppe sind", so die Jury.
Der EMIL für gutes Kinderfernsehen wird von der
Programmzeitschrift TV Spielfilm bereits seit 1995 verliehen. Er
würdigt herausragende Kinder- und Jugendprogramme im Bereich TV und
Spielfilm.
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