PresseKat - phoenix Erstausstrahlung: Klitschko - Das Interview - Sonntag, 21. Februar 2016, 00.30 Uhr

phoenix Erstausstrahlung: Klitschko - Das Interview - Sonntag, 21. Februar 2016, 00.30 Uhr

ID: 1323208

(ots) - phoenix-Dokumentarfilmer Jean-Christoph Caron traf
Vitali Klitschko, den ehemaligen Boxchampion, der vor über zehn
Jahren in die ukrainische Politik wechselte, in seinem Büro im
Rathaus von Kiew. Im Zuge der Neuwahlen wurde Klitschko nach den
Maidan-Protesten als Bürgermeister der Hauptstadt gewählt. Im
Interview-Spezial versucht Klitschko Erklärungen für die
Gewaltexzesse zu geben, die er im Februar 2014 auf dem Maidan-Platz
hautnah miterlebte, und die schließlich sogar in gezielten Tötungen
von Demonstranten durch Sicherheitskräfte mündeten.

Klitschko spricht über seine politischen Visionen, über die
Schwierigkeiten des Kampfes für Reformen und über die Bedeutung von
Rechtsextremisten in der Ukraine. Besonders deutliche Worte findet
Klitschko zum militärisch-politischen Konflikt seines Landes mit
Putins Russland um die Krim und die Ost-Ukraine. Erst jüngst hatte
der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew auf der Münchner
Sicherheitskonferenz erklärt, Russland und der Westen würden sich in
einem neuen Kalten Krieg befinden.

Ist das rhetorisches Säbelrasseln oder droht wirklich die Gefahr
eines neuen Kalten Krieges, in dem die Ukraine in den Brennpunkt
zwischen Russland sowie den EU- und NATO-Staaten gerät? Dazu erklärt
Vitali Klitschko im phoenix-Interview: "Russland ist interessiert,
die politische und wirtschaftliche Situation in der Ukraine zu
destabilisieren. Russland zeigt seine Muskeln. Statt das Geld in die
eigene Wirtschaft und in Reformen zu investieren, wird in Militär und
sehr viel in Propaganda investiert. Meiner Meinung nach ist die
Tendenz sehr gefährlich.", so Klitschko, "Das erinnert mich an die
Zeit in der Sowjetunion."

Dazu Jean-Christoph Caron, Redaktionsleiter Dokumentationen, der
vor Ort in Kiew mit dem Ex-Boxweltmeister sprach: "Herr Klitschko hat




einen sehr persönlichen, emotionalen Bezug zum aktuellen Konflikt
zwischen Russland und der Ukraine. Seine Mutter ist Russin, sein
Vater Ukrainer, und als Jugendlicher erlebte er in den Schulen und
Medien die Propagandamaschinerie der Sowjetunion, die für ihn
plötzlich Risse bekam, als er dann mit seinen Sporterfolgen in den
Westen reisen konnte."

Die Erstausstrahlung "Klitschko - Das Interview" ist Teil eines
Themenabends, der am Samstag, 20.2.16 um 22.30 Uhr mit dem
preisgekrönten Kino-Film "Klitschko - der Film" beginnt. Nach dem
Interview-Spezial leitet phoenix mit dem 5-minütigen Beitrag
"Klitschkos Kampf um Kiew", der die Schwierigkeiten beleuchtet,
Reformen in der ukrainischen Hauptstadt durchzuboxen, zu der
Dokumentation "Kiew brennt" über. Ab 1:05 Uhr beleuchtet der Film
eindringlich am Beispiel des Maidan-Massakers von 2014, wie eine
Spirale aus Gewalt und Gegengewalt entsteht.



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